Die Tränen, die ich heute vergieße
Werden die Menschen um mich herum
Tage später nicht mehr sehen
Und die Narben die sich heute gestalten
Werden für nicht präsent gehalten
Denn es sind Kratzer auf meiner dunklen Seele
Die für Außenstehende unsichtbar scheinen
Und es sind immer wieder die gleichen Scherben
Die in mein kleines brennendes Herz reinschneiden
Doch wenn die Sonne aufgeht sind die Tränen verblasst
Keine Spuren
Meine Augen weiß wie die Milch im Glas
Die Sonne prahlt mit ihren Strahlen
Und auf meinen Lippen bildet sich ein Lächeln
Ohne jegliche Qualen
Ohne verächtliche Kommentare über mein Bild
Welches werde ich wohl heute malen?
Die Sonne geht unter der Tag ist verprasst
Und wenn der Mond aufgeht
Sind die Narben wieder erwacht
Das Feuer, das mein kleines Herz verschlingt entfacht
Die Tränen in meinen Augen aufgestanden
Weil ich mich noch nicht zu Bett gelegt
Meine Wangen des Feuers rot
Weil ich in den Spiegel starre
Verächtliche Kommentare über mein Bild
Welchen Pinselstrich hab ich wohl falsch gesetzt?
Der Mond geht unter und die Nacht vorbei
Am Ende meines Tunnels geht wieder die Sonne auf
Der Tag findet wieder seinen Beginn
Wenn die Erde mich im Angesicht des Mondesuntergangs
Wegen des Sternenzeltes vertröstet
Wenn der Jupiter mit mir die Runden zieht
Und wenn Merkur mir meine Fehler nachsieht
Dann weiß ich, was mir alles bringt
Weswegen ich ein Liedchen stimm'
Nenn es "Sonne, Mond und Tränen"
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Kunst der Worte
PoetryWorte können mehr bewirken als so manch einer denkt. Sie bringen einen zum Nachdenken, zum Lachen, ja, manchmal auch zum Weinen. Deswegen sind hier ein wenig Poesie und ein bisschen Lyrik für euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Eintauchen in die W...