Freudentränen

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Das Herz in meiner Brust, es pocht,

Blut rauscht rasend schnell durch meine Venen,

Eine Träne, nach der and'ren tropft,

Ich vergieße Freudentränen.


Früher war in meinem Herz ein Loch,

Das Blut war unaufhörlich am Strömen,

Redete mich um meinen Kopf, um meinen Kragen,

Bis mich die Probleme nicht mehr plagten.


Gelogen wär's, wenn das das Ende läute,

Mein Herz bleibt nach wie vor auch dem Vergang'nen treu,

Doch ab und zu, wenn ich zum Himmel sehe,

Fang ich an die Zukunft zu verstehen

Und nach langer Zeit einen Sinn darin zu sehen.


Ich bin ich,

So bin ich gewollt,

So hab ich's mir geschworen,

Ich bin ich,

Von Venus auserkoren,

Nach Uranus getauft,

Haben sie mir den schönsten Stern am Himmelszelt geklaubt. 


Das Herz in meiner Brust pocht still,

Ich weiß wieder, warum ich atmen will

Blut rauscht rasend schnell durch meine Venen,

Ich erfülle, wonach ich mich so lange sehne,

Und wenn das Gefühl dann irgendwann doch stoppt,

Erinnere ich mich,

Wie eine Träne nach der and'ren tropft,

Ich vergieße Freudentränen. 


Kunst der WorteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt