Kapitel 9

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King's Sicht

Als wir in Damian's Zimmer ankommen schmeißt er sich erleichtert aufs Bett, doch als er auf dem Bett landet, rutscht sein Oberteil etwas hoch.

Fuck was... ich drehe noch durch. Ich stehe wie angewurzelt vorm Bett und starre ihn an. Damian bemerkt das gar nicht, denn er hat seine Augen geschlossen. Dieses Bild muss ich mir merken.

„Ich gehe kurz duschen wenn das für dich ok ist?": sagt als fragt Damian und steht auf

„Ja klar, ich warte dann hier": antworte ich, während ich mich aufs Bett nach hinten setze

„Das hoffe ich": schmunzelnd er und zieht sich langsam sein Oberteil aus.

Vor mir, wohlgemerkt.

Verdammt. Ich kralle mich in die Bettdecke fest, um mich nicht auf ihn zu stürzen. Ich analyse ihn genau. Seine schmale Taille, seine helle fast weiße Haut, sie sieht so weich aus. Ich will sie berühren. Seine Schulterblätter, die etwas abstehen und sein verdammt geiler Hintern. Meine Augen verfärben sich Gold.

Er steht auf, dreht sich mit seinem Kopf leicht zu mir und lächelt mich triumphierend an. Scheiße er hat das extra gemacht!

Im nächsten Moment verschwindet er im Bad. Er macht mich verdammt nochmal verrückt. Ich muss mich abreagieren und gehe deshalb auf die Terrasse. Ich darf noch nicht meine Beherrschung verlieren.

~Aber er macht es uns auch nicht grade leicht. Selbst wenn er uns nur berührt will ich ihn. Aber das grade eben war echt scharf...~

~Ja, das war es verdammt nochmal. Ich habe ihn noch nie so erlebt~

~Stell dir mal vor was wir alles mit ihm machen könnten~

~Du meinst was wir werden~

Ich muss bei dem Gedanken schmunzeln.

„Kommst du?": fragt mich eine Stimme von drinnen

Ich drehe mich um und sehe Damian auf dem Bett sitzen, wie er durch die Kanäle im Fernseher klickt. Ich laufe wieder zurück ins Zimmer und setze mich neben Damian aufs Bett.

Revanche angesagt.

Einige Minuten später lege ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und fange langsam an diesen zu streicheln, was ihn sichtlich nervös macht. Er schaut mich fragend an.

„Dachtest du wirklich du kommst damit davon? Du weißt genau, dass du mich eben verrückt gemacht hast. Jetzt bin ich dran": hauche ich ihm ins Ohr

Er zuckt dabei leicht zusammen und zieht außerdem seine Beine etwas zusammen. Wie niedlich. Als würde das etwas bringen.

Ich lehne mich auf die Seite, streiche dabei mit meiner Hand vom Oberschenkel, über seine Mitte, nach oben zu seinen Hals. Als ich oben angekommen bin, streichle ich behutsam über seine Wangen. Ich beuge mich nun über ihn und schaue ihn direkt an. Er scheint nervös und unbeholfen. Das will ich sehen.

Langsam nähere ich mich seinem Hals und verteile leichte küsse auf ihn. Während ich seinen Hals mit Küssen befriedige, gleite ich mit meiner Hand unter seinen Pullover. Er zieht scharf die Luft ein und hält sie an. Mit großen Augen schaut er mich an.

Langsam fange ich an seine Wangen, seine Nase und seine Stirn zu küssen. Kurz vor seinen Lippen mache ich halt, gleite mit meiner Hand zu seiner Mitte und massiere sie mit leichtem Druck. Dabei schaue ich ihm durchgehend in die Augen, um seine Reaktion zu beobachten. Er verdreht die Augen nach oben, öffnet leicht seinen Mund und atmet stöhnend aus.

Das ist die Reaktion, auf die ich gehofft habe.
Nachdem ich die Reaktion bekommen habe, küsse ich ihn gierig.

Seine Lippen schmecken so gut. Ich löse mich zögernd von ihm, schaue ihn mit goldenen Augen an und sehe wie ihm etwas Speichel aus dem Mundwinkel läuft. Er will es grade wegwischen, als ich seine Hand in die Matratze drücke und mit meiner Zunge über seinen Mundwinkel fahre.

Tiefe Narben • MxMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt