Into My World //EXO-ff//

47.

//Luhan//

Es war wie ein blackout, mit dem einzigen Unterschied, dass es normalerweise für Dämonen nicht gerade üblich war, das sowas passierte.
Klar, manche Arten von Dämonen konnten sich leicht in einen stürzen, wie Vampire zum Beispiel, ob sowas jedoch bei meiner Art normal war, war ich mir jedoch nicht so wircklich sicher. Größtenteils weil ich vieles was mir möglich war, nicht unter Kontrolle, geschweige denn überhaupt den Überblick darüber hatte. Was genauso bedeutete das ich so wenig wie es überhaupt nur ging, von mir wusste was meine Art betraff und ich somit genauso größtenteils Probleme mit meinen Stärken sowie Schwächen hatte.
Aus dem Grund war es mir oft ein Rätsel wie ich es überhaupt geschafft hatte, es wenigstens soweit unter Kontrolle zu haben, das ich nicht immer auf zufallen, sowie eine Spur aus Leichen zu hinterlassen schien.
Warum ich nicht allzu überzeugt war das es besser werden könnte? Würde ich euch sagen wo ich gerade war, dann würdet ihr sicher keine fragen stellen.

Es war einer der Gründe wieso ich sicher war das der Mensch keinesfalls dazu im Stande war, die Verantwortung über mich übernehmen zu können, da ihm dazu größtenteils noch die Erfahrung fehlte was Dämonen oder überhaupt solche Situationen, sowie bei mir gerade, betraf. Immerhin wollte ich nicht wissen was er machte, sollte er mich jemals in so einer Situation wieder finden. Gerade da ich oft schon selber mit mir überfordert war. Ebenso fragte ich mich oft ob die anderen über mich überhaupt bescheid wussten. Natürlich wussten die anderen wie sie mich damals aufgefunden hatten und das ich somit ebenso ein Dämon war, bzw. sein musste. Vielleicht wussten die anderen ja im Gegenteil zu mir was ich war und konnten mir somit irgendwie helfen. Doch trotz das ich gerade darüber nachdachte, wusste ich das ich dennoch nie fragen würde. Gerade da ich mich stets weigerte, mir von anderen helfen zu lassen.

Vorallem wenn es darum ging lauter Tote verschwinden zu lassen, ich meine da war es immerhin klar das ich da niemanden um Hilfe Fragen konnte. Klar, ein bis zweimal konnte ich das schon noch bringen, beim dritten Mal würden die anderen jedoch misstrauisch werden. Wobei ich mir sicher war, dass die anderen nicht lange brauchen werden um zu wissen das ich schlimmer als Suho war. Und das nicht nur viel schlimmer, sondern um einiges Schlimmer, nur das obwohl ich mich noch versuchte zurück zu halten. Gerade da der Unterschied zwischen den Toten bei Suho und mir war, das er sie Tötete um zu überleben. Ich tötete nur weil es in meiner natur zu liegen schien.
Natürlich würde es nicht lange dauern bis sie Vermutungen aufgestellen würden.

Vermutungen welche Sie nicht daran zweifeln lassen wird das Sie mich eigentlich abgrundtief hassen sollten.
Vorallem die Wölfe würden alles daran setzen mich tot zu sehen. Zwar hatte ich nichtmal wircklich eine Ahnung, was ich jetzt eigentlich war und das ich auch noch unter Drachen aufgewachsen war, machte das ganze nicht gerade leichter für mich. Ich wusste nur das ich von anfang an fehl am platz gewesen bin. Und durch mein Wissen wo diese sich größtenteils vor allen anderen versteckten, war es mir nicht mehr möglich jemals wieder in mein Heimatsland zurück zukehren. Ansonsten würde das ganze nur in einem Massaker enden, ... und ich womöglich in einem Labor, was im Endeffekt jedem egal wäre. Und all das nur wegen dem hier. Wegen immer der gleichen Situation in der ich mich irgendwann wieder fand, ob ich wollte oder nicht.

Ich seufzte leise und betrachtete die ganzen Toten Menschen um mich herum, welche um mich herum lagen und die ich am besten so schnell wie möglich verschwinden lassen musste. Ihr glaubt nicht wie froh ich darüber war das Suho sich schon bevor mir das mal wieder ausversehen passiert war weg teleportiert hatte, ich hätte mir das niemals verzeihen können würde er auch hier liegen. Das traurige daran war das ich darin mittlerweile geübt war tote verschwinden zu lassen und dabei gleichzeitig auch nicht aufzufallen.
Sozusagen war ich ein profi darin. Ein profi wenn es darum ging meine Vergangenheit zu verstecken, genau wie ich mich ebenso fragte was ich wohl nicht von mir versteckte. Den eigentlich wussten die anderen fast nichts über mich, sie wussten nur wie mein Charakter war ansonsten fühlte ich mich wie ein Geist, einfach eine leere hülle die nicht zu existieren schien und das nur weil ich angst hatte, das wenn ich mich nicht genügend versteckte, mich meine Vergangenheit doch einhohlen würde. Meine Vergangenheit welche größtenteils dafür verantwortlich war das ich das permanente Gefühl hatte, jemanden töten zu müssen. Und jedesmal unterdrückte ich es, weil ich niemanden wahllos umbringen konnte. Niemanden der nicht Verzweifelt oder verloren war. Etwas was bezweckt, das wenn ich es zu lange ignorierte, ich gleich mehrere
Menschen in den Tot riss. Und das nur weil ich nicht schnell genug war.

Es war zum Haare raufen, jetzt lebte ich schon so lange und wusste noch immer nicht wieso ich so war, weder war ich jemandem begegnen der das selbe problem hatte. Etwas was mir nur bestätigte das mir niemand helfen konnte. Etwas was mir sagte, das ich wahrscheinlich nie jemanden finden würde, der so war wie ich. Seufzend fing ich an meinen Fokus auf die Toten um mich herum zu legen und konzentrierte mich auf das was ich als einziges nach jahrelanger Übung unter Kontrolle hatte und das bevor andere auf mich aufmerksam wurden. Ich ließ alles um mich herum schweben. Oder eher gesagt die Menschen um mich herum. Anschließend fing ich an zu puzzeln, mit dem Unterschied das die Menschen die Puzzelteile waren, welche ich kunstvoll unterzubringen wusste. Drei verteilte ich auf verschiedenen Dächern im Umkreis, zwei weitere ließ ich zum Fluß schweben und die paar anderen verteilte ich so gut es ging in irgendwelchen Gassen in dem Viertel in dem ich war.

Natürlich würde das nicht ganz so durch gehen als wären sie zu verschiedenen Zeiten gestorben sein, jedoch würde man somit hoffentlich nicht davon ausgehen das es eine Person alleine war, die dafür verantwortlich war. Eine Person alleine welche sich stark darauf konzentrierte, genau wie die anderen Personen davon schweben zu können. Nur das ich nicht wircklich anfing umher zu schweben, sondern nur wenige Zentimeter über dem Boden stand, mich in blaue Flammen einhühlte und anschließend mir meinen Weg, versteckt durch die Nacht bahnte. Mit den Gedanken dabei, weiter zu hinterfragen was ich jetzt wohl war.

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Ich weiß nicht ob es euch aufgefallen ist aber in Kapitel 34. Hatte ich geschrieben das Baekhyun Hauptfähigkeit die Illusion ist. In den Kapiteln danach habe ich jedoch geschrieben das es die Manipulation ist, deswegen überlege ich ob ich es wieder änder so das die Illusion seine erste Fähigkeit ist. Würde das dann jedoch für euch noch Sinn ergeben?

Als Autor ist das halt immer schwer einzuschätzen da ich ja immerhin weiß was passiert und wieso ich was schreibe.

Würde mich jedenfalls sehr über eure Meinungen dazu freuen.