Der jüngere schenkte seinem Bruder einen todes blick als dieser ihn von den Menschen zurück schubste, als er aufs Neue versucht hatte an dem Wolfswandler vorbei zu kommen. Doch trotz dessen, dass das Verhalten seines kleinen Bruders zur Zeit, für ihn mehr als fremd war und er ihn viel Lieber in den arm nehmen wollte um ihn zu beruhigen, blieb er dennoch weiter schützend vor den Menschen stehen und durchbohrte den Werwolf mit einem warnenden Blick.
Etwas was dennn kleineren nur noch mehr aufregte.
"Man, lass mich doch einfach in Ruhe!"
Nur noch gereizter stürzte sich der jüngerer auf den Wolfswandler und versuchte diesen aus dem Weg zu schubsen, nur um von diesem erneut hinter zu Boden geschmissen zu werden. Wie gerne hätte der ältere von beiden ihm genauso wörter an den Kopf geschmissen. Hätte ihm gedroht das er ihn nicht vorbei ließ, egal was er versuchen würde. Oder hätte einfach nur mit ihm reden wollen, statt sich erneut vor seinem kleinen Bruder aufzubauen und ihn erneut warnend anzuknurren."Wieso lässt du mich nicht tun was ich will, wieso meint ihr bitte permanent mich im Auge behalten zu müssen!" Trotz das es so wirkte als wäre der jüngere kurz davor komplett durchzudrehen, wollte er am liebsten nur noch raus aus dieser Situation. Vor dieser Situation und doch vorallem vor seinem Bruder wegrennen und einfach nur noch in ruhe gelassen werden.
Denn wieso sollte er immer versuchen die meinungen anderer zu akzeptieren, wenn doch niemand versuchte auch seine sicht zu verstehen.Den Tränen nahe, richtete er sich erneut auf, in dem verlangen seinen Bruder mit seiner Wut, über sein fehlendes Verständnis zu konfrontieren. Wobei er durch seine ganzen Gedanken und Zweifel die in ihm tobten, für einen kurzen Moment vergaß das die Menschen ja eigentlich noch immer da waren diese nur einfach nicht wussten was mit den zweien los war.
"Was ist bitte euer bescheuertes Problem Problem! Wenn Suho zu viel Blut trinkt sagt ihr auch nichts. Wenn Luhan permanent irgendwenn umbringt ist das für euch egal und wenn du einfach kommst und gehst wie es dir passt ist spricht dich auch keiner darauf an. AlSo wARum mÜSt iHr imMeR mEIne vErdAmMTeN BAbYsitTEr sPIelEn, ..."
Der jüngere kickte vor frusst gegen einen Stein, so das dieser gegen eine Laterne prallte."Sag mir doch einfach was euer scheiß problem mit mir ist! Oh warte, entweder du bist zu blöd zum reden oder ich bin euch eh nicht wichtig genug das du mir das 'sagen' willst!" Der jüngere realisierte in seiner blinden Wut nicht was er dem älteren an den kopf warf. Und auch machte er sich keine Gedanken als der Wolfswandler bei seinen Worten schwer schluckte, da dieser viel zu sehr damit beschäftigt war, weg von seinem Bruder zulaufen und ihn somit mit den Menschen alleine zulassen.
Doch trotz das diese die Chance nutzen konnten, trotdessen das irgendwer etwas zu dem geschehenen sagen konnte, Bedeutete der kleinere der zwei Menschen dennoch dem anderen, das es unpassend wäre. Unpassend, da er die Tränen bemerkte, die sich in den Augen des Wolfswandlers sammelten. Etwas was den Menschen traurig machte, da er versuchte zu verstehen was gerade wohl in dem Wolf vorging.
Worte wären unpassend in dieser Situation gewesen. Worte die dem Wolf nicht helfen konnten, da er selber keine besaß. Und gerade da der Mensch das verstand, bedeutete er dem anderen die Zwei alleine zulassen. Wodurch dieser sich weiter auf den Weg machte, während der andere sich einfach nur ruhig zu dem Wolf auf den Boden setzte, als dieser sich nieder ließ und leise anfing zu weinen.
Und während er leise, ein paar Taschentücher aus seinem Rucksack hohlte, da dem Wolf durch das Weinen, Blut sein kinn runter tropfte, beeilte sich das Phantom welches alles beobachtet hatte, dem Werwolf zufolgen. Immerhin machte er sich, trotz das er nicht wusste was plötzlich mit ihm los war, sorgen um ihn. Genau wie der Mensch um den Wolfswandler, weswegen es ihm wichtig war, ihn im Moment nicht alleine zu lassen, ...
Der Werwolf merkte natürlich nicht das ihm jemand folgte weswegen er gerade wegs auf einen der angrenzenden Wälder der Großstadt zusteuerte. Doch auch wenn sich das Phantom nicht in der zwischen Welt befunden hätte und er dem Werwolf normal gefogt wäre, hätte dieser denn anderen wahrscheinlich eh nicht bemerkt. Zu sehr war er in Gedanken versunken.
Versuchte zu verstehen wieso er immer alles falsch zu machen schien. Wieso immer er der jenige war der im unrecht lag. Doch was am schlimmsten für ihn war, das man immer meinte auf ihn acht geben zu müssen. Natürlich war ihm bewusst das er, dadurch das er immer versuchte nunmal beide seiten zu sehen, das er für die anderen sehr leichtgläubig wirkte.
Aber es war nunmal auch nicht sinnvoll immer nur seinen weg zu gehen. Jeder streit hatte zwei sichten. Jede Geschichte konntest du verschieden erzählen. Warum sollte dann nur ein weg der richtige sein? War es nicht erst leichtgläubig nur auf eine sichtweise zu beharren?
Klar, er hätte besser aufpassen sollen was die Menschen betraff. Wäre er vorsichtiger gewesen, wäre es nie soweit gekommen das sein Bruder hätte mit den Menschen mit gemusst. Er hätte sich von Anfang an daran halten sollen und warten sollen bis sie näheres gewusst hätten. Doch viel eher hätte er auf seine Brüder hören sollen.
Weinend brach der Werwolf zusammen als er verstand was er getan hatte. Das es von anfang an seine schuld gewesen war. Hätte er sich von anfang an von dem Menschen fern gehalten, hätten sie Baekhyun niemals gefunden und niemals einfach mitgenommen. Sie hätten ohne ihn niemals die Möglichkeit gehabt sie voneinander zu trennen.
Doch das schlimmste an dem ganzen war, was er seinem anderen Bruder vorgeworfen hatte. Er hatte gewusst das er nicht reden konnte obwohl man ihm abundzu ansah, wie sehr er es können würde. Sie waren zusammen miteinander aufgewachsen also wusste er genau wie sehr ihn das störte.
Wie oft er am anfang mit sich selber deswegen gekämpft hatte.
Und dennoch hatte er ihm diese dinge vorgeworfen obwohl ihm genau bewusst gewesen war wie sehr er ihn damit verletzte. Obwohl er keinen Grund gehabt hatte auf die anderen wüttend zu sein.Fest ballte er seine Hände zusammen als er verstand was er getan hatte. Und auch wenn er sich entschlossen die Tränen aus seinem Gesicht wischte, blieb er dennoch eine weile sitzen um sich zu beruhigen. Eine Zeit die das Phantom nutzte um Tao kurz alleine zu lassen und sicherheitshalber nach dem anderen Wolf zu sehen.
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Into My World //EXO-ff//
FanfictionGeprägt durch verschiedene Vergangenheiten, fanden sich sechs verschiedene Wesen, jeder eine Art für sich, zusammen. Alle mit der Meinung, zusammen ihr vorheriges Leben hinter sich zulassen, um endlich frei sein zu können. Frei und unaufhaltsam, um...