Oh mein Gott... meine FF hat die 1K erreicht.
Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich das eben gesehen hab. Vielen vielen Dank euch allen!
Es freut mich so sehr, dass es so viele Remadora Liebhaber unter uns gibt.
Wirklich.. ein dickes Dankeschön an euch alle.Dafür gibt es jetzt endlich wieder ein Kapitel, dass ich in diesem Moment schnell zusammengeschrieben habe. Deshalb ist es nicht auf irgendwelche Fehler korrigiert. I'm Sorry for that.. wie auch immer. Ich hoffe es gefällt euch!
Übrigens ist das auf dem Bild da oben eine Freundin von mir (ebenfalls riesiger HP Fan)
Ihre neuen Haare haben mich natürlich sofort an unsere liebe Tonks erinnert, weshalb ich ein paar Bilder von ihr knipsen durfte 🙈-------------------------
Sie hatten ihre Sachen ein wenig ausgepackt und besprochen, dass Tonks im oberen Bett schlafen würde. Da Lupin gemeint hatte, er komme mit seinen alten Knochen nicht mehr auf das Doppeltstockbett gekrochen, woraufhin Tonks gelacht und ihm spielerisch auf den Arm geboxt hatte.
Jetzt saß er mit einem Buch in der Hand auf dem alten Sessel, während Tonks sich - auch wenn Remus der Sache etwas skeptisch entgegen sah - um das Essen kümmerte.
Es erstaunte ihn, dass es die Teller in ihren Händen unbeschadet aus dem Schrank geschafft hatten. Freudig schwang die junge Aurorin den Kochlöffel, um Mollys Suppe aufzuwärmen, die sie Remus mitgegeben hatte.Dieser verfolgte ihre Bewegungen über den Rand seines Buches. Er betrachtete ihre Haare, die sie heute Abend, seltener Weise, blau und in einem Pferdeschwanz trug. Es stand ihr ausgezeichnet.
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,,Du liest auch Muggelbücher?" Wurde er einige Minuten später aus seinen Gedanken gerissen und starrte hoch zu Tonks, die ihn überrascht ansah. Er hatte gar nicht bemerkt, wie sie auf ihn zugekommen war.
,,Ich lese ausschließlich Muggelbücher" , erklärte Remus ihr und Tonks setzte sich dicht neben ihn.
,,Wirklich? Ich auch", sagte sie und strich über den Einband.,,Was glaubst Du, wie viele Bücher du in deinem Leben schon gelesen hast?" Remus durchfuhr ein warmes Gefühl bei ihrer Frage. Sie schien sich wirklich für ihn zu interessieren. Und obwohl sich dieses Erkenntnis komisch für ihn anfühlte, da er es nicht kannte, dass sich jemand wirklich Gedanken um ihn machte, machte es ihn unheimlich glücklich.
,,Ich denke der Berg würde mein Zimmer im Grimmaultplatz sprengen", antwortete er mit einem breiten Grinsen und betrachtete ihr hübsches Gesicht als sie lachte.
,,Gut, das heißt wohl viele."
,,Was liest du so?", fragte Lupin neugierig. Tonks überlegte nicht lange und dachte sofort an die tragische Liebesgeschichte zweier junger Leute. ,,Shakespear. Ich mag Shakespear.",,Romeo und Julia, ja? Das hätte ich ja nicht gedacht."
,,Fällt es dir also auch endlich auf, ja?", fragte Tonks schmunzelnd und stieß ihre Schulter sachte gegen seine. Remus, für den ihre Frage keinen Sinn ergab, da sie keineswegs auf seinen davor gesagten Satz einging, sah Tonks verwirrt an.Sie strich sich seufzend eine lose Haarsträhne hinter das linke Ohr und sagte. ,,Wir wissen so gut wie nichts übereinander. Findest du nicht? Ich weiß nur, dass du ein Mitte dreißig jähriger, begabter Zauberer bist, der vernarrt in Bücher ist und das du.."
Sie biss sich auf die Zunge. Denn Tonks wusste wie ungern er an sein kleines Problem erinnert wurde.
Aber er nahm ihr das anscheinend nicht übel, sondern führte ihren Satz sogar fort.,,Das ich mich jeden Monat in eine Bestie verwandle. Tja.. viel mehr gibt es auch nicht zu wissen", behauptete er und starrte auf seine Hände, in seinem Schoß.
Tonks, der die Situation ziemlich peinlich war, schüttelte den Kopf und meinte. ,,Unsinn. Du willst es mir einfach nicht erzählen. Was ist denn mit anderen Begabungen, Fähigkeiten? Was ist mit deiner Familie?"Erschrocken riss Remus den Kopf zu ihr hoch. Er würde ihr jedes kleinste Detail seines langweiligen Lebens erläutern, aber nicht den Teil, der seine Familie umfasste. Seine tote Familie.
,,Tonks, bitte nicht."
Sein flehender Blick bohrte sich tief unter Tonks' Haut und sie musste schlucken. ,,Oh okay. Entschuldige bitte."
Betreten starrte sie auf die weißen Küchenschränken und schämte sich für ihre Neugier.Eine Weile sagte keiner der beiden ein Wort, bis Remus sich einen Ruck gab und sagte. ,,Aber erzähl du doch mal. Ich bin mir sicher da gibt es wesentlich mehr zu sagen als bei mir."
Er versuchte es mit einem Lächeln, was Tonks' Gesicht sofort erhellte und ohne Einwand, fing sie sofort an zu erzählen.,,Also ich Nympahdora Tonks.. Tonks...", betonte sie und fuhr fort. ,,hasse meine Eltern für meinen schrecklichen Vornamen. Des weiteren empfinde ich eine tiefe Abneigung gegenüber der Familie meiner Mutter. Bis auf einer Ausnahme.."
,,Sirius?!", fragte Remus wissend nach und plötzlich fühlte er sich komisch, bemühte sich aber Tonks' Erzählung weiterhin konzentriert zu folgen.
Sie nickte lächelnd. ,,Außerdem pflege ich nicht grade das beste Verhältnis zu meiner Mutter. Wahrscheinlich sind wir einfach zu verschieden. Ich liebe sie natürlich trotzdem, aber.. egal uninteressant. Viel witziger ist, mir wurde von Dumbledore einmal nahegelegt, dass ich nicht als Vertrauensschülerin geeignet wäre, da mir offenbar einige wichtige Eigenschaften dafür fehlen würden" sagte sie kichernd und hielt sich eine Hand vor den Mund.
Auch Remus konnte ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken.
,,Ich war Vertrauensschüler. Dumbledore hatte sich erhofft ich könne James und Sirius so etwas zähmen", lachte er. ,,..Wenn man das so nennen kann", sagte er etwas leiser und dachte an diese wunderschöne Zeit zurück. ,,Und hat es funktioniert?", fragte Tonks neugierig nach. Grinsend sah Lupin sie an. ,,Nicht wirklich."
***Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis ihnen ein unangenehmer Geruch in die Nase stieg.
,,Tonks, was ist das?" Die Angesprochene zog die Luft durch ihre Nase ein, dann ging ihr ein Licht auf. ,,Oh Gott, die Suppe."
Und da musste Remus so laut lachen wie schon lange nicht mehr.
,,Also eins wusste ich ja schon vorher.. Du bist total schusselig, Tonks."
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Remus und Tonks || Du bei mir
Fanfiction,,Ich bin nicht her gekommen um mich mit dir zu streiten", sagte sie, die Hände auf dem Fensterbrett abgestützt. Mit verzweifeltem Gesichtsausdruck schaute sie ihn über die Schulter hinweg an. ,,Ich will nur endlich wissen, ob du genauso empfindest...