//Xiumin//
"Also hindert dich das Metal am sprechen. Und jedesmal wenn du es trotzdem versuchst, dann hast du das Problem das, das Metall es so verhindert, daß wenn du dagegen handelst, dieses deinen Hals aufschneidet und du unter Schmerzen anfängst Blut zu spucken.
Wenn du hingegen nur knurrst oder zum Beispiel etwas zu dir nimmst passiert jedoch nichts, was bedeutet das es nur ausgelöst wird wenn du versuchst zu reden oder irgendwelche anderen laute von dir zu geben. Versteh ich das richtig?"
Noch immer unsicher ob ich vielleicht die falsche Entscheidung getroffen hatte, beobachtete ich wie der Mensch nachdenklich hin und her lief. Was wenn ich mit meinem Problem vielleicht nicht gerade zu dem jenigen hätten gehen sollen, welcher eh schon ein zu großes Interesse daran hatte wie weit er mir am ehesten weh tun konnte und was ich alles so aushielt? Wer weiß auf was für Gedanken er jetzt mit dieser Information kommen wird.Ebenso wird er nach dem was er jetzt weiß, das ganze garantiert hinterfragen. Immerhin war es nicht gerade normal das man als 'Dämonisches Wesen' wie er vermutlich sagen würde, Metall mit herum trug welches verhinderte sprechen zu können. Vondaher wird es sicherlich nicht lange dauern bis er herausfinden wird, was einst mit mir passiert ist. Oder ich hatte Glück und es verwirrte ihn einfach nur, wer weiß. Auch wenn es ziemlich unwahrscheinlich wäre.
Oh mann, was machte ich nur sollte er das ganze einfach nur ausnutzen wollen sobald er erfuhr was mein Hintergrund war? Ich mein nichtmal die anderen wussten davon. Leider hab ich mich nie dazu überwinden können es ihnen irgendwie mitzuteilen. Weil ich die Erinnerungen daran eigentlich am liebsten permanent verdrängen wollte. Und wer weiß wie sie mir danach gegenüber stehen würden. Sicher würden sie ihr Verhalten mir gegenüber ändern, indem sie mich nicht mehr alleine lassen wollen oder über fürsorglich werden würden."Selbst wenn ich wüsste wie ich dir helfen könnte, könnte das dennoch ziemlich gefährlich werden. Das ist nicht gerade ein bereich an dem man viel falsch machen dürfte. Außerdem fehlen mir gewisse Geräte um mir das näher anzuschauen zu können." Glaubt ihr auch irgendwie nicht so wircklich,das er echt nichts dafür haben möchte? Ich meine ich hatte immerhin selber am eigenen Leib erfahren wie brutal er sein konnte.
Zu dem kam noch das er bereits zu planen schien wie er mir damit helfen konnte, trotz das ich ja eigentlich nur zu ihm gekommen bin um mir seine meinung über meinen Zustand anzuhören. Er hatte mir nur sagen sollen ob es so schlimm war wie ich vermutete oder nicht? Aus dem Grund war es für mich ziemlich irritierend das er gleich versuchte eine Lösung für mein Problem zu finden."Hmm, vermutlich hast du jedoch nicht genügend Zeit dafür da ihr durch uns eh schon genügend Stress habt. Und das mit deinem Bruder müsst ihr sicher auch noch klären, ..." Trotz meines vorsatzes, mir keine Gedanken mehr darüber zu machen was passiert war, überkam mich dennnoch der Trauer denn ich eigentlich versucht hatte zu ignorieren. Auch wenn ich es vermied denn anderen zu zeigen das es bei mir ebenso Moment gab, welche mich ziemlich mitnahmen. Sowie das ich mir auch zuviele Gedanken über alles machte. Gab es dennoch Augenblicke, in welchen ich es nicht schaffte diese zu begraben. Und auch alles negative was mir passiert war konnte ich nicht immer versuchen zu vergessen. Es war eine der Dinge die oftmals schwer auf mir lassteten. Etwas was ich nur Suho anvertraut hatte. Denn trotz unserer Rivalitäten, schien er der einzige zu sein der mir stetz Verständnis entgegen gebracht hatte wenn es mir nicht gut ging. Er verurteilte mich nicht dafür das es etwas gab was ich selbst Tao und Baekhyun nicht anvertraute und zugleich hielt er es auch im geheimen und deckte mich stetz wenn jemand nach mir fragte.
"Hey, tut mir leid das ich das angesprochen habe. Ich hab immerhin mitbekommen wie schlimm das eh schon für dich ist" bis er es angesprochen hatte, hatte ich nicht gemerkt gehabt das ich, verloren in meinen Gedanken, den Kopf gesunken hatte. Eigentlich sollte ich ihm sowas nicht zeigen. Wer weiß wie Menschen sowas auffassen, ich hatte absolut keine Erfahrung mit sowas. Alles was ich über Menschen wusste hatte ich aus der Schule. Und da kamm ich auch nicht wircklich mit den Menschen klar. Da war sogar Tao anfangs selbstbewusster gewesen als ich. Dafür hatte ich es im Gegensatz zu ihm geschafft, nicht gleich am ersten Tag in Seoul fast von einem Auto umgefahren zu werden, ... naja ich hatte es dafür versucht anzugreifen.
Wir waren damals ziemlich froh gewesen, als wir Kai begegnet waren, welcher uns ab da geholfen hatte uns in einer Stadt zurecht zu finden."Du solltest nach ihm suchen gehen. Ich bin mir sicher das er es nicht so gemeint hatte. Er stand garantiert nur unter Stress wegen dem ganzen was ihr gerade wegen uns durchmacht. Also wenn du eher jemandem die Schuld daran geben solltest dann uns." Trotz das er eigentlich keinen Grund dazu hatte, schien er mir irgendwie Mut machen zu wollen. Aber wieso? War es nicht für sie eher von vorteil wenn wir stritten? Oder war das so ein Menschen Ding was ich einfach nur nicht verstand. Was es auch war, es machte mir irgendwie Angst. Was mir ebenso signalisierte das ich vielleicht doch langsam gehen sollte, denn wer weiß was er damit bezwecken wollte?
Aus dem Grund tat ich so als wären es seine Worte gewesen welche mich dazu brachten mich solangsam in Bewegung zu setzen. Ich weiß nicht ganz wie er meine Körpersprache in dem Moment deutete, da ich tatsächlich ein wenig nervös war ob er mich echt gehen ließ. Jedenfalls sagte er nichts dazu als ich solangsam seine Tür ansteuerte, während er mich begleitete. "Du brauchst dir echt keine sorgen machen was dein Bruder angeht. Und wegen dem Metall. Solltest du dich dazu entscheiden wollen es los zu werden kann ich dir gerne versuchen zu helfen. Jedoch wird das viel zeit beanspruchen und du müsstest mehrere tage bei mir bleiben das ich das im Auge behalten könnte. Würdest du es nämlich weiter so lassen wie es ist, wird es für dich nie die Möglichkeit geben wie alle anderen reden zu können"
Trotz das ich es doch eigentlich von klein auf gewohnt war nicht mehr sprechen zu können, jagten mir seine Worte dennoch einen schauer über den Rücken. Ich müsste es doch nicht anderst kennen, wieso erschreckte mich die Vorstellung dann? Oder war es wegen ihm?
Da ich bemerkte das ich noch immer in der Tür stand, entschied ich mich dafür mich lieber schnell auf den weg zu machen. Nickte ihm jedoch als zeichen der dankbarkeit kurz zu. Immerhin hatte er sich extra die Zeit dafür genommen und es sich angeschaut. Trotz der Späten Zeit. Das letzte mal als ich bei ihm auf die Uhr geschaut hatte, war 2 Uhr schon längst vorbei gewesen.Ich seufzte leise als ich bemerkte wie ich mich von der Stadt solangsam entfernte und in Richtung Wald lief. Da ich mir immer zuviele Gedanken machte wenn ich alleine war, hatte ich gar nicht bemerkt wo ich lang gelaufen war. Stellte dafür jedoch schnell fest das ich in diesem teil des Waldes in der Nähe der Stadt bis jetzt noch nie gewesen war. Wie lange waren wir jetzt schon hier? Obwohl ich brauchte mir diese Frage eigentlich nicht stellen. Weder meine Brüder, noch ich wussten wie alt wir waren. Dafür waren die anderen zwei damals zu jung gewesen um das zu wissen und ich hatte irgendwann aufgehört zu zählen. Die in diesem Laborgebäude wussten das sicher noch, vermutlich hatten sie eh noch eine akte von mir. Es schüttelte mich erneut als ich darüber nachdachte. Ob sie mich wohl noch immer suchen?
Schnell schüttelte ich den Kopf und versuchte die Erinnerungen zu damals wieder weit weg zu schieben. Ich durfte ja nicht darüber nachdenken, vermutlich würde ich das alles sonst nicht mehr verkraften. Dann wäre es nur noch eine frage der Zeit bis ich abrutschen würde.
Und das konnte ich mir nicht leisten, nicht jetzt. Und auf keinen fall in der nächsten Zeit. Ich konnte mir keine Ablenkung leisten, deswegen musste ich all die negativen Dinge so gut wie möglich verdrängen um meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu richten.Wie zum Beispiel wohin ich lief, wäre ich nämlich nicht so in Gedanken gewesen, dann hätte ich auch vermutlich nicht meinen Bruder um gerannt, welcher wohl genau wie ich zu viel in Gedanken gewesen war, um mich ebenso zu bemerken.

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Into My World //EXO-ff//
FanfictionGeprägt durch verschiedene Vergangenheiten, fanden sich sechs verschiedene Wesen, jeder eine Art für sich, zusammen. Alle mit der Meinung, zusammen ihr vorheriges Leben hinter sich zulassen, um endlich frei sein zu können. Frei und unaufhaltsam, um...