You're Mine | Peter Pan FF

[25]

,,Du willst uns doch nicht den Spaß vermiesen Schätzchen."

Der heiße, stinkende Atem prallte gegen meinen Nacken und verteilte leichte Küsse darauf.

Stöhnend ließ auch er mich los, als ich ihn mit den Ellenbogen gegen seine Seite stoß.
Wieder einmal wollte die Hand des ersten Types nach mir greifen, doch da Ertönte eine schauderhafte und mächtige Stimme, eine Stimme, von der sich deine Haare aufstellen und du Gänsehaut bekommst. So Besitzergreifend und wütend zu gleich. Pan.

,,Es reicht!" Erklang es.
Ich wurde schnell los gelassen und jeder verstummte. Diese weicheier. 

2 warme und große Hände legten sich auf meine Taille und zogen mich an sich. Oh wow, wie einst am See.

Doch mit dieser schnellen Bewegung, verstummte selbst ich, von meinen sonst so großem Gerede, kam kein einziger Mucks mehr heraus.

Da war es, man ist wie versteinert, wenn jemand einen anfasst.
Natürlich, würde auch erklären, warum ich mich kaum bewegen konnte bei den anderen Jungs!

Obwohl, es war bei ihm anders.
Bei Peter.

,,Ihr bekommt noch eure Strafe!" Ertönte wieder die laute Stimme.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen zog er mich an meiner Hand weg von den anderen, immer tiefer in den Wald rein. Der Weg kam mir bekannt vor, doch ich weiß es nicht mehr genau.

,,Pan wo gehen wir hin?" Fragte ich ruhig, ich hatte komischerweise Angst. Angst, dass er seine Stimme gegenüber mir erheben würde. Doch er tat es nicht, einzig und allein, ein leises Grummeln war zu vernehmen.

Wieder durchfuhr mir das Kribbeln des teleportierens durch den Körper und wir standen statt im Wald, im Baumhaus von Pan.
,,Hätten wir nicht laufen können?"
,,Dauert zu lange." Antwortete er monoton.

Er stützte sich gegen seine Kommode ab und es sieht fast so aus, als würde er versuchen ruhig zu bleiben. Kein Wunder der wird doch eh immer so schnell impulsiv! Ich lehnte mich gegen einer der Säulen, der Ecke des Bettes und begann zu reden.

,,Was ist los?"
Stille.
,,Pan?"
Immer noch Stille.
,,Ist alles okay?"

Jetzt drehte er sich um und kam auf mich zu. Er nahm meine Hände in seine Hand und drückte sie in Sekundenschnelle fest über mein Kopf gegen die Säule.

Mein Herz setzte aus und meine Atmung ging flach. Was passiert hier?

Seine stechend grünen Augen verloren sich in meinen, und meine wiederrum in seine. Er scheint nach etwas zu suchen. Ein kleiner Funken blitzte in seinen Augen auf als sein Blick kurz über meine Lippen huschte, doch sofort wieder in meine Augen sah.
Als würde er selbst über sich verzweifeln erhob er schließlich das Wort und sagte: ,,Du bist so eine scheiß Schlampe."

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