Ich & die Youtuber

Kapitel 25 (Teil 2)

Joa, also das währe Teil zwei von Kapitel 25. Der Grund ist, das dieses Kapitel wieder etwas für die Creepypasta Leser unter euch ist. Wenn ihr euch mit dem nicht auskennt, dann müsst ihr dieses Kapi nicht lesen. Wenn ihr das doch lesen wollt, dann kukt bitte nicht blöd aus der Wäsche, wegen den ganzen Kram, was da passiert und den Personen, was vorkommen xD
Daisuki~ Lea♡

Moment, woher kenne ich seinen Namen? Und wieso kommt er mir so bekannt vor? "S-S-Scissor?" stammelte er benommen. Er musterte mich nochmal und rannte auf mich zu "Oh Zalgo, das bist ja wirklich du!" Er umarmte mich fest, was ich auch erwiederte. Ich kannte den Jungen nicht, obwohl er mir doch so bekannt vorkahm und auch so vertraut. Ich schaute ihn mir nochmal genau an, nachdem er mich losgelassen hatte. Er hatte ein Beanie über seine blonden Haare. Dazu hatte er passend blaue Augen. Sein Hemd war hellgrün und er hatte eine zerissene Jeand an. Und als kleines Extra, hatte er einen Nintendo in der Hand. "Du siehst komisch aus" sagte ich verwirrt. Ich wusste ganz genau, das etwas an ihm nicht stimmte, aber was genau, wusste ich nicht so wirklich. "Ja ich musste ja auch Kontaktlinsen nehmen und mir Menschengewand anziehen, da ich ja mit meinen Heldengewand und roten Augen auffallen würde" lachte er. "Sag mal, Ben? Wieso hast du mich Scissor genannt?" fragte ich ihn "Weil du so heißt?" lachte er "Äh nein? Ich heiße Melissa. Melissa Woods" sofort hörte er auf zu lachen und sah mich überrascht an "Du kannst dich also nicht erinnern..?" fragte er leise und sah traurig zu Boden. Ich schüttelte nur den Kopf "Ich weiß auch nicht, warum ich deinen Namen weiß und warum du mir so vertraut vorkommst" gab ich beschähmt zu "Weißt du was? Wir werden deinen Gedächtnis auf die Sprünge helfen! Und lass dich nicht von Slender erwischen, sonst könnte das böse enden... Sag mal, wo ist eigendlich dein Chelsea Smile?" wechselte er plötzlich das Thema "Mein was?" fragte ich verwirrt. Er seufzte und nahm meine Hand. Ich zuckte zwar kurz auf, ließ seine Hand aber nicht los. Ben schaute sich nochmal um, ob uns eh keiner sieht und startete dann seinen Nintendo. Plötzlich verpixelte sich alles um uns herrum und wir landeten in einem Wald. Auch wenn jeder Wald gleich aussah, kannte ich mich hier so gut aus, wie in meiner Westentasche. Ich grinste breit und schaute überglücklich zu Ben. Ich erschrak aber, da er mich mit seinen rot/schwarzen Augen musterte. Er fing an amüsiert zu lachen, da er meine Reaktion anscheinend erwartet hatte "Deine Nähte sind leider nicht zurück gekommen, aber das ist ja jetzt egal. Willst du zur Slender Mansion gehen? Slendi ist nämlich gerade auf Jagt und kommt erst Morgen wieder." Ich nickte wild und fing an zu Laufen. Ich wusste den Weg nicht zur Mansion, aber meine Füße trugen mich bewusst irgendwo hin. Ohne das ich auch mit den Wimpern zucken konnte, stand ich vor einer riesigen schwarzen Villa, mit der Aufschrift 'Slender-Mansion'. "Endlich bin ich wieder zu Hause" flüsterte ich leise. Meine Erinnerungen kamen langsam wieder zurück, aber wer dieser Slender ist und was mich da drinnen erwarten wird, wusste ich nicht genau. Also wagte ich den Schritt und drückte langsam die Türklinge runter. Sofort verstummten alle Gespräche und alle Augen wurden auf mich gerichtet. Naja, fast alle, weil zwei auf der Couch pennten. Ich riss meine Augen weit auf, als ich lauter gruselige Gestalten vor mir sah. Ich wusste, dass alle blutrünstige Mörder waren, aber ich hatte das Gefühl, dass sie mir nichts tun würden. "Ah sieh mal einer an! Ben hat uns ein neues Opfer mitgebracht" lachte der mit der blauen Maske und Löchern an den Augen, wo schwarze Flüssigkeit rausrann. "Eyeless Jack?" fragte ich langsam und er hörte sofort auf zu Lachen "Oh Zalgo, ich bin zu Hause!" Ich fing an glücklich zu lachen und rannte auf die Creeps zu. Ich umarmte alle stürmisch, die mich nur verdattert anschauten. "Jane! Lauthing Jack! Masky! Hoodie! Tobi!" kreischte ich glücklich "Ben? Was hast du mit diesem Mädchen angestellt?" fragte Jane überfordert. Doch bevor Ben etwas sagen konnte, meldete ich mich schon zu Wort "Ich bin es! Melissa! Nein warte... ich bin Scissor Mouth! Hahaha ich kann mich erinnern!" Sofort hielten alle bei ihren Bewegungen inne und starrten mich ungläubig an. Äh naja, E. J. fühlte mich, oder so in der Art. Plötzlich wurde ich in eine Gruppenumarmung gezogen "Fuck, wie lange ist es jetzt her? Egal, jedenfallst haben wir dich sooo vermisst! Und wie du aussiehst. Du bist so hübsch geworden!" Labberte mich L. J. gleich voll. Ich lachte wieder "Leute, ich brauche Luft!" Nachdem ich mich aus der Umarmung befreit hatte, fiel mir auf, dass jemand fehlte. Jane musste meinen Blick gesehen haben, denn sie deutete auf die zwei schlafenden Personen auf der Couch. Eine Frau mit blauen Haaren und ein Mann mit schwarzen Haaren. Der Mann hatte schneeweiße Haut und beide waren mit Blutflecken überseht. Ich schlich mich leise zu ihnen und wunderte mich, wie die bei unseren Lärm, vor nicht mal 2 Minuten, noch so seelenruhig schlafen konnten. Ich grinste diabolisch, als mir in den Sinn kam, wie ich die beiden immer aufgeweckt hatte "MUM! DAD! STEHT AUF IHR FAULEN SPINNER, ODER SOLL ICH DAS HAUS IN BRAND STECKEN?!" schrie ich so laut ich konnte. Sofort schreckten die beiden hoch, so das Dad von der Couch fiel. Im Hintergrund, lachten sich alle schlapp, nur meine Eltern schauten mich blöd an "Ich bin gerade aus Köln hier her gekommen, hab euch schon was weiß ich wie lange nicht mehr gesehen und ihr schaut mich nur blöd an? Begrüßt man so seine verschollene Tochter, die ins Exil gekommen ist?" motzte ich gespielt beleidigt und verschrenkte schmollend die Hände vor der Brust "Scissor...?" fragte mich Mum und schaute mich mit ihren schönen grünen Augen an. "Ich bin zwar Melissa gewohnt, aber wenn euch Scissor lieber ist..." ich zuckte mit den Schultern und musste wieder grinsen, als mir meine Eltern schluchzend um den Hals fielen "Du hast uns so gefählt!" kräckzte Dad in mein Shirt. "Ihr habt mir auch gefählt" sagte ich leise und merkte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Ich hatte in meiner Zeit in Köln, eigendlich nie über meine Familie nachgedacht. Und über meine Vergangenheit ebenfalls nicht, aber jetzt weiß ich wieder alles.