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,,Ich will doch nicht nochmal meinen Eigentum verlieren."

Jede normale Frau würde den Moment jetzt genießen, doch er war ein Monster. Er ist Unachtsam, schnell auf brausend, aggressiv und hat Stimmungsschwankungen wie ein pubertierendes kleines Mädchen.

Man kann diesen Moment, jedenfalls mit ihm nicht genießen. Dieser Typ ist ein scheiß Psychopath!
Also stieß ich ihn von mir weg und riss mich von ihm los.
,,Was soll das?!" Brüllte ich ihm entgegen. Er atmete laut einmal tief ein und einmal tief aus. ,,Was soll Was?" Fragte er ruhig. Zu ruhig.
,,Du warst mir zu Nahe, du Freak!" Antwortete ich ihm mit harschem Ton.
,,Dann sind wir wohl zwei 'Freaks'," seufzte er, ,,zwei Freaks, mit Magie und einem scheiß Leben!" Wurde er nun lauter.
Nun verstummte ich, ich kann zwar gut austeilen und eigentlich auch einstecken, aber diese Worte verletzten mich auf eine Art.

,,Lass mich einfach in mein altes Leben zurück kehren!" Ich ließ nicht locker. So leicht würde ich mich nicht geschlagen geben. ,,Ich denke nicht das du dies willst. Deine Adoptivmutter hasst und verachtet dich, dein Stiefbruder hat keinerlei Bindung zu dir, du hast weder Freunde noch gute Bekannte und nicht einmal einen Schlafplatz!" ,,Alles ist besser als bei dir, Pan." Sagte ich verachtet, worauf er verstummte.

Es wurde mir alles zu viel. Was denkt der mir erst so nahe zu kommen, obwohl er ganz genau weiß ich hasse ihn... und vorallm' dann auch noch mich anzumaulen! Dieser Typ soll bloß seine scheiß Fresse halten!

Ich kletterte aus dem kleinen Baumhaus hinaus und betrat einen der kleinen Waldwege. In Hoffnung, es bringe mich so weit wie möglich weg.

Allmählich machte sich das tiefe Rot der Abendsonne breit und inzwischen bin ich an einem großen Baum angekommen an welchem ich mich ablehnte und auf die riesige Insel starrte. Wow. Dieser Platz ist fast so schön wie der mit der Klippe. Nur von hier aus ist man nicht so hoch und näher an den Wasserfall dran. 
In meinen Gedanken vertieft, erschrak ich als mir jemand an die Schulter tippte.

Der Typ mit Narbe im Gesicht, nunja... den ich ausversehen einen Arm brach.
,,Hey, kann ich mich setzen?" Fragte er nett nach. Mit einem Nicken bestätigte ich es ihm und rutschte weiter zur Seite. Eine große unbeholfene Stille breitete sich aus, bis ich das erste Wort ergriff: ,,Wie heißt du eigentlich?" ,,Felix." Antwortete er daraufhin. Felix- hört sich irgendwie so vertraut an.
,,Hör zu Lisa, ich muss mit dir reden."
Woher weiß er meinen Namen? Ich erwähnte niemals meinen Namen, jedenfalls in Gegenwart von ihm.

425 Wörter

You're Mine | Peter Pan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt