Doch...Liebe? boy x boy boyxboy yaoi boyslove

Kapitel 15: Süchtig!

Vom Wasserdampf benebelt, bekomme ich erst im letzten Moment mit, das Sam bereits eine Weile im Badezimmer stehen muss. Dann öffnet er schon die Schiebetür der Dusche und tritt ein. Aus reflex mache ich einen kleinen Schritt zurück und berühre die kalte Duschwand. Ich zucke kurz zusammen, aber da ziehen mich seine Arme schon an sich. Es ist das erste Mal das seine Berührungen nicht heißer sind als die Umwelt, als sich das warme Wasser zwischen unseren Körpern sammelt. Es dauert aber nicht lange bis das Wasser seine Hauttemperatur meiner angleicht. Verliebt lege ich meine Arme um seinen Hals und unsere nackten Körper verdrängen das Wasser welches uns noch trennt. Trotz des starken Wassergereuches kann ich sein Atmung gut hören, als ich meinen Kopf auf seine Brust lege. Ein beruhigendes Gefühl, stelle ich zufrieden fest. Eine meiner Hände legt sich wie von selbst von seinem Rücken runter auf seinen Hintern. Er zuckt zusammen, denn ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut ihn an dieser Stelle zu berühren. In dieser Position verhaaren wir, einen Moment des Glückes auskostend, bis ich die Hand von seinem Po nehme und mit einem Finger über seinen Leistenknochen streife. Sein stöhnen erregt mich. Mit meinenen Fingern umspiele ich seine Eichel und merke wie sein Glied in meiner Hand noch weiter anschwillt. Diesmal bin ich es der die Zügel in der Hand hält und ich koste das Gefühl, auch mal überlegen zusein, voll und ganz aus. Aufeinmal verlässt seine Hand meinen Körper um sich an der Wand abzustürzen. Die Wassertropfen die sich an der Scheibe gesammelt haben, werden durch diese Bewegung ins rollen gebracht und zurück bleibt nur Sams Handabdruck. Ich lege seine Hand von der Wand an mein Glied und spüre dass ich es nicht mehr lange zurück halten kann. Aber auch Sam scheint stark mit sich kämpfen zu müssen. Dann merke ich eine noch kochendere Flüssigkeit auf meiner Haut, als das frische Wasser, das sie im selben Momemt von mir abspühlt. Doch das war egal, es reichte...

Deutlich ist ihm anzusehen dass er es nicht gerne hatte jemandem so wehrlos ausgesetzt zusein. Nicht so wie ich, den in seiner Nähe bin ich immer wehrlos. Es ist dieser kurze Moment der Verletzbarkeit die mein Verlangen nach ihm ins Unermessliche steigen lässt. Er ist wie eine Sucht, stelle ich fest...