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Es war recht früh morgens, als eine Gruppe, nicht wirklich nur aus Menschen bestehend, sich auf den weg zu einem bestimmten Ort machte. Zu dem Ort, der auf dem Brief angegeben war, den ein Werwolf, der Gruppe aus Menschen einen Tag zuvor, gebracht hatte, wobei dieser traurig darüber gewesen war, danach wieder gehen zu müssen.

Aber wie hätte er sonst seinem Chef, die Antwort, der Jäger auf den Brief, überbringen sollen. Die Antwort, das sie verlangten, seine Freunde erst wieder frei zulassen, wenn er sie persönlich zu sich zurück hohlt. Wobei der Vampir sich durchaus bewusst war, das sie es nur aus dem Grund verlangten, damit sie ihn ebenso gefangen nehmen konnten.

Denn wussten die Menschen, wie er aussah. Würde es warscheinlich nicht lange dauern, bis sie ihn ebenso fanden. Denn auch wenn der Vampir das Glück hatte, die Fähigkeit der Illusion zu besitzen, setzte er diese dennoch nicht oft ein. Das war etwas was er ungerne machte, trotz dem, was er schon alles angestellt hatte.
Immerhin war es nunmal riskant, würden die Menschen, seine Fähigkeit herausfinden und somit wissen, wie sie ihn unterdrücken könnten.

Doch gehen wir mal weg von den Gedanken des Vampirs und sehen uns die Gruppe näher an, die noch immer dabei war, sich auf dem Weg zu einer der Brücken von Seoul zu machen.
B

eobachteten wir die kleine Gruppe, die früh morgens, ihren weg durch die Stadt suchte. Und wenn man genau hinsah, erkannte man den Werwolf und den Wolfswandler, die von dem Menschen mitgeschleppt wurden.

Immerhin wollten die Menschen einerseits nicht riskieren, das die zwei unbewacht waren und andererseits, dienten die zwei zugleich als Lockmittel, für den Chef der Gruppe.
Sie wussten, würden sie den anderen Vampir zu sich hohlen können, dann wäre es kein Problem mehr, die anderen ebenso in ihre Kontrolle zu bringen. Denn gerade dieser stellte das Problem für die Jäger da. Ebenso das er es noch immer geschaft hatte, verborgen vor den Jägern zu bleiben.

Und auch diesmal bemerkten die Menschen nicht, wie ein junger Mann auf die Gruppe, mit seinem Blick auf desen Handy, zusteuerte. Aus dem Grund liefen der Chef der Gruppe und der etwas kleinere in einander, wodurch beide innerhalb von Sekunden am Boden lagen.
Der größere sah den kleineren dadurch leicht genervt an, während der kleinere sofort Aufstand und ihm aus Höflichkeit seine Hand hin hielt.

"Verzeihung, das war meine Schuld"
Etwas skeptisch sah der größere den kleineren an, nahm jedoch desen Hand und ließ sich hochziehen, wobei er den anderen jedoch fast wieder zu Boden gezogen hätte.

Und während der kleinere sein Handy suchte und anschließend aufhob, musterte der Riese ihn aufmerksam, nur um festzustellen, das ihm die silber-grauen, warscheinlich gefärbten Haare, gut standen. Allem in einem sah der kleinere mit seiner blaugrauen Jeansjacke, der hellblauen Jeans und dem Weißen Kaputzenpullover, ganz nett aus.

"Tut mir nochmal leid, ich hätte besser aufpassen sollen, ... nur leider glaub ich hab ich mich verlaufen, weswegen ich gerade auf mein Handy angewiesen bin, ... Hey, ähm, ... ihr seht aus als würde ihr euch hier auskennen, könnt ihr mir von daher Vielleicht sagen wo dieser Ort ist?" Der Grauhaarige hielt dem größeren sein Handy hin, damit dieser sich ansehen konnte, wo der kleinere hin musste.

Der Blick des größeren wurde wieder ernster, als er bemerkte das der kleinere genau zum selben Ort musste, wie sie, jedoch könnte es ja auch einfach nur ein Zufall sein, weswegen der größere sich dazu entschied, dem anderen Auskunft zu geben. "Wir müssen auch zu dem Ort, also kannst du uns ruhig folgen, ... darf ich fragen wieso unbedingt dieser Ort?" Der grauhaarige zuckte mit den Schultern bei desen Frage.
"Ich soll da irgendwas für meine Wohnung abholen, ..."

Into My World //EXO-ff//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt