Into My World //EXO-ff//

13.

//Tao//

Ich weiß ihr würdet mich warscheinlich für verrückt halten, gerade nach dem Vorfall mit Xiumin, aber irgendwie war ich neugierig. Neugierig darauf, wieso die Menschen uns wollten. Und aus wesem Grund sie die anderen zwei nicht einfach umgebracht hatten? Ich meine, dann mussten die Menschen doch irgendeinen bestimmten Grund haben, wieso die uns zu sich hohlen wollten. Und diesen Grund wollte ich unbedingt wissen, auch wenn die anderen meine Neugier warscheinlich nicht teilten. Aus dem Grund verschwieg ich den anderen auch, das ich zur Zeit darüber nachdachte, wie das bei einem der Menschen wohl war. Also nicht falsch verstehen, aber ich wollte wissen, ob alle von ihnen so böse waren, wie die bei Luhan und Xiumin.

Jedoch bevor ich das herausfinden konnte, musste ich am Abend zu einem der Ober Dämonen der Stadt, für denn ich ab und zu von verschiedenen Personen, Informationen oder Nachrichten überbrachte. In letzter Zeit hatte ich zwar nicht allzuviel zu tun gehabt, jedoch wurde mir zufälliger Weise gestern Abend eine neue kontakt person zugewiesen, von der ich gewisse Informationen für eben diesen Dämon brauchte. Falls ihr euch jetzt fragt, für was ich sowas bitte tat und ich damit ja eigentlich nur meine Zeit verschwendete, dann kann ich euch sagen, wieso ich das tat. Und zwar tat ich das, weil ich herausgefunden hatte, das Baek, um unsere Wohnung finanzieren zu können, so oft wie er konnte, in einem kleinen Laden aushalf, sozusagen als neben Job. Denn wircklich zu reichen schien das Geld, wenn er und Suho mal wieder ein paar Menschen umbrachten und anschließend sich deren Geld nahmen, nicht wircklich.

Ich wusste ebenso, das es einer der Gründe war, wieso Baek die meiste Zeit unterwegs war und auch kaum schlief, da er angst hatte, dass das Geld nicht reichen könnte, um dafür sorgen zu können, das wir ein besseres Leben hatten. Er wollte es uns ermöglichen, das wir alles hatten was wir brauchten. Ebenso wusste ich, das Suho es auch wusste, das Baek ab und zu Schwierigkeiten hatte, mit dem Geld auftreiben, weswegen ich Suho das Geld gab, welches ich von dem Dämon erhielt, und er dann so tat, als würde er das Geld von denen haben, die er wegen ihrem Blut tötete, welche Baek nicht mit bekam. Selber legte er auch noch was dazu, auch wenn ich nicht wusste woher Suho das Geld hatte. Und warscheinlich würde Kai ihm auch Geld für die Wohnung geben, jedoch hatte er keinen guten Draht zu seinen Eltern, was der Grund war, wieso er nicht's dazu beitragen konnte.

Bei Xiumin war ich mir jedoch nicht sicher ob er das mit dem geld eigentlich verstand, trotz das er in der schule meistens nur gute Noten hatte, ohne das er groß lernte. Würde er mit uns reden können, würde er mir vielleicht verraten können wie er das machte und ob er überhaupt wusste wie praktisch das eigentlich für ihn war, wenn es auf unseren Abschluss zugeht. Naja, das einzige Problem dabei war halt das er nicht redete und meistens nur knurrte oder mit gestigen mit uns kommunizierte. Das hatte er schon damals getan als Baek und ich ihn gefunden hatten und ihn zu uns in Sicherheit geholt hatten.

Würde mich jemand fragen wer meiner meinung nach das schrecklichste Schicksal hatte, dann würde ich von Xiumin ausgehen. Ich meine, so ein schräges und graues, großes Gebäude mitten an irgendeinem verlassenen Ort, war doch kein Platz für ein damaligen ganz jungen Wolf gewesen. Umso mehr hatte er sich gefreut als wir ihm über den Zaun geholfen hatten, der dieses kalte fabrik ähnliche Gebäude umgeben hatte und er warscheinlich das erste Mal durch einen Wald gerannt war. Nur komisch das er es so eilig gehabt hatte, nicht nur diesen Ort zu verlassen, sondern auch noch so weit wie möglich, sich von diesem zu entfernen? Und dabei hatte er Baek und mich gleich mitgenommen, denn auch wenn er nicht mit uns geredet hatte, hatten wir ihn sofort als Familien Mitglied und großen Bruder gesehen, da er ab da immer auf uns aufgepasst hatte, genau wie wir auf ihn.

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"Und der Mensch hat sich echt mit seinem Chef angelegt, damit du nicht umgebracht wirst?"
Fasziniert sah ich den jungen Vampir vor mir an, während die anderen den Erzählungen von ihm ebenso zuhörten.
Wie sich nämlich herausgestellt hatte, war Chenle meine Kontakt person, ein Vampir der von einer Gruppe die sich Nct nannten, mitgenommen wurd. Normalerweise war er nämlich sozusagen ein ganz normaler Schüler an dieser Schule, wurde dadurch das er eben auch ein vampir war, genau wie baek und Suho, entführt mit dem glück, das die Menschen sich dazu entschlossen hatten, das er überleben durfte, sozusagen.

Er nickte auf meine Frage hin "Hat er wircklich, jedoch wird die nächsten Tage warscheinlich ein anderer Typ uns besuchen kommen, um einschätzen zu können, ob ich bei ihnen und am Leben, bleiben darf."
Wir anderen schauten ihn dabei ungläubig an, wobei sich Baekhyun, durch seine Haare fuhr.
"Krass, was Menschen alles machen. Ich würde ja andauernd auf den Mensch los gehen der versucht mich einzufangen." Suho rammte ihm bei seinen Worten, seinen Ellbogen in die Seite des anderen Vampirs.
"Machst du das nicht eh schon?" Baekhyun schnippte ihm aus Rache gegen die Stirn.
"Der hat mich ja noch nicht mal annähernd zu sehen bekommen, wie soll der mich dann überhaupt einfangen können."
Suho zuckte mit seinen Schultern, während Xiumin nur neber diesem im Gras lag und vor sich hin döste.

Sofort schüttelt Baekhyun den Kopf darüber und sah zu Luhan, der an einem Baum gelehnt da Stand und finster, zu einem Gebäude auf der anderen Straßenseite sah.
"Ey Luhan, hör auf den Menschen mit deinem Blick auf zuspießen, wir wissen ja das er dir auf die Nerven geht. Aber ändern können wir erst etwas, wenn wir sie einschätzen können"
Der Rothaarige warf einen kleinen Stein nach ihm, während dieser es jedoch ignorierte und die Person weiter Kalt anstarrte, die ihn genauso zu beobachten schien.
"Ich muss ihn nicht einschätzen können, um ihn umbringen zu können" murmelte dieser dabei, während Baekhyun nur den Kopf schüttelte und wieder zu Chenle sah.

Dieser hatte jedoch mittlerweile angefangen, mit mir zu reden, wobei er mir hauptsächlich irgendetwas über irgendwelche Pläne von so nem Typ namens Jeno erzählte, da der mensch anscheinend versuchte dem Dämonen König nahe zu treten, um diesen aus den Weg schaffen zu können. Etwas, was schon öfters vorgekommen war, soviel wie ich mitbekommen hatte. Aber ich schätze mal das es immerhin normal war, wenn mann Graf oder König war, das es immer welche gab, die einen versuchten zu stürzen. Gerade wenn man dazu noch ein Dämon war, schätze ich mal, dann gab es warscheinlich immer welche, die dann versuchten einen umzubringen, auch wenn mein Auftragsgeber wusste, wie man nicht gefunden wurde, wenn man auch nicht gefunden werden wollte.

Suho und Baekhyun hatten aus Höflichkeit, angefangen, selber ein Gespräch anzufangen, damit das bei Chenle und mir nicht jeder mit bekam. Denn trotz das die anderen es ungern hatten, das ich sozusagen als informant bei 'dem' Dämon der sogenannten unterwelt, aushalf, verbieteten sie's mir dennoch nicht, auch wenn baek das warscheinlich am liebsten tun würde, immerhin war er für mich mit Xiumin mein großer Bruder. Und das ich öfters alleine in einer riesen Großstadt umher rannte, trug warscheinlich nicht gerade zu ihrer Ruhe bei, auch wenn beide genauso und dann auch noch öfters alleine unterwegs waren, als ich.

Kai ging mittlerweile zu Luhan und Xiumin verstand warscheinlich nicht was wir sagten oder er tat es, wobei es ihm dann dennoch nicht's brachte.
Ich meine was sollte er schon groß damit anfangen, immerhin wusste er ja sicher nicht mal wo der Dämon zu finden war, etwas was sowieso nicht jeder mitgeteilt bekam, was jedoch daran lag das desen Berater nicht wollte das jemand dem Dämon zu nahe trat. Wobei der Dämon es jedoch recht amüsant zu finden schien, wenn ihn mal jemand fand, wie es der eine Mensch getan hatte. Der Mensch, der warscheinlich genau wie die anderen das Pech haben wird nicht lange zu überleben, je nachdem wie er drauf ist.

Und warscheinlich je nachdem wie die Menschen drauf sind, die es auf uns abgesehen hatten, werden wir wohl entscheiden müssen, ob wir versuchen mussten diese aus dem Weg zu schaffen.

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