4. Verbunden 🍋

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Adam

Ihre Lippen sind weich und sinnlich und sie schmeckt nach Schokolade und Minze. Wahrscheinlich noch von der heißen Schokolade, die sie getrunken hatte. Mein ganzer Körper fängt an zu kribbeln und es fällt mir sehr schwer mich von ihr zu lösen, doch als das Riesenrad wieder unten ankommt, angele ich einen 50 Dollar Schein aus meiner Hosentasche und gebe ihn dem Kerl, der dafür verantwortlich ist, die Passagiere sicher Ein- und Aussteigen zu lassen. Dieser versteht mein Anliegen sofort und schließt die Tür wieder zu, sodass wir noch eine Runde ungestört verbringen können.

Ich lächele Amber an und sie lächelt zurück. „Wollen wir nach dieser Runde noch irgendwo anders hingehen?", frage ich sie.

„Ich würde dann lieber nach Hause gehen", bittet sie mich. Etwas enttäuscht nicke ich aber als wir wieder an der höchsten Stelle des Riesenrades ankommen, ziehe ich sie an mich und schließe sie in meine Arme. Gemeinsam beobachten wir wie sich der Himmel langsam rot färbt, da sich die Sonne dem Horizont nähert. Es ist ein Moment des Friedens und der innigen Zweisamkeit. Ich erkenne mich selbst gar nicht wieder. Romantische Sachen liegen mir eigentlich gar nicht, ich frage mich auch wieso Amber so eine Anziehung auf mich ausübt. ›Ist es vielleicht, weil Blakely sie vor mir hatte? Es wäre ja eigentlich nicht die erste Frau, bei der das so ist.‹ Blakely und ich führe seit Jahren eine Art Konkurrenz Kampf um alles Mögliche. ›Oder zieht mich Ambers Art, die so anders ist, als bei den anderen Mädchen, die ich so kenne, in den Bann? Ich weiß es nicht.‹

Bevor wir wieder unten ankommen rufe ich mit dem Handy noch ein Taxi, welches auch eine halbe Stunde später vor Ambers Wohnung hält, um sie abzusetzen. Sie wohnt ganz in der Nähe der Universität, wahrscheinlich läuft sie jeden Tag dort hin. Ich steige als Erstes aus dem Taxi aus und halte Amber die Tür auf. Eigentlich wäre jetzt der Moment, wo wir uns verabschieden sollten aber sie überrascht mich wieder. Erst zögert sie und scheint einen innerlichen Kampf auszutragen aber ein paar Sekunden später fragt sie. „Möchtest du noch für ein Glas Wein mit raufkommen?"

›Und ob ich das will!‹

„Gerne", meine ich schlicht aber mein Herz klopft mir bis zum Hals.

Ihre Wohnung ist zwar klein aber sehr ordentlich und liebevoll eingerichtet. Holzmöbel, die dem Wohnzimmer eine besondere Wärme geben dominieren, den Raum. Auf dem grünen Sofa befinden sich bunte Kissen und an der Wand hängt ein schier endloses Bücherregal. Es gibt keine separate Küche, sondern es ist eine Art Wohn-, Ess- und Küchenbereich in einem. Links vom Flur gehen noch zwei weitere Türen ab. Hinter denen sich vermutlich, das Schlafzimmer und das Badezimmer befinden.

Amber zieht ihre Jeansjacke aus und legt ihre Tasche ab. Ohne Jacke kommt ihr Körper in dem grünen Kleid, besser zur Geltung. Sie hat nicht gerade wenig Busen und auch ihre Hüften sind rund geformt aber es passt zu ihrer kleinen zarten Größe und ich stand eh nie wirklich auf Hungerhaken. Amber geht in die Küche und nimmt eine halb leere Weinflasche aus dem Kühlschrank. Dazu gesellen sich zwei Gläser. Sie schenkt uns ein und reicht mir ein Glas. Als wir anstoßen sagt sie. „Zum Abschluss eines schönen Tages!"

Ich muss schmunzeln, da sich mein super teures Auto ja gerade in der Werkstatt befindet und diejenige, die dafür verantwortlich ist, auf einen schönen Tag anstößt. Aber ich erwähne das nicht mehr, denn ich hatte ihr ja selbst gesagt, sie solle das Auto vergessen.

Ich trinke einen großen Schluck des Weines und bin überrascht. „Oh, ein ›Chateau Lafite‹ aus Frankreich, der ist nicht gerade billig."

Sie schaut peinlich berührt zu Boden und flüstert leise. „Den hatte Alexander gestern mitgebracht."

Ich kann es nicht verhindern, das sich ein übles Gefühl in mir breit macht.

Eifersucht!

Dass ich so richtig eifersüchtig bin, ist mir noch nie passiert, vor allem nicht wegen einer Frau. Das Blakely, diese bezaubernde Blume vor mir gefunden hat, stört mich gewaltig. Ich schließe einmal kurz die Augen und schüttle meinen Kopf, denn ich will nicht daran denken, wie es die beiden hier in dieser Wohnung getrieben haben.

Amber scheint meine Reaktion bemerkt zu haben, denn sie gibt ein leises „Sorry" von sich und setzt noch nach. „Ich trinke sonst keinen Wein und das war der Einzige, der da war."

„Schon gut", sage ich beschwichtigend und versuche mich zu beruhigen. Ich weiß eigentlich gar nicht was ich hier mache. Ich sollte lieber gehen bevor, das alles hier in einer Katastrophe endet.

„Ich werde jetzt nach Hause gehen. Ich muss morgen wieder früh raus", sage ich als Ausrede und gebe Amber das fast leere Weinglas zurück.

🍋

Als sich unsere Finger berühren, ist es wie ein elektrischer Impuls. Wie ein Instinkt dem ich folge. Das Weinglas immer noch in unser beider Händen ziehe ich sie zu mir heran und lege meine Lippen auf die ihren. Meine andere Hand lege ich in ihren Nacken und umfasse ihr Haar. Sanft bewege ich meine Lippen und fahre mit meiner Zunge leicht auf ihrer Unterlippe entlang um Einlass zu erfordern, den sie mir auch gewährte. Ich vertiefe den Kuss und sie lässt es bereitwillig zu. Ohne den Kuss zu unterbrechen, nehme ich mein Glas und ihr eigenes, das sie noch in der anderen Hand hält und stelle beide auf der Küchentheke ab. Danach umschlinge ich ihre Hüften und ziehe sie noch näher an mich heran. Sie beginnt damit ihren Körper an den meinen zu pressen. Und unser Kuss wird immer leidenschaftlicher. Meine Hände wandern zu ihrem Rücken wo ich den Reißverschluss ihres Kleides langsam nach unten ziehe. Sie hält kurz inne aber dann fängt sie an mein Hemd aufzuknöpfen. Dies nehme ich, als Zeichen weiterzumachen. Also streife ich ihr das Kleid von den Schultern und sie streift mir im Gegenzug das Hemd samt Sakko ab. Mit ihren Fingern fährt sie meine Bauchmuskeln entlang. Ich sehe ihr an, das ihr gefällt, was sie sieht.

Meine Hände wandern unter ihre Oberschenkel und ich hebe sie hoch. Amber schlingt bereitwillig ihre Beine um meine Hüften und so trage ich sie in ihr Schlafzimmer.

Wir fallen aufs Bett und ich beginne mich an ihrem Hals entlangzuküssen. Es sind unzählige küsse mit den ich ihren Körper erforsche und bedecke. Ich öffne vorsichtig ihren BH, den ich ihr gleich danach abstreifen. Auch hier überziehe ich sie mit küssen. Amber stöhnt leicht auf. Meine Hände wandern zu dem Bund ihrer Strumpfhose. Ich schaue ihr prüfend in die Augen aber sie nickt als Zustimmung also ziehe ich ihre die Strumpfhose mit samt ihrem schwarzen Spitzen Slip über die Beine nach unten. Auch ihre Schuhe landen auf dem Boden und auch ich entkleide mich nun komplett. Ihre Augen werden noch größer als sie mich sieht. Ich muss schmunzeln und kann mir denken, dass Blakely wohl nicht so gut bestückt ist wie ich, nach ihrer Reaktion zumindest zu urteilen.

Ich betrachte sie noch einmal von oben bis unten bevor ich mit meinen Händen sanft ihre inneren Oberschenkel entlang fahre und diese schließlich zärtlich aber bestimmend auseinander drücke. Meine Hüfte positioniere ich dazwischen und küsse mich langsam wieder ihren Bauch nach oben bevor ich begierig ihren Mund beanspruche.

Über Verhütung brauche ich mir als Werwolf keine Gedanken zu machen. Wir können einzig und alleine mit unserer Mate Nachwuchs zeugen. Dies ist auch ein Grund, weshalb es so wichtig für uns Werwölfe ist unsere Mate zu finden. Sonst würden wir nämlich aussterben. Und auch Geschlechtskrankheiten können von uns nicht übertragen werden, denn Krankheiten kommen bei unserer Rasse so gut wie nie vor.

Amber liegt jetzt vollkommen nackt unter mir. Sie sieht bezaubernd aus. Ich sehe ihr noch einmal in die Augen um zu schauen, ob ich dort irgend eine Art von Zweifel sehe. Aber ich finde keinen und als Amber mich weiter zu sich heranzieht, dringe ich ohne weiteres zögern in sie ein. Sie ist verdammt eng. Und plötzlich merke ich, wie sie sich verspannt und eine Träne ihre Wange herunterläuft.

›Was ist hier los?‹

Ein metallischer Geruch steigt mir in die Nase. BLUT!!! ›Ups, sie ist noch Jungfrau!?‹

Fuck.

-----[1.343 Wörter, Update 14.05.21]-----

Bella

Das zweite Kapitel welches mit ›FUCK‹ endet. Ich versuche mich mit den Schimpfwörtern zu bessern.

Böser Cut ich weiß, mitten beim Sex. Ein >Coitus Schreiberruptus< sozusagen.

Was denkt ihr, was wird passieren? Wird Adam abbrechen und die Flucht ergreifen?

Und warum ist Amber so bereitwillig mit ihm ins Bett gestiegen?

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Meine Mate, ihr Welpe & ich ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt