Wie ich meinen Namen fand

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Ihr kennt mich nicht

Nicht mein Aussehen

Nicht mein Alter

Mein Geschlecht könnt ihr erahnen

Ihr wisst nur was ich sage

Ich sage nur was ihr wissen sollt

Ich folge euch stumm durchs Leben

Versuche zu helfen

Doch scheiter' daran

Meine Seele war klar

Mein Herz war gutmütig

Wollte nur helfen

Will ich das immer noch?

Mein Gemüt ist dunkel

Ich bleibe unerkannt

Für euch fast gänzlich unbekannt

Ich bin ein Schatten 

Mir egal, dass Schatten meistens hinter einem stehen

Ich zeige euch wohin

Ich versuch' den Weg zu leuchten

Ich bin zu dunkel

Ich bin zu gebrochen

Ich schaff' es vielleicht nicht mehr

Aber ihr

So fand ich meinen Namen

Kunst der WorteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt