Die Welt steckt in Brand
Sie brennt vor sich hin
Flammen wie aus Bernstein
Die um die Erde züngeln
Die die Menschheit verschlingen
Meine Angst floss damals in mein' Adern
Habe mehr gefürchtet als gelebt
Habe nach Feuerlöschern gesucht
Obwohl diese gar nichts bringen
Weil ich selbst es war,
die die Flammen erzeugte
Weil ich es selbst war,
die sich meinem Willen nicht beugte
Doch nun sitz ich hier wie Nero
Und schaue ganz entspannt zu
Wie die Flammen nach mir greifen
Ohne mich wirklich zu streifen
Denn nun kenn ich endlich die Karten
Die mich zu etwas Besserem brachten
Und mit Stolz kann ich nun sagen:
Die Hölle, hab ich schon längst nicht mehr verdient
Aber lass mich bloß nicht in den Himmel heben
Weil es sich gerade Hier und Jetzt so gut lebt
Weil die Erde nicht mehr gegen mich,
Sondern mit jedem Pochen meines Herzens bebt
Und weil ich weder im Himmel noch in der Hölle bin
Weil es das ist, was sich Leben nennt.
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Kunst der Worte
ŞiirWorte können mehr bewirken als so manch einer denkt. Sie bringen einen zum Nachdenken, zum Lachen, ja, manchmal auch zum Weinen. Deswegen sind hier ein wenig Poesie und ein bisschen Lyrik für euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Eintauchen in die W...