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,,Autsch das tat weh, aber Prinzessin, das da," er deutete auf mein Gesicht und meinen veränderten Körper. ,,das ist alles normal, es kommt von, wie du es nennst, deinen Fluch. Ich persönlich bevorzuge das Wort Magie."

,,Ach wisst ihr was, lasst mich jetzt einfach in Ruhe!" Genervt entfernte ich mich von ihnen und schlenderte mal wieder langsam durch den Wald.
Am liebsten würde ich Neverland verlassen, so dass ich den Großkotz Peter Pan nicht mehr sehen muss, doch das Problem ist, wohin sollte ich dann? Nach Hause? Auf keinen Fall. Auf der Straße allerdings will ich auch nicht mehr hin. Es war furchtbar, ich weiß bis jetzt nicht, ob ich den Winter überstanden hätte, ich vermute mal nicht.

Ich frage mich, warum ich niemals probierte außerhalb Storybrookes  unter zu kommen, vermutlich weil ich mir weder Bus noch Zug leisten kann und es zu Fuß einfach zu weit ist, da diese Stadt am anderen Arsch der Welt liegt. Wenn ich hier runter von Neverland komme, werde ich es versuchen dort abzuhauen, das ist jetzt mein Ziel! Nun gut, neben dem Ziel mich nicht von Peter auf seine Seite ziehen zu lassen.

Komplett in Gedanken vertieft und verloren bemerke ich nun die ganzen Geräusche um mich herum.
Das plätschern des Wassers, das Geräusch des fließenden und fallenden Wassers, das Vogelzwitschern und das rauschen der Blätter an den Baumkronen.

Ich war an dem riesigen See angekommen, mit dem wunderschönen großen Wasserfall, welchen man immer von der Klippe aus gut betrachten konnte. Von nahem war er allerdings tausend mal schöner als wie von weitem.

Ich hatte gerad' das große Verlangen einfach in das klare, blaue Wasser zu springen. Daher weil ich eh bis jetzt noch kein einziges Mal mich gewaschen habe, seid dem ich hier auf Neverland bin, wird es mal Zeit.

Ich zog meine warmen, weichen Klamotten aus, sodass ich nun nur noch in meiner schwarzen Unterwäsche da stand, ich Band mir meine Haare hoch, mit dem Zopfgummi, welchen ich immer um mein Handgelenk habe und ging langsam auf das Wasser zu. Es war weder kalt, noch warm, es hatte meiner Meinung nach die Perfekte Temperatur. Das Gefühl des erstmals Schauer von der Kälte, welches sich dann in eine wohlige Wärme umwandelt, welche dich um gibt, habe ich vermisst. Einfach schwimmen zu gehen und alle Sorgen zu vergessen, das war das, was ich als Kind immer getan hatte um alles hinter mich zu lassen, doch leider wurde diese Aktion immer weniger und seltener.

Plötzlich schlossen sich 2 große, starke Hände um meine Taille und drückten mich näher an eine warme und muskulöse Brust. Pan.
Wie oft schleicht der sich heute noch an?!

Ich denke, jedes Mädchen welches keinen Verstand hat würde wieder einmal den Moment genießen und vielleicht ist gaaaaanz tief in meinen inneren, das innere welches vergraben ist, bin ich eventuell genau wie diese Mädchen. Wiegesagt, vergraben.
Wenn der wirklich denkt ich würde das genießen hat er sich geschnitten!

Mit fester Stimme fragte ich ,,Was soll das?" ,,Ich wollte dich nicht alleine lassen?" Lächelte er mir entgegen.
,,Ich bevorzuge es aber alleine zu sein." ,,wiedereinmal gibtst du mir wie zu oft einen Korb." Sprach er Gespielt beleidigt. ,,Lass mich jetzt los!" ,,Sonst was?.." Antwortete er.

Jetzt ist der dran. Mich so in Frage zu stellen! Also wirklich, so ein Arsch!

550 Wörter.

You're Mine | Peter Pan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt