Erst ein mal eine ganz große Entschuldigung dafür, dass hier so lange nichts kam. Ich hatte ein paar Schwierigkeiten mit Wattpad, da es erst an meinem Handy und dann auch an meinem Laptop plötzlich nicht mehr funktioniert hat. Grade geht es an meinem Laptop und ich dachte mir.. - ich lasse euch nicht mehr länger warten und versuche mich an einem neuen Teil. Vorrausgesetzt es hat überhaupt noch jemand Interesse an der Geschichte :/:)
Ein furchtbares Stechen an der rechten Schläfe ließ Tonks gequält die Augen öffnen. Ihr tat jeder Knochen weh, ihr Schädel brummte. Es war definitiv zu viel gestern. Gestern? Was war passiert? Langsam rief sie sich die Bilder der letzten Nacht ins Gedächtnis. Feuerwiskey, jede Menge Feuerwiskey, sie erinnerte sich nicht daran, wie sie es zurück zum Zelt geschafft hatte, wie sie ins Bett gekommen war.
Verschlafen rieb sie sich die müden Augen und streckte sich ausgiebig, um auch den letzten Schlaf aus ihren Gliedern zu vertreiben. Mit schwerem Arm tastete Tonks unter dem Bett nach ihrem Oberteil und da schoss ihr plötzlich eine Reihe an Bildern durch den Kopf, die ihr einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Sie war doch tatsächlich nackt unter der Bettdecke. Erschrocken riss Tonks die Augen auf und wagte es nicht sich umzudrehen, um das Übel welches sie verbrochen hatte in Person neben ihr liegen zu sehen.
Es konnte doch nicht sein, dass das wirklich passiert war. Ausgerechnet Remus? Der ruhige, zurückhaltende, in sich gekehrte Remus? Das konnte nicht sein! Spielte ihr Gedächtnis ihr etwa einen Streich? Schließlich war sie gestern Abend sehr betrunken gewesen und damit war sie nicht allein gewesen. Auch Lupin hatte ordendlich Alkohol intus gehabt, als sie sich näher gekommen waren, als es hätte sein dürfen.
Unbewusst hob Tonks ihre Hand an ihren Mund und fuhr mit dem Zeigefinger vosichtig über ihre Unterlippe. Sie konnte seinen Kuss noch immer auf ihrer Haut spüren. Seine Hände auf ihrem erhitzten Gesicht, ihrer Taille, dem Rücken. Ein Schwall Schmetterlinge brach aus ihrem inneren, traf auf ihr Herz, direkt in ihre Seele. Tonks musste einfach wissen, ob es wirklich so gewesen war, wie sie es sich nun zusammen reimte, aber dafür musste sie sich umdrehen. Mit klopfendem Herzen zog sie sich ihr Oberteil über und schaute dann langsam in die andere Richtung des Bettes.
Doch nur ein Abdruck seines Kopfes im Kissen und das zerwühlte Bettlacken erinnerten noch an die vergangene Nacht. Er war gegangen um der Situation aus dem Weg zu gehen. Eigentlich hätte sie es sich ja denken können. Ein kleiner Hauch Enttäuschung machte sich in Tonks breit. Er hatte sich einfach aus dem Staub gemacht, ohne dass sie darüber reden konnten. Jedenfalls bemerkte sie seine vollkommende Abwesenheit, als sie in den anderen Teil des Zelten trat und ihn auch hier nicht antraf.
Was für ein Feigling!
Tonks bewegte sich auf die Küchenzeile zu und betägtigte als aller erstes den Campingkocher, um sich einen Tee zuzubereiten. In Gedanken noch immer an das, was geschehen war. Würde das nun ihre Mission, ihre Freundschaft beeinflussen? Tonks wusste, dass Remus viel an Freundschaft lag. Er hatte so wenige Menschen, die ihm etwas bedeuteten und die für ihn da waren. Sicher hatte er Angst sie nun auch als vertraute Person zu verlieren. Wahrscheinlich war er viel mehr davor geflüchtet als vor dem, was sie beide letzte Nacht geteilt hatten. Und auch Tonks dachte nun daran wie sie in Zukunft miteinander umgehen sollten. Grade jetzt wo ihre erste Begegnung nach dem Ganzen noch bevor stand.
Seufzend goss sich Tonks eine Tasse mit brodelndem Wasser ein und legte einen Teebeutel Kräuter hinein. Natürlich verbrannte sie sich an dem weißen Porzellan, welches von dem dampfendem Wasser ganz heiß war. Hektisch stellte sie die Tasse zurück auf die Küchenzeile und pustete sich auf die Finger. Das konnte auch nur ihr passieren! Beim nächsten Mal nahm sie den Becher vorsichtig am Henkel und setzte sich damit auf den alten Sessel, um auf Lupin zu warten.
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Remus und Tonks || Du bei mir
Fanfiction,,Ich bin nicht her gekommen um mich mit dir zu streiten", sagte sie, die Hände auf dem Fensterbrett abgestützt. Mit verzweifeltem Gesichtsausdruck schaute sie ihn über die Schulter hinweg an. ,,Ich will nur endlich wissen, ob du genauso empfindest...