,,Sicher?" Hauchte ich ihm entgegen und er brachte nichts weiter als ein Nicken mehr hinaus. ,,Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen." Setzte ich fort.
Als ob er denkt dies alles wäre echt.Mit all meiner Magie gesammelt, bilde ich wie schon zuvor einen riesigen Energieschwall in Blitzesschnelle und schleudere ihn gegen Peter. Er fliegt samt Baum, gegen welchen er noch immer angelehnt war, nach hinten hinter der hohen Felswand. Einige Sekunden lag er dort einfach komplett Regung los da und normalerweise wäre ich nun sofort weg gerannt, denn genau jetzt war es meine Chance von der Insel weg zu kommen, doch wohin sollte ich gehen. In der Stadt Story Brooke ist doch nichts. Keine Familie, keine Freunde und keine Bekannte.
Ach scheiße! Mit langsamen und zaghaften Schritten ging ich Richtung Pan. Noch immer lag er dort komplett regungslos da. Mit meinen Fingern an seinem Handgelenk, miss' ich ob noch Puls vorhanden ist. Herzschläge. Er lebt.
Mit dem letzten Bisschen Kraft schleife ich ihn durch den halben Wald in Richtung seines Baumhauses. Toll, jetzt muss ich + Peter diese beschissende Leiter hochkommen.
Ich machte es mir einfacher, indem ich etwas Magie benutzte und ihn ein Paar Meter höher, in das Baumhaus teleportierte. Leider kontrolliere ich diese Kraft nicht gut und kann daher nur über sehr kurze Strecken mich oder anderen hin und her teleportieren. Auch mal oben Angekommen schleife ich nun Peter die letzten paar Meter Richtung Bett, um ihn anschließend auf die weiche und warme Decke gleiten zu lassen.Also ich bin ja der Meinung, der Typ sollte die Frau tragen, aber hey, dann halt so.
Scheiße. Ich hab ihm eine ganz schöne Schnittwunde an seinen linken Arm verpasst. Bestimmt kommt es von den Ästen des Baumes. Durch das Baumhaus rum rennent suche ich einen Schwamm und etwas saubere Wasser. Mit den jeweiligen Sachen gewappnet setze ich mich leise neben das große Bett und ziehe vorsichtig Peters Arm in meine Richtung. Ich tupfe das Blut vorsichtig ab und binde anschließen alte, jedoch saubere Stoffetzen um die Wunde, um die Blutungen zu stoppen. Leider hatte ich keine Verbände oder Desinfektion gefunden. Daher muss nun einmal dies reichen.
Doch warum kümmere ich mich um ihn? Vielleicht weil er meine einzige Hilfe ist? Nein- Quatsch! Ich kann auf mich selber aufpassen! Ich fühle mich nur Schuldig da er mich diesen Morgen versorgte.
Meine Augenlieder werden allmählich schwer und ich lehnte mich nur noch gegen die Bettkante und somit legte ich auch meine Kopf halb auf Peters Arm und halb auf die Matratze daneben. Noch immer mit einer Hand den Arm fest haltend und den Anderen nun angewinkelt als weitere stütze neben meinen Kopf, schließe ich meine Augen. Die Dunkelheit hollt mich nun ein und ich versinke in einen tiefen Schlaf.
Das letzte was ich merkte war, wie jemand ganz bestimmtes mir behutsam über den Hinterkopf Strich.
475 Wörter
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You're Mine | Peter Pan FF
FanfictionLisa Mills. Hübsch, Intiligent, Zielstrebig und ,,verdammt Stur". Laut diesem einen Typen. Peter Pan. An einem Abend noch in Storybrooke, am nächsten Morgen mitten im Wald auf der beschissensten Insel überhaupt. Jedenfalls zu Anfang. Neverland. P...