1 Jahr.
Fast ein ganzes Jahr, lebe ich inzwischen schon auf der Straße und schlag mich durch, den Winter habe ich bis jetzt noch nicht miterlebt, doch zu oft gab es regnerische, kalte und nasse Nächte.
Jeden Tag muss ich auf dem Markt essen klauen, manchmal sogar Kleidung.
Zu Anfang fragt' ich noch die Leute, mir essen geben zu können, doch immer wieder kam nur gemeckere oder geziecke.
Ebenfalls versuchte ich zu Anfang Arbeiten zu gehen, doch wer will schon ein ,,schwaches" Mädchen, welches zudem noch Obdachlos ist und auf der Straße lebt einstellen.
Irgendwann zeige ich noch diesen Arschlöchern was Schwach ist.Voralm der Bösen Königin, Regina.
Meiner Adoptivmutter.
Ob man das allerdings 'Mutter' nennen kann, ist eine andere Frage.
Henry, mein jüngerer Adoptivbruder, wird von ihr wie ein König behandelt, vielleicht vergöttert sie ihn sogar, wer weiß.
Und mich? Mich hat sie raus geschmissen, da ich ja ein undankbares, nutzloses kleines Mädchen bin.Wie jeden Abend schlendere ich durch die Stadt, auf die Suche auf einen einigermaßen überdachten Platz zum Schlafen. Daher weil es malwieder tagelang durch regnet, würde ich ungern mitten im Freien Schlafen, Nass zu werden steht nicht auf meiner To do Liste.
Da ist ein Platz.
Am Eingang einer Sporthalle, an welcher noch ein kleiner Teil überdacht ist. Ich lasse mich langsam nieder, sogar auf einer Bank, welches tatsächlich für mich ein Luxus ist, da ich eigendlich wie immer auf den kalten und harten Boden gewartet habe. Aber eine Bank ist auch gut.Mit meinen paar Decken versuche ich mich so warm wie möglich zu halten, um nicht ein zufrieren. Das wäre wirklich ein unschöner Tod.
Das warm halten klappt leider nicht so ganz, doch trotzdem bin ich schon vom Tag so geschafft, dass ich langsam eindöse und eher zusammengekauert einschlafe.-
,,Wir sollten sie mitnehmen und einsperren!" ,,Nein, ich will sehen was sie kann." Vernahm ich zwei männliche Stimmen in meiner Nähe.
Bevor ich jedoch meine Augen aufschlagen konnte, bemerkte ich das weiche und trockene Gras, die warmen Sonnenstrahlen auf meinen Gesicht, das Rascheln der Bäume und das Vogelzwitschern.
Wo zur Hölle bin ich?!
Nun öffne ich wenn doch zaghaft meine Augen und befinde mich mitten in einem wunderschönen Wald, aber wie bin ich hier her gekommen?Langsam beweg' ich mein Hintern hoch um fest auf meinen Beinen stehen zu können.
Ein Rascheln im Gebüsch ließ mich erschrecken und erst richtig realisieren, ich bin nicht alleine.Ein paar Jungs kommen wie kleine Kakerlaken aus Büschen rausgeklettert andere hingegen kommen aufeinmal hinter ein paar Bäumen vor. Wie ich doch Kakerlaken hasse, das sind so kleine ekelhafte Viecher, erinnert mich wirklich an diese paar Jungs, die wohl denken sie können ein 'kleines, wehrloses' Mädchen einschüchtern. Die sind mir jetzt schon unsympathisch.
,,Guten Tag, entschuldige, aber wir müssen dich mitnehmen, du bist hier ein unerwünschter Gast." Von wegen unerwünscht, ich weiß nicht mal wo ich hier eigentlich bin, geschweige den wie ich hier her kam.
,,Ich werd' nicht mitkommen." Ohne noch auf eine Antwort zu warten, wollte ich an ihnen vorbei gehen, wohin genau wusst' ich noch nicht, aber da wird sich was finden.
Ja, Ich wollte weg von denen, bis mich einer am Handgelenk packte, um mich 'mitnehmen' zu können. Ist klar.
Kurzer Hand verbog ich ihm das Handgelenk und damit auch seinen ganzen Unter Arm.
Der ist selbst schuld, die sollen mich nicht anfassen.
Der nächste stürmte auf mich zu, dem ich allerdings nur ein Bein stellen musste und schon lag er am Boden.
Und das für etwa fünf weitere, welche ich zu Boden schickte und vielleicht dem ein oder anderen auch etwas brach.,,Es reicht!" Schrie eine laute Stimme und sofort verstummen der Rest der Jungs und blieben wie angewurzelt stehen. ,,Wer bist du?" ,,Du kommst in mein Land, und stellst auch noch Fragen?" Antwortete mir ein Blondbraun Haariger Junge mit grünen Augen eine Spur zu arrogant. ,,Ich meine Prinzessin, bin Pan. Peter Pan."
Ja, ist klar und ich bin Schneewittchen.
Ich begann ihn nur auszulachen, was ihm wohl aber nicht passte, den er blies mir irgend ein Staub ins Gesicht, welches mich immer und immer schwächer fühlen ließ, und am Ende sogar in einen Ohnmacht ähnlichen Zustand verwinkelte.
Doch bevor ich komplett abgedüst war, bemerkte ich noch wie man mich auffing und ein leises Ohrgeflüstere. ,,Mach niemals falsche Spielchen mit mir, Prinzessin."719 Wörter
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You're Mine | Peter Pan FF
Hayran KurguLisa Mills. Hübsch, Intiligent, Zielstrebig und ,,verdammt Stur". Laut diesem einen Typen. Peter Pan. An einem Abend noch in Storybrooke, am nächsten Morgen mitten im Wald auf der beschissensten Insel überhaupt. Jedenfalls zu Anfang. Neverland. P...