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Achtung! Wer Sachen über denn Tod nicht lesen kann, überspringt dieses Kapitel bitte!

'Sie werden dich finden, egal wo du dich verstecken wirst. Sie werden dich finden und dir dann das heimzahlen was du uns angetan ha-' er hatte Sie nicht weiter zu Wort kommen lassen und hatte ihr noch bevor sie zu ende geredet hatte, die Kehle aufgeschnitten, so das diese an Ihrem eigenen Blut erstickte.

'Oh das werden Sie sicher Mama, bis dahin kannst du ruhig schlafen, bis wir uns irgendwann unter der Erde wieder sehen werden' der kleinere bettete den Kopf seiner Mutter vorsichtig auf ein Kissen und stieg anschließend über seinen toten Bruder hinweg. Er hatte sich knurren vor ihn gestellt, um ihm den weg zu ihr zu versperren.

'Vielleicht können wir dann endlich eine normale Familie sein'
Der kleinere betrachtete seinen Bruder kurz, bevor er weiter durch die Küche lief und seinem Vater einen kurzen Moment zusah, wie dieser noch immer mit dem überleben kämpfte. 'Ohne das ich anderst sein muss als ihr und unser ganzes Dorf. Und ohne das ihr mich deswegen erneut dafür verkaufen wollt'

Sein blick fiel auf den Umschlag den sein Vater fallen gelassen hatte, als er ihm auf den Rücken gesprungen war und ihm das Messer von hinten durch das Herz gestochen hatte. Kurz darauf, klemmte er sich das für ihn viel zu große Messer, zwischen seine Zähne, um in die hocke zu gehen und den Umschlag mit beiden seiner Hände hoch heben zu können.

Anschließend stand er wieder auf, nahm das Messer wieder in die Hand und suchte nach seinem Rucksack, den er bereits vollgepackt, irgendwo abgestellt hatte. Als er diesen gefunden hatte, konzentrierte er sich stark auf diesen, bis er es schaffte das dieser zu ihm geschwebt kamm. Als dieser bei ihm war packte er den Umschlag, sowie das Messer in diesen, bevor er diesen mit Mühe schulterte und sich darauf auf dem weg zur Hintertür, welche von der Küche aus nach draußen führte, machte.

Einen kurzen blick warf er nochmal zurück und versprach ihnen, das er sie trotzdem lieb hatte und sie nicht vergessen wird, wenn er größer werden sollte. Doch bis dahin war es noch ein weiter weg, in dem er lernen musste, seine Fähigkeiten kontrollieren zu können, damit er niemanden ausversehen tötete, wie die Leute, an die sein Vater ihn verkauft hatte, er jedesmal jedoch wieder zurück gekommen war, immerhin hatte er nie gewusst was er alleine machen sollte, wenn diese plötzlich tot umgefallen waren.

Sein blick viel zu dem Skateboard seines Bruders, welches neber der Tür, an der Hauswand lehnte. Er hatte seinen Bruder immer bewundert, als dieser irgendwelche tricks ihren Eltern vorgeführt hatte und diese stolz auf ihn gewesen waren. Sie hatten vor anderen Eltern angegeben, wie toll doch ihr Sohn war und hatten sich darüber beschwert, das ihr findelkind dagegen nur ärger machte und nur versuchte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Es stimmte, er hatte vieles gemacht, um die Aufmerksamkeit von seinen Eltern zu bekommen. Er war auf ein Baum geklettert und hatte so getan als würde er nicht mehr herunter kommen und saß im Endeffekt drei Tage auf diesem, bevor er ganz still wieder in das Haus gegangen war. Er war weggelaufen, nur um zu bemerken das ihn niemand suchen kam. Und er hatte ihnen stolz zeigen wollen was er mit seinen Fähigkeiten geübt hatte, nur um den Restlichen Tag im Keller verbringen zu müssen.

Sein Bruder hatte ihn größten Teil ignoriert oder wie ein Baby behandelt gehabt. Weswegen er auch nie mit dem Skateboard hatte fahren dürfen. Das Skateboard welches er nun umklammerte und zur Straße trug, um sich auf dieses drauf zu setzen und mit diesem und viel Konzentration, die Straße hinunter zu fahren und das Dorf zu verlassen. Das Dorf welches kein notiz davon nahm, als den kleinen wenigspäter blaue Flammen umschlossen und er kurz darauf in keiner Dimension wircklich mehr zu sehen war, in jeder jedoch kurz in form von blauen Flammen, auf flackerte.

Leise seufzend saß ich hoch oben auf einem Haus, auf der Fensterbank die zu einem Raum führte den ich vor Jahren entdeckt hatte, jedoch schon länger in vergessenheit geraten war, gerade weil der einzige Weg um in diesen zu kommen, das Fenster war in dem ich saß, da die Tür zugemauert war. Jede Nacht, machte ich es mir mit einer Decke auf der Fensterbank gemütlich und sah zum Mond oder saß mit geschlossenen Augen da und nahm das Licht von diesem in mir auf. Es war Glück gewesen, das ich diesen Raum, weit oben auf einem Haus, am Rande der Stadt gefunden hatte, wo weniger die Lichter der Stadt, das Licht des Mondes störten. Vorallem weil es der einzige Ort war, an dem ich mich in Ruhe regenerieren und mich zurückziehen konnte, ohne mit unerwartetem Besuch rechnen zu müssen. Das würde sonst nicht gut enden, genau wie wenn ich im Stress stand.

Dann passierte es nämlich öfters, das die Menschen in meiner Nähe nicht mehr weit kamen und das obwohl ich das nicht mal wollte, auch wenn die anderen Dachten das ich das Töten liebte. Naja das tat ich zwar auch, nur tat ich es nur teilweise gerne und wenn ich einen guten Grund dafür hatte, so wie ich es bei den Menschen hätte. Teilweise Jedoch schien der Tod leider automatisch ein Teil von mir zu sein, denn so wie Suho und Baekhyun Blut brauchten um zu überleben, brauchte ich das Töten um normal Leben zu können.
Okay mittlerweile passierte mir das auch nicht mehr oft, da ich es mittlerweile unter Kontrolle hatte, aber ich brauchte es dennoch ab und an mal, kein Wunder das mich meine Pflege Eltern als Monster gesehen hatten, trotz das diese ja nicht besser waren.

Ich weiß noch ganz genau wie ich denn anderen das erste mal begegnet war. Oder viel eher hatten Sie mich in mitten von, wegen mir tot umgefallenen Menschen gefunden, wie ich einfach nur dagestanden war und mir den Kopf gehalten hatte, da es zu viel auf einmal gewesen war. Sie hatten gefragt ob Sie mir irgendwie helfen konnten, wärend ich sie eine Zeitlang nur angesehen hatte, bevor ich zögerlich nickte, verwirrt von der Mischung der Arten, in ihrer kleinen Gruppe. Ebenso weil es so surreal gewirkt hatte, das die fünf mir einfach halfen, ohne das wir uns jemals schon begegnet waren. Genauso wie das der Vampir mit den grauen Augen, mit den Werwölfen rum gealbert hatte, als wären sie trotz deren Unterschiedlicher Arten, die besten freunde und nebenbei jedoch Lachend die Leichen an den Menschen vorbei gezogen hatte, welche uns begegneten, jedoch merkwürdiger Weiße nicht warnahmen.

Und keiner von Ihnen hatte die Situation jemals in frage gestellt, bei der wir uns das erstemal begegnet waren. Keiner hatte jemals hinterfragt was ich war, als der Grauäugige mich noch am selben Tag bei ihnen aufgenommen hatte, damit ich nicht mehr alleine war, wie all die Jahre davor.

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Into My World //EXO-ff//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt