26. 𝘎𝘦𝘴𝘵ä𝘯𝘥𝘯𝘪𝘴

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Über zwanzig Kommentare unter meinem letzten Kapitel??? What??? Und wieder so viele neue Votes. Ich bin so dankbar.
DANKE DANKE DANKE ❤
Vor allem bei den Leuten, die unter jedem Kapitel fleißig kommentieren (ich hoffe ihr fühlt euch angesprochen) möchte ich mich bedanken. Für eure lieben und zum Teil auch einfach lustigen Worte, die mich immer wieder zum Lächeln bringen. Auch danke für jede Kritik! Das hilft mir immer wieder, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Und jetzt ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
Eure Nora ;)

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Tonks verbrachte noch einige Tage im Krankenhaus, dann wurden sie und Moody entlassen. Tonks hatte lange überlegt wie es nun weiter gehen sollte.

Da Andromeda und Ted am nächsten Tag zu einer Reise in den Norden Englands aufbrechen würden, um Teds Verwandte zu besuchen, hatte Andromeda darauf bestanden, dass Tonks die nächsten Tage nicht allein in ihrer Wohnung verbringen sollte. Also hatte Tonks entschieden ein paar Nächte im Hauptquartier zu verbringen.

Nachdem Sirius fort war hatte sie zwar etwas Angst in dieses Haus zurückzukehren, aber sie wusste, dass sie es nicht auf ewig meiden konnte. Außerdem hatte sie ihre Meinung geändert. Sie wollte auf keinen Fall allein in ihrer Wohnung vereinsamen. Das hätte Sirius niemals gewollt. Auch Remus hatte ihr mehrmals vorgeschlagen, vorübergehend ins Haus der Blacks zu ziehen. Und nach ständigem Flehen ihrer Mutter, war Tonks einverstanden gewesen.

Als sie nun den langen Flur betrat, blieb ihr für einen Moment die Luft weg. Es roch wie immer modrig, es war dunkel und der Schirmständer stand auf seinem üblichen Platz. Tonks atmete tief durch. Überall war Sirius präsent. Sein Geruch lag noch in der Luft und Tonks musste erneut gegen die Tränen ankämpfen. Doch Moody trat nun hinter sie und brummte.
,,Willst du hier Wurzeln schlagen, Kindchen?", dann zwängte er sich an ihr vorbei und humpelte über die Holzdielen zur Küche.
Emmeline und Hestia kamen grade rechts aus dem Kaminzimmer und entdeckten Tonks. Diese wischte sich zügig die einzelnen Tränen von den Wangen.

Hestia fiel ihr überschwänglich in die Arme.
,,Tonks, es ist so schön dich zu sehen."
Etwas überrumpelt ließ Tonks die Umarmung einfach geschehen.
,,Zum Glück hast du alles gut überstanden", Hestia strich ihr einmal kurz über den Rücken, dann löste sie sich von Tonks.
,,Gibt's was neues?", versuchte Tonks das Thema zu wechseln.
Emmeline und Hestia tauschten einen Blick, dann räusperte sich Emmeline.
,,Wir wollen heute Abend eine kleine Trauerfeier abhalten. Potter ist noch zwei Tage hier, bis er zurück zu seiner Tante fährt. Er wollte unbedingt dabei sein."

Natürlich wollte er das. Dachte Tonks. Schließlich war Sirius sein Patenonkel und eine der wichtigsten Personen in seinem Leben.
,,Wann geht's los?", fragte Tonks. In ihrem Hals steckte ein dicker Knoten fest.
,,Die anderen wollen gegen 18 Uhr hier sein. Du kannst dich also noch eine Weile hinlegen wenn du möchtest. Ich hab dir das zweite Zimmer von links fertig gemacht", sagte Hestia mit einem unsicheren Lächeln.
,,Danke dir."
Tonks strich Hestia ehrlich dankbar über den Arm.

,,Dann lassen wir dich mal in Ruhe ankommen", sagte Emmeline und folgte Moody schließlich in die Küche. Hestia dagegen begleitete Tonks noch das Stockwerk hinauf, denn die vielen Treppen waren noch etwas anstrengend für sie.
In ihrem Zimmer angekommen ließ sich Tonks erschöpft auf das gemachte Bett fallen.
Der Abend würde die Hölle werden. Es würde ihr sicherlich gut tun, wenn sie noch ein bis zwei Stunden die Augen zu bekäme.

Und tatsächlich schlief Tonks die folgenden drei Stunden durch. Sie schreckte jedoch schwitzend nach einem heftigen Alptraum hoch.
Natürlich war es Sirius, den sie gesehen hatte.
Zitternd fuhr Tonks sich über das Gesicht. Erst wusste sie nicht wo sie sich befand, dann nahm sie ihre Umgebung wahr.

Remus und Tonks || Du bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt