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Wäre nun nur nicht mehr dieser stechende Blick im Rücken, welcher zu einhundert Prozent Peter Pan gehörte. Wäre alles perfekt.

Ich blieb die ganze Nacht auf um mit einen Plan zu schmieden hier weg zu kommen, doch egal wie, ich verstehe nicht wie man die Insel verlassen soll.

Es ist gerade kurz nach Mitternacht und alles ist still.
Kein Vogelgezwitscher, kein Rascheln in den Büschen von den Jungs, welche ich auch gerne Kakerlaken nenne und kein stechender Blick von der Seite oder auf dem Rücken von diesem Peter Pan. Den alle von Ihnen haben sich wieder ins Lager verpisst. Anscheinend denken Sie ich sei eingeschlafen und könnte dadurch eh nichts anstellen. Was ich nicht lache!

Doch was genau ich anstelle, ist noch ein Rätsel.

Wie als hätte man mich erhört, fährt hinten weit auf dem Meer ein riesiges Schiff auf diese Insel zu. Also erhob ich mich vom Baum, wodurch ich auch die Rückenschmerzen bekam, und kletterte runter. Erstaunlicherweise verspürt' ich keine Schmerzen mehr bis aus die Rückenschmerzen.
Ich begab mich langsam den Berg runter, was sich allerdings als ziemlich schwierig herausstellte, da ich versuchte auf keinen Ast zu treten, diese jedoch sind kaum sichtbar, da alles Stock finster ist, einzig und allein der Mond spendet etwas Licht aber sonst ist es alles dunkel.

Statt Gras und Waldboden unter meinen Füßen zu verspüren, verspürt' ich nun Sand. Den Strand entlang laufend, bemerkte ich noch keine weiteren Blicke oder Beobachtungen der Jungs-, naja Kakerlaken.

In einem Moment seh ich noch den Strand- und im anderen wurde mir ein Sack über den Kopf gezogen und ich sah nur noch schwarz.

270 Wörter

You're Mine | Peter Pan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt