//Chanyeol//
Ein paar Minuten musterte ich ihn noch und betrachtete, wie der kleiner zu mir hoch sah, nachdem er ohne irgendeiner art von protest, zu mir gekommen war. Und trotz das er Verloren hatte und genau wusste das er nun meins war, versuchte er meinem Blick stand zuhalten und sich nichts anmerken zu lassen. Warscheinlich um seinen Leuten zu zeigen, das sie sich keine Sorgen um ihn machen sollten. Hätte ich ihn jedoch nicht die ganze Zeit beobachtet, dann wüsste ich auch nicht das er einfach nur alles im Moment, mit Gleichgültigkeit zu überspielen schien. Aber niemals ging seine Niederlage einfach so an ihm vorbei und als hätte er nichts dagegen. Vielleicht war es ihm auch wirklich einfach egal und er hatte auch kein Problem damit, mit mir zu kommen, wobei er jedoch dazu seine Leute im Stich ließ. Nur glaub ich nicht das ihm seine Leute so egal waren, um sowas dann zu machen, klar er hatte sich als vor mir versteckt gehalten, aber warscheinlich nur, damit er noch länger bei seinen Leuten sein konnte und um ihnen zu helfen.
Da es sonst merkwürdig geworden wäre, würde ich ihn noch weiter anstarren, brach ich den Blick kontakt ab und sah wieder zu meinen Leuten, wie diese langsam zu mir gelaufen kamen, immerhin sollten sie sich auch an den Deal halten, das die anderen in ruhe gelassen werden, solange der Chef von ihnen mit uns mit kommt. Klar, natürlich könnten meine Leute sich dazu entscheiden, die Situation auszunutzen das der Chef der anderen Dämonen dann nicht mehr da war, jedoch sollten die anderen sie dennoch erstmal in Ruhe lassen. Denn wenn der Vampir sich wircklich an die Abmachung hält und meine Leute, die Dämonen vorerst in ruhe ließen, dann würde der kleine auch so lange bei mir bleiben müssen.
Was danach war, wusste ich noch nicht, gerade da ich erstmal schauen wollte wie der Vampir so drauf war. Ich wollte mehr über ihn in Erfahrung bringen. Welche Sorte Vampir er war, wie er auf Blut reagierte und welche Stufe ihn in der Kategorie Blutwahn betraf. Was seine Fähigkeiten waren und welchen Nutzen diese haben könnten. Aber auch sein Charakter war wichtig um ihn richtig einschätzen und mit ihm richtig umgehen zu können. Vielleicht schaffte ich es auch, ihn auf meine Seite zu ziehen und das er von sich aus bei mir bleiben wird, gerade da es eines der Ziele meines Plans war, wieso wir die Dämonen überhaupt erst zu uns hohlten.
Und während ich mein Grinsen unterdrückte, da ich sonst meine Autorität vor allen in frage stellte, bedeutete ich den Grauhaarigen mit mir zu kommen, während mir meine Leute ebenso folgten."Was machen wir dann jetzt eigentlich, Chef?" Sehun schob sich an den anderen vorbei um neber mir herlaufen zu können, während der Vampir auf der anderen seite neber mir her lief, da ich ihn so eher im blick hatte und ihm gleichzeitig zeigen zu können wo wir lang mussten.
"Ihr könnt jetzt erstmal Heim fahren, das würde ich nämlich auch machen. Ich würde euch nur bitten später dennoch nochmal zu mir zukommen.
D.O Der Vampir müsste doch genauso groß sein wie du, würdest du von daher vielleicht nach anziehsachen schauen die du nicht mehr brauchst oder ihm für einen ungewissen Zeitraum überlassen kannst?
Lay würdest du bitte mit Chen heimfahren, ich würde euch dann kontaktieren wenn ich euch brauche, aber vorerst würde ich sagen das ihr euch erstmal nur bereit haltet. Und wehe euch wenn irgendeiner auch nur auf die Idee kommt unsere Abmachung mit den Dämonen zu brechen, die werden vorerst in ruhe gelassen. " Zwar wusste ich das Lay wahrscheinlich eh mit Chen mit wäre, da dieser noch immer Kopfschmerzen zu haben schien, jedoch wollte ich dennoch auf Nummer sichergehen, da dieser trotz migräne immerhin mit Basketball gespielt hatte und auch noch so als wäre nichts.Kurz verfolgte ich die anderen noch mit meinem Blick und beobachtete wie jeder in die Richtung seines Autos lief oder auch wie Sehun, D.O folgte da dieser ihn mitgenommen hatte, wobei ich nebenbei den Vampir erwischte, wie dieser seinen Leuten noch einen blick zu warf, seinen Blick wenigspäter jedoch ab wandt, mir kurz in die Augen sah, als würde er mir sagen wollen das er zur Kenntnis genommen hatte das ich ihn ansah, brach den blick Kontakt jedoch wenig später ab und sah wieder nach vorne. Er sagte generell die ganze Zeit kein Wort mehr, als ich mit ihm zu meinem Auto lief und ihm wenigspäter die Tür zu Beifahrer seite öffnete. Auch dazu sagte er nichts, viel eher schenkte er mir kurz einen neutralen blick, bevor er nach kurzem zögern, in das Auto stieg und sich anschnallte, während ich die Tür zu schlug und auf die andere seite ging.
Mir war klar das es einen meillenweiten Unterschied zwischen seiner jetzigen Persönlichkeit und der von heute morgen gab, was es im Moment um einiges schwieriger machte um ihn jetzt schon ansatzweise einschätzen zu können. Heute morgen zum Beispiel hatte er so getan als wäre er tolpatschig, während er beim Basketball spiel, sowie als auch bei dem Autounfall viel eher darauf hingewiesen hatte, sehr wohl welche der grundlegenden Koordinativen Fähigkeiten zu besitzen, wenn nicht auch alle sogar bewusst nutzen zu können. Vielleicht sollte ich ihn mal zum Kampf herausfordern um zu sehen ob er auch ein guter Kämpfer ist. Wobei ich sogar ziemlich sicher bin das er auf jedenfall mindestens eine simple kampfkunst beherschen müsste, sonst wäre er meiner Meinung nach niemals soweit gekommen und wäre warscheinlich schon längst einem anderen Jäger zum opfer gefallen.
Ich verkniff mir ein seufzen und nutzte es aus, das ich von einer Ampel angehalten wurde, wodurch ich erneut einen kurzen blick zu dem Grauhaarigen warf, während dieser mit geschlossenen Augen und leicht weg gedrehtem Kopf, gegen den sitz lehnte. Doch trotz das ich bezweifelte das er schlief, ließ ich ihn dennoch in ruhe, obwohl ich ihm liebend gerne schon jetzt so einiges fragen wollte, immerhin hatte ich nicht gerade vor, ihn gleich zu Anfang, verschrecken zu wollen, wie die anderen es warscheinlich jedoch von mir dachten. Denn trotz meiner neugier, wollte ich noch nicht voreilig reagieren, bevor ich ihn noch nicht einschätzen konnte, weswegen ich mir die fragen für später aufheben musste, bis die anderen ebenso zu mir kammen.
"Würdest du mich vielleicht nicht gleich sofort anstarren, sondern einfach weiter fahren und dir das für später aufheben?" Mir war klar das es manche spürten wenn man Sie ansah und gerade bei einem Dämonischen wesen dürfte ich mich eigentlich nicht darüber wundern, weswegen ich wenig später mich dazu entschied weiter zu fahren und das Hupen der anderen Autos zu ignorieren, welche hinter mir gewesen waren.
"Darf ich fragen wie Du heißt?" Immerhin nach seinem Namen konnte ich mich ja schonmal gefahrlos erkundigen, auch wenn ich meinte das dieser beim Basketball spiel vorhin, ein zwei mal gefallen war.
"Es wäre bedeutungslos dir meinen Namen zu nennen da du mich warscheinlich eh nur mit 'Vampir' anreden wirst. Außerdem, wärst du nicht nur alleine auf meine Körpersprache fixiert gewesen, wäre dir auch mein Name in Erinnerung geblieben, denn meine Freunde bereits ein paar mal genannt hatten""Nun, mir ist bewusst das diese ihn bereits erwähnt hatten, nur hatte ich, wie du bereits schon erkannt hattest, mich eher auf deine Körpersprache konzentriert um bei dir verstehen zu können, welchen Unterschied es zwischen den anderen Momenten gibt, in dennen du bereits schon mal, sogesagt 'erschienen' bist und deinem jetzigen Auftreten" Während ich bei meinen Worten, auf einen neben weg einbog, der aus der Stadt heraus führte, richtete sich der Vampir leicht auf, sah jedoch dennoch nicht zu mir sondern eher aus dem Fenster.
"Wie ich schon bereits sagte, mein Name wäre dir egal und ohne Bedeutung für dich, aus dem Grund ist es für dich vorerst vollkommen irrelevant wie ich heiße. Und außerdem glaub ich eh das du mit meinem Namen nichts anfangen kannst. Aber vielleicht haben deine Freunde ja besser aufgepasst und sich nicht ablenken lassen, so wie du. Frag die doch einfach mal, wenn du sie schon zu dir kommandierst"Normalerweise könnte ich mich darüber ärgern, in welchem Ton er mit mir sprach, nur tat ich es nicht, nichtnur wegen dem Fakt das ich mich im Moment nicht so einfach aus der Ruhe bringen ließ, sondern auch weil mir aufgefallen war, das er von seinen Leuten nicht nur anderst sprach, als ich es als Chef selber tat, sondern auch weil er seine Leute, eher als freunde zu sehen schien, was mich seine vorgehensweise hinterfragen ließ.
Denn trotz das ich genauso meinen Leuten stetz zur Hilfe kam, schienen die Dämonen dennoch viel stärker zusammen zu halten, was mir ein Grund mehr gab, das ganze zu hinterfragen.
---
Irgendwelche Fragen?

DU LIEST GERADE
Into My World //EXO-ff//
FanfictionGeprägt durch verschiedene Vergangenheiten, fanden sich sechs verschiedene Wesen, jeder eine Art für sich, zusammen. Alle mit der Meinung, zusammen ihr vorheriges Leben hinter sich zulassen, um endlich frei sein zu können. Frei und unaufhaltsam, um...