So gut er konnte, unterdrückte er sein schluchzen und versuchte möglichst stumm zu Weinen und dennoch wusste er, das es nur eine Frage der Zeit wäre, bis sie ihn finden würden.
Denn trotz das er sich ganz klein machte und ein versteck wählte, welches er noch nie vorher ausgesucht hatte, wusste er genau, das er noch nicht stark genug war, um für einen längeren Zeitraum, in der Zwischen welt seiner anderen wesens Art zu bleiben.Würde er mehr Blut bekommen, dann hätte er vielleicht die Kraft dazu. Die Kraft dazu seine Fähigkeiten weiter auszubauen, auch wenn er dafür genauso denn Mut besitzen müsste, sich gegen ihn zu stellen und trotz desen doch unausgesprochenen Verbot's an Stärke zu gewinnen um ihm trotzen zu können.
Ihnen trotzen zu können, denn auch wenn es nur einer war, der ihm diese Schmerzen permanent hinzufügen ließ, waren es für ihn dennoch beide, die die Schuld an seinem Zustand hatten.Sein blick huschte hektisch hin und her, als er die schweren Schritte seines, eigentlichen, 'Vater's hörte, als dieser sich auf der Suche, nach dem kleinen Mischling machte. Ihn suchte, nur um ihm erneut zu zeigen, das es keinen Zweck hatte, sich zu verstecken. Ihm zu zeigen wie schwach er ihn ansah. Und ihm zu zeigen, das es keinen Zweck hatte, zu denken er könnte ihm jemals trotzen, sich ihm irgendwann, wenn er älter war, gegenüber stellen.
Und trotz das mann meinen könnte, das der kleine nie auf den gedanken kommen könnte, sich jemals gegen die zwei stellen zu können, war er davon überzeugt, beiden irgendwann zeigen zu können, das er nicht andauernd nur herum geschubst und ausgenutzt werden wollte. Und dennoch war ihm bewusst, das es bis zu dem Zeitpunkt, noch ein langer Weg wird. Ein langer Weg, der garantiert nicht einfach wird.
Aber war es nicht immer so, das es meist für jemanden ein langer Weg wird, bis man endlich sein Ziel erreichte, egal wie schwer es wird?
Immerhin war das immer in den ganzen Filmen so, die immer im Fernseh liefen, wenn sein Vater mal wieder vor diesem eingeschlafen war, so das er sich meist hinters Sofa schlich, und mit großen Augen dabei zusah, wie der Held, die Hoffnung nie aufgab.Und dennoch würden andere, denn kleineren verstehen, wenn er aufgab, wenn man bedachte, was dieser schon alles mitmachen musste. Aber keiner verstand, wieso er die Hoffnung nicht einfach aufgab, das es doch noch besser werden könnte. Denn keiner würde verstehen, das er die Hoffnung eher in den Wunsch nach der ungebundenheit, steckte. - und nicht in die Hoffnung, er würde eine familie haben wollen die ihn akzeptierte.
Akzeptierte das er etwas besonderes war. Akzeptierte, wie wertvoll er doch eigentlich war.
Und kein Fehler, wie sein Vater ihn nannte. Kein Stein, im Wege seiner ach so vorhandenen Mutter, die ihn fallen gelassen hatte, als sie erfuhr, wie erschreckend, der Vampir reagiert hatte, als er von der Existenz seines dritten Sohnes erfuhr. Beide gaben sie ihm die Schuld, für ihr schiefgegangenes Leben, weswegen sie sich keine Mühe machten, um ihm seine ungewünschte Existenz, vorzuenthalten.Immer Hektischer, fing der kleine an zu Atmen, als der Ausgewachsene Vampir, mit dessen vor Wut und ungeduld feuerroten Augen, die Küche betrat und sich um blickte. Angst, Angst war definitiv kein Wort, für das was der kleine in dem Moment empfand, als der Blick des größeren in Richtung Küchentisch huschte und den kleineren dazu brachte, nun doch seinen Atem anzuhalten und sich erschrocken die Hand vor den Mund zu schlagen.
Erfüllt von Panik, kniff das Kind seine Augen zusammen und fing stark an zu zittern, als er die Schritte des größeren auf sich zukommen hörte. Hörte, wie der jenige, der ihm seit all den Jahren, diese Schmerzen verursachte, um den Tisch herum lief, bis dessen Schritte schlagartig verstummten, wodurch der kleinere sich nicht auch nur im geringsten traute, sich auch nur einen millimeter, zu bewegen.
Doch trotz, das der kleinere, stetz sein bestes tat um nicht gefunden zu werden, schrie der kleinere panisch los und trat um sich, als er plötzlich grob unter dem Tisch hervor gezogen und von diesem weg geschliffen wurde, während er genau sah, wie seine Mutter, das ganze nur stumm, aus dem jenseits beobachtete und nicht's dagegen tat, um ihren einzigen Sohn, zu schützen oder ihm zu helfen.
Der Mischling brach kein Wort heraus, als ihn der Mensch versuchte unter dem Tisch hervor zu ziehen, an dessen Tischbein er sich aus Angst vor dem größeren, festklammerte. Und er sagte auch nicht's dazu, als der Mensch ihm riet, er solle sich nicht so anstellen, immerhin verstand er nicht, was denn vorher so vorlauten halb Vampir dazu brachte, das dieser anfing stumm zu Weinen, als der Mensch es letztendlich doch schaffte, den Mischling von dem Tisch weg zubekommen. Es verwirrte ihn eher nur umso mehr, als der kleinere, zitternd versuchte, von dem Menschen wegzukommen, als wäre er gegen Berührungen jeglicher Art, allergisch. Trotz das der Mischling, zuvor nicht im geringsten scheu gewirkt hatte, schon gar nicht, wenn dieser auf Menschen zu ging, um an deren Blut zukommen. Wer hätte denn auch gedacht, das der Vampir plötzlich damit anfangen würde, Panik zu schieben, wenn es diesmal der Mensch war, der auf ihn zuging, da er etwas von dem Mischling haben zu wollen schien.
Doch trotz, das die nicht ganz so merkwürdige reaktion des kleinere, durch aus berechtigt war, wenn mann bedachte, was der Mensch mit ihm vorzuhaben schien, ignorierte der Größere dessen protest dennoch, was den Dämonen nur mehr dazu brachte, sich gegen desen griff und Berührungen zu stemmen und sich gleichzeitig fragen ließ, wieso er es nicht schaffte, denn Mut aufzubringen, sich mit dem Menschen auf's neue anzulegen? Normalerweise hätte er es getan, hätte den Menschen angeschrien, das er ihn in Ruhe lassen und sich zum Teufel scheren solle. Was der Mensch für ein problem hatte und er es sich nicht gefallen ließ, wie der Mensch versuchte mit ihm umzugehen.
Doch irgendetwas ließ es nicht zu, das er so reagierte. Irgendetwas verhinderte es, wobei ihm schon längst klar geworden war, an was das lag.Er konnte es nicht, weil er sich hilflos fühlte. Hilflos, weil er nie gelernt hatte, sich auch ohne seine Kräfte durchsetzen zu können, ...
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Into My World //EXO-ff//
FanfictionGeprägt durch verschiedene Vergangenheiten, fanden sich sechs verschiedene Wesen, jeder eine Art für sich, zusammen. Alle mit der Meinung, zusammen ihr vorheriges Leben hinter sich zulassen, um endlich frei sein zu können. Frei und unaufhaltsam, um...