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Statt wie erwartet den kalten, harten und ungemütlichen Boden vorzufinden, wachte ich in einem riesigen und extremst' gemütlichen Bett auf. Die Bettlaken und Kopfkissen in Weiß gehalten, lassen das Zimmer größer erscheinen, da sonst nur alles aus Holz bestand. Das Bettgestell, die ganzen Schränke, die Wände und natürlich der Boden. Außerdem waren kleine Blumen und ein paar Lampen in Weiß, diese sehr rausstachen, da sonst alles dunkles Holz war.

Nachdem ich mich im Zimmer umsah, bemerkte ich wieder diese stechenden Schmerzen im Kopf, welche sich bis zum Rücken hin durch zogen.
Warum waren sie diesmal so schlimm!?

,,Prinzessin, ich versprech' dir alles wird gut." Ein leises flüstern an meinen rechten Ohr, und siehe da, Pan.
,,Du musst sie akzeptieren." Wen? Was meint dieser Typ. Zu erst tut der auf Erzfeind und jetzt will er mir helfen? Von wegen! Darauf Falle ich nicht rein!
,,Ist klar," zischte ich, ,,Als ob ich dir glauben könnte!" Entgegnete ich mir zusammengebissenden Zähnen hervor.

,,Du kommst jetzt mit mir!" Schon packte er meinen Arm und zog mich runter vom Baumhaus. Weit. Weit laufen wir, bis wir schließlich schon mitten irgendwo im Wald waren. ,,Lass mich los!" Schreie ich ihn an, doch anstatt sein Griff zu lockern, verstärkt er ihn. Ein Schmerz durchfuhr mein Handgelenk, an welchem er mich festhielt. Da wird aufjedenfall morgen noch ein blauer Fleck sein.
Wieder und wieder wiederholte ich, er solle mich los lassen, doch vergebens.
Beim letzten Mal schreien, verkrampft sich kurze Zeit mein Körper und eine unglaublich starke Welle ging von mir aus. Die gleiche wie gestern.

Wie gestern wiederholte sich das ganze Geschehen, die Vögel aus den Bäumen fingen an zu zwitschern und fliegen davon, die Baumstämme wackeln und Pan fliegt mit Wucht davon.
Kurz vor dem Aufprall jedoch sprang er geschickt zurück auf seinen Beinen.
,,Genau das meinte ich."

304 Wörter

You're Mine | Peter Pan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt