,,Was die Polizei ist jetzt da? Das ist früher als erwartet."
,,(y/n)... (Y/N)!!"
,,Was ist denn?"
,,Komm aus der Dusche und mach dich fertig, die Polizei.. sie wollen jetzt mit dir dahin wo deine Familie ist.."
,,Was jetzt schon?"
Ich kam mur in Handtuch aus dem Badezimmer gerannt.
,,Katsuki..", mir kullerten fast schon wieder die Tränen, ,,Katsuki ich hab Angst, große Angst."
,,(y/n) ich bin für dich da und pass auf dich auf, ich beschütze dich, das habe ich dir doch versprochen."
Er jetzt fiel ihm auf wie sehr er sein Versprechen in den letzten Tagen vernachlässigt hatte.
,,(y/n) es tut mir leid.. mein Kopf war in den letzten Tagen wohl irgendwie leicht benebelt. Ich werde mich auf jeden Fall mehr um dich kümmern und an deiner Seite sein. Wenn du das wünscht.."
Er umarmte mich, obwohl ich doch nur in Handtuch vor ihm stand. Seine eine Hand auf meinem Rücken die andere am meinem Kopf, so beugte er meinen Kopf leicht zu sich rüber und hielt sein Gesicht in meine Haare. Es war nur kurz aber für mich reichte das aus um Mut und Stärke zu fassen.
,,Katsuki, glaubst du ich schaffe es wirklich meine Familie zu befreien, ich bin mir nicht einmal hundertprozentig sicher ob sie leben.."
,,Mach dir keine Sorgen, ich glaub an dich."
,,Ja aber ich nicht an mich.. und vor allem will ich meine Eltern nie wieder sehen und Ryuu und Amaya sie hassen mich sicherlich.. ich habe ihnen ihre Zeit geraubt, ihr Leben. Glaubst du sie wie werden jemals wieder glücklich? Glaubst du sie vergeben mir?"
,,Solange du dir selbst die Schuld dafür gibst und nicht aufhörst dich schuldig zu fühlen, können auch andere dir nicht vergeben. Menschen sind wie spiegel, das Gefühl, das Verhalten was du ihnen vermittelst wirst du genau so wiederbekommen. Außerdem was ist mit deiner Selbstsicherheit von früher? Du hättest das alles niemals zugelassen, was das jetzt mir dir macht. Aber seit dem.. seit dem was auf dem Polizeirevier passiert ist, bist du so viel leiser und zweifelnder.. aber du sagst dennoch das du es nicht bereust. Irgendwie passt das doch nicht zusammen.."
Ich schaute bedrängt zur Seite und wusste nicht was ich sagen soll.
,,Wenn du nicht antworten willst.. oder eher gesagt es nichts kannst, dann ist das auch okay."
Meine Augen wanderten zu seinen. Er gibt mir so ein vertrautes Gefühl, die wärme die er ausstrahlt, das Licht was ihm umgibt, macht mich.. stark.
,,Ich glaube es liegt daran das du einmal sagtest alle Menschen machen Fehler... sie sind gar nicht immer beabsichtigt und wenn sie geschehen muss man irgendwann los lassen, ich versuche mich daran zu halten. Aber irgendwie kann ich meinen Eltern einfach nicht vergeben und das macht mir angst und es frisst mich auf."
,,Ich weiß ich bin keine große Hilfe und ich kann auch immer wieder nur sagen das ich für dich da bin und das wenn du mich brauchst ich alles für dich tue, weil ich dich l-"
,,Jetzt kommt endlich raus, wir haben nicht ewig Zeit." Einer der Polizisten unterbrach uns.
,,Ja sofort."
,,Katsuki was wolltest du gerade noch sagen?"
,,Mh? Ach gar nichts. Aber mach dich schnell fertig du hast immer noch nichts an.."
,,Oh stimmt."
Als wir runtergingen kam uns ein Polizist entgegen.
,,Ihr könnt nicht zufällig Auto fahren?"
,,Nope können wir nicht."
,,Oke dann müsst ihr für uns Navigator spielen.."
,,Also zuerst mal könnt ihr in die Präfektur Gunma fahren und von da aus leiten wir euch dann."
,,Dann müssen wir ja fast einen Tag durchfahren"
,,Oke dann steigt in das vorderste Auto."
,,(y/n) kommst du setz dich neben mich ja? Du musst nicht nach vorne neben einen Polizisten."
,,Okay", sagte ich ängstlich.
Katsuki merkte naürlich das ich immer noch ägnstlich war und griff nach meiner Hand.
,,Keine Sorge."
Wenn ich Angst bekam, war ich kaum noch zu etwas Fähig, deswegen kümmertr sich Katsuki dann umso mehr um mich.
...
,,Wie lange fahren wir schon?"
,,Ca. Sechs Stunden."
Ich war in der Zwischenzeit an Katsuki Seite eingeschlafen und hatte mich so weit wie möglich auf seinen Schoß gelegt.
,,Herr Bakugou sagen Sie.. was ist diese Verbrecherin für sie."
,,Sie ist doch keine Verbrechrin mehr.. und für mich war sie nie eine."
,,Nun ja sie ist zwar eine gerechte Strafe durchgangen, aber ihre Taten kann man trotzdem nicht ungeschehen machen. Und auf mich wirken Sie tatsächlich so als wenn sie Gefühle für eine Mörderin hätten, das ist mir unbegreiflich."
,,Sie hat niemanden getötet, ihre Familie lebt."
,,Davon können wir nicht hundertprozentig ausgehen."
,,Und zweitens meine Gefühle gehen sie überhaupt nichts an."
Danach redete Katsuki nicht weiter mit dem Polizisten.
In der Präfektur angekommen musste Katsuki mich wecken, er wusste schleißlich auch nicht wo genau wir jetzt hin mussten.
,,(y/n) wir sind da. Wo genau müssen wir jetzt hin?"
,,Zu meinem alten Haus.."
,,Was du hast sie da einfach liegen lassen?"
,,Sie sind in einer Wand im Keller versteckt.. das Haus ist schon lange wieder verkauf."
Dort angekommen baten die Polizei die jetztigen Bewohner raus, sie dachten sich irgendeine Ausrede aus um ungestört in das Haus einzudringen.
,,Aohana zeigen Sie uns das Versteck."
Wir gingen in den Keller, Katsuki hielt mich wieder an der Hand.
,,H-hier ist."
Zwei Schränke und ein Wandteppich mussten aus dem Weg geräumt werden.
,,Aohana da ist eine Wand."
,,Nein sehen sie nicht das die Steine locker sind, ich habe sie doch nur wieder gestapelt."
Als sie den ersten Steine heraus nahmen, kam ein widerlicher Geruch auf uns zu, es roch nach Verwesung..
,,Aohana es riecht sehr verwesen."
,,Das ist nicht meine Familie, das sind die Vögel meiner Geschwister.. sie habe ich hier auch eingesperrt."
,,Sie sagt die Wahrheit, sehen Sie."
Nun konnte man in den Nebenraum wo meine Familie lag..
Vier Kristalle lagen vor mir auf dem Boden.
,,Wieder daheim.."
DU LIEST GERADE
,,Vergangene Zeiten" BakugouXreader
Fanfiction(Y/n) und Bakugou kennen sich von früher und waren mal gute Freunde aber dann zog er weg und sie hatte in ihrem Leben auf einmal keinen einzigen glücklichen Anhaltspunkt mehr. Daraufhin hat sie viele ,,Fehler" gemacht. Aber dann.. dann trifft sie ih...