27. 𝘌𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘩𝘭𝘦𝘳?

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Hallo ihr Lieben,
ihr musstet etwas länger warten, aber hier ist es nun. DAS Kapitel ;)
Also Butter bei den Fischen, in diesem Kapitel geht es ziemlich rund. (hihi)^^
Wer so etwas nicht mag, sollte an dieser Stelle nicht weiter lesen.
Ich hoffe trotzdem, dass es bei einigen von euch ankommt, nicht zu unrealistisch ist und ich einige von meiner verrückten Idee überzeugen kann.
Ich verkrieche mich jetzt erstmal etwas ängstlich und warte gespannt auf eure Meinungen.
Liebe Grüße
Eure Nora

Der Kuss intensivierte sich, als Remus seine Hand nun in Tonks Nacken gleiten ließ. Sie war überrascht, dass er seine Lippen nun sogar teilte und seine Zunge ein Stück nach vorn gleiten ließ. Vorsichtig stupste er Tonks Zunge an.

Die Berührung verursachte ein wahnsinniges Feuerwerk in ihrem Magen, nie zuvor hatte ein Mann diese Gefühle in ihr ausgelöst.

Sachte steuerte Tonks ihn rückwärts zum Bett. Er hatte ihr so sehr gefehlt. Sie wollte noch viel mehr von ihm. Als Remus mit den Beinen an das Bett stieß, ließ Tonks ihre Hände unter sein Shirt gleiten und bekam seine erhitzte Haut zu spüren. Sie wollte jeden Zentimeter von ihm sehen und berühren.

Remus zog sie hinter sich her aufs Bett und drehte sie dann so, dass er über ihr beugte. Er unterbrach den Kuss, um Tonks intensiv in die Augen zu sehen. Tonks erkannte, dass er fieberhaft überlegte, was er als nächstes tun sollte.

,,Denk nicht mal dran, Remus Lupin", mahnte sie.
,,Du lässt mich jetzt nicht abblitzen."
,,Es ist falsch, Tonks", Remus Stirn war in tiefe Falten gelegt.
Tonks stöhnte genervt und richtete sich dann in seinem Bett auf. Sie lehnte sich gegen das Bettgestell und sah ihn entnervt an.

,,Was geht nur in deinem Kopf vor? Wie kann es falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlt?"
Remus setzte sich an den Bettrand, stellte die Füße auf dem Boden ab und legte die Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab. Nachdenklich sah er sie über die Schulter hinweg an.

,,Ich weiß es doch auch nicht. Ich weiß überhaupt nichts mehr. Natürlich fühlt es sich nicht falsch an. Aber ich darf einfach nicht so egoistisch sein", versuchte er sich zu erklären.

,,Schalte doch einfach mal deinen Kopf aus."
,,Wenn das so einfach wäre."
Tonks rutschte zu Remus herüber und legte ihre Hand auf seinen Rücken.
,,Ganz ehrlich, Remus. Versuche einfach nicht darüber nachzudenken was passieren könnte. Der Vollmond ist vorüber und wir können es doch einfach tun.. Ohne irgendwelche Verpflichtungen."

Verwirrt sah Remus sie an.
,,Schlägst du mir grade eine Affäre vor?"
Tonks hob die Schultern.
,,Wenn du es so formulieren willst. Wir sind schließlich beide allein.. wir könnten es tun, ohne irgendwelche Konsequenzen, ohne an irgendetwas gebunden zu sein."

Remus Stirn war in tiefe Falten gelegt. Er schien nicht so recht zu glauben, was sie ihm hier grade anbot.
,,Überleg doch mal. Wir sind beide ziemliche Wracks im Moment. Wir könnten einfach füreinander da sein und abschalten. Einfach vergessen für einige Stunden. Was hältst du davon?"

Es verging einige Zeit in der beide ihren Gedanken nachhingen.
Dann vernahm Tonks seine Stimme. Unsicher und leise wiederholte er ihre Worte.
,,Ohne irgendwelche Verpflichtungen."
Tonks Herz raste plötzlich. Er zog es tatsächlich in Bewegung.
,,Das ist die unklügste Idee von der ich je gehört habe...", sagte er.
,,Aber vielleicht hast du recht."
Tonks stutzte. Hatte er grade eingewilligt?
,,Im Ernst?"
Remus zuckte mit den Achseln.
,,Wir könnten es ausprobieren."
,,Ja. Das könnten wir", stimmte Tonks zu und biss sich leicht auf die Lippe.

Eine unangenehme Stille machte sich breit, denn niemand von beiden wusste, wie es nun weitergehen sollte.
Als sich ihre Blicke dann kreuzten fingen beide an zu lachen. Tonks kam sich vor wie ein schüchternes Schulmädchen, dass grade den sprechenden Hut auf dem Kopf hatte.

Remus und Tonks || Du bei mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt