⚜️32⚜️

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Die Teleportation brachte Bucky und Paulina nur bis nach Griechenland, genau genommen Kefallinon, nahe Athen.
In einem kleinen Hotel namens Danny's Inn, betrieben von einem alt eingesessenen Griechen, fanden die beiden in einem der kleinen Zimmer, und nachdem sie in Vorkasse gingen und einen Hunderter zum Schweigen drauflegten, Unterschlupf.
„Warst du schon mal in Griechenland?", fragte Bucky, während Paulina aus einem Karton frische Kleidung für sich rausholte. Er saß auf dem alten, aber sauberen Einzelbett, lehnte an der Wand mit dem Fenster und spielte mit seinem Klappmesser in seiner Hand herum.
„Nein, nie."
„Ich war das letzte mal 1989 hier", murmelte Bucky. „Natürlich nicht freiwillig."
„Was musstest du tun?", fragte Paulina ihn.
„Einen Milliarden schweren Griechen...", Paulina verstand. „Er hatte mächtige Schulden bei deinem Vate... Erzeuger und Pierce", verbesserte Bucky sich schnell und zog eine Grimasse. Dann wechselte er wieder das Thema. „Wie geht's dir? Ich meine, nachdem du auf deine Mom getroffen bist?"
„Ist so'n Zwischending", gab Paulina zu und seufzte. „Ging schon mal besser."
Bucky nickte. „Rede, wenn was ist, okay?"
Er schaute sie eindringlich an. „Mach ich", sagte sie. „Ich geh erstmal duschen und Finger weg von meinen BHs."
Bucky lachte leise und schaute Paulina hinter her, als sie ins angrenzende Badezimmer ging.
Paulina schloss die Tür ab, legte die frische Kleidung auf den sauberen Waschbecken und stellte schon mal die Dusche an.
  Sie duschte ausgiebig benutzte das Shampoo und Duschgel, welches zur Verfügung stand und genau wie Zahnbürste und Zahnpasta.
Es klopfte an der Tür. „Hey, ich muss mal."
Paulina spuckte die Zahnpasta aus.
„Moment."
Sie reinige ihre Zahnbürste und stellte sie in das Glas zurück, ehe sie das Handtuch fester um ihren Körper band. Dann griff sie sich ihre frischen und alten Klamotten und öffnete die Tür. Bucky trat bei Seite, und ließ Paulina ins Zimmer. Dann verschwand er im Bad und schloss ab.
  Wenig später ertönte die Toilettenspülung und dann ging die Dusche an. Paulina kniete auf dem Bett, öffnete das Fenster und schaute aus dem Fenster hinaus. Da dieses Hotel höher gelegen war, und sich das Zimmer im vierten Stock befand, konnte sie auf den Saronischen Golf (gehört zum Mittelmeer) und die anderen Häuserdächer blicken. Dann lehnte sie sich am Fensterrahmen an und schloss die Augen, um die Ruhe zu genießen. Vereinzelt fuhren mal ein paar Roller oder Autos unten die Straße entlang, oder Menschen redeten auf Griechisch, oder Englisch, oder sonstigen Sprachen, aber es blieb sonst ruhig.
Irgendwann dachte Paulina, dass ihre nassen Haare immer noch auf ihre Schulter tropften, aber als sie einen warmen Atem und kurz darauf einen Arm spürte, welcher sich um ihren Bauch legte, öffnete sie die Augen. In der Spiegelung der Fensterscheibe erkannte sie Buckys Gesicht, welcher hinter Paulina auf dem Bett kniete und sich näher an sie ran drückte. Er vergrub sein Gesicht in ihrer Schulter und drückte ihr sanfte und kleine Küsse auf Hals und Wange. Paulina schloss die Augen, und ihr gefiel diese Nähe zu Bucky so sehr. Sie drehte ihren Kopf und zog sein Gesicht zu sich, damit sie ihn küssen konnte. Bucky erwiderte und drückte sich näher an Paulina heran.
Es war Paulina gewesen, die weiter die Initiative ergriff und sich Bucky ganz zuwandte.
Da war etwas an Paulina, was er einfach nicht wiedersehen konnte. Er legte eine Hand auf ihrem Hinterkopf, vergrub diese regelrecht in ihrem nassen und verwirrendem Haar, ehe er sie leidenschaftlicher und energischer küsste.
Sie erwiderte und hatte eine Hand auf seine Wange gelegt, ehe sie ihrem Körper an seinem drückte. Bucky nahm die Hand aus dem Haar, schob einen Finger an Paulinas Brust unter das Handtuch und zog dieses dann weg. Das Handtuch landete auf den Boden und Paulina lachte leise. Bucky wich zurück und lehnte seine Stirn gegen ihre um ihr dann tief in die Augen zu schauen. Paulina wich kurz aus und erwiderte dann den Blick wieder. „Was grinst du so bescheuert?", fragte Paulina Bucky. Sie hatte eine Hand immer noch auf seine Wange liegen und fuhr mit den Daumen über seinen nicht mal ganz so kratzigem Dreitagebart. Er konnte sich kein begeisterteres Grinsen verkneifen und als er auf Paulinas Körper hinunterschaute, wurde dieses Grinsen nur noch breiter.
Bucky antwortete nicht, sondern küsste Paulina wieder. Diese drückte ihn wenig später aufs Bett und ins Kissen zurück, und während sie ihn küsste, setzte sie sich auf seinen Bauch. Er schob sie jedoch ein Stück runter, dann zog er ihren nackten Oberkörper auf seinen herunter, ließ dabei nicht von mir den Lippen von Paulinas ihren ab. Diese Nähe und diese Wärme von Haut auf Haut, machte Bucky teilweise echt wahnsinnig- er wollte Paulina so sehr, und als sie dann ein paar Augenblicke später das Handtuch, was er im der Hüfte trug, wegziehen wollte, musste Bucky in den Kuss hinein grinsen. Paulina wich leise lachend zurück und setzte sich gerade hin. „Okay, was?", fragte sie und schaute auf Bucky runter. Dieser hatte keine Ahnung, wo er zuerst hingucken sollte, weshalb er Paulina ins Gesicht schaute- schließlich sah er alles andere noch aus den Augenwinkeln über sich. Seine rechte Hand, wanderte vorsichtig über Paulinas Hüfte, dann den Bauch, berührte dann eine ihre Brüste, was Bucky wahnsinnig machte. Er setzte sich auf, als seine Hand auf ihrer Wange lag, nur um sie wieder zu küssen, und zu sich nach unten zu ziehen.

626 (Avengers//W.S./B.B.)🦾❄️) ⏸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt