31. Auf zur Werkstatt

100 3 2
                                    

POV. Markus

Ich bin gerade von Maxi nachhause gekommen und esse schnell mit meinen Eltern und verschwinde dann in mein Zimmer. Kurz schnapp ich mein Handy. Maxi hat mir ein paar Nachrichten geschrieben. Er macht sich wohl Sorgen um Sarah, da sie ja weg ist. Ich versuche ihn etwas zu beruhigen und es klappt auch ganz gut. Nach dem Maxi aufgehört hat mit mir zu schreiben will ich mal Sarah schreiben. Vielleicht hat sie ja gleich Morgen Zeit damit wir vielleicht gleich in die Werkstatt können.

Hey was treibst du Morgen? Wollen wir uns die Werkstatt anschauen? Hadschi meinte er würde Sachen für die Bikes dalassen, die wir durchschauen müssten. Wenn du Zeit und Lust hättest.

Schreib ich ihr. War das zu viel? Ach egal.

Ich leg mich ins Bett und schaue Transformers. Bevor ich mich schlafen legen wollte gehe ich noch Duschen. Als ich ins Zimmer komme klingelt gerade mein Handy. Sarah hat mir geantwortet.

Klar gerne soll ich dich mit dem Quad abholen?

Klingt super kennst ja meine Adresse

Gut wann soll ich kommen?

Würde 12 Uhr passen?

Klar bis Morgen

Ich leg mich hin und schlaf dann auch schnell ein.

Als ich am nächsten Tag aufwache ist es schon 11 Uhr. Ich bleib noch ne Weile liegen und schleppe mich ins Badezimmer um mich dort fertig zu machen. Ach ja heute fahr ich ja mit Sarah zur Werkstatt. Schnell bin ich ziemlich wach und schau auf die Uhr. Oh Dampfender Teufelsdreck nur noch 10 Minuten. Ich geh in mein Zimmer und such mir was zum Anziehen aus. Es klingelt. Lass das bloß nicht Sarah sein. Ich schnapp mir schnell ein T-Shirt. Schon steht unser Butler vor meiner Tür und sagt das unten 'eine junge hübsche Dame' auf mich wartet. Ich geh schnell runter und da stehts meine Mutter an der Tür. Nein, Nein, Nein.

„Woher kennen sie den meinen Sohn?" höre ich meine Mutter als ich die letzten Stufen erreiche. „Wir sind im selben Fußballteam" sag ich ohne das Mädchen die Chance zu geben zu Antworten. „Und ihr geht zum Training?" frägt meine Mutter weiter. „Nein wir machen was anderes" sag ich schnapp mir das Handgelenk des Mädchens und zeih sie mit. Schnell schließe ich die Tür hinter uns.

„Du hättest auch schrieben oder anrufen können" maul ich. Ich will eigentlich nicht, dass sie meine Mutter kennenlernlernt. Naja eher nicht das meine Mutter sie kennenlernt. „Schämst du dich für deine Mutter oder den Butler?" frägt sie mich und grinst mich amüsiert an. „Ich schäme mich nicht" sag ich und geh zu dem Quad. Hat sie ne neue Frisur? „Entspann dich einfach ist doch nicht schlimm, du bist nicht der Einzige der Verwöhnt wohnt" lacht sie mich an. Sie hat echt ne neue Frisur. Die sieht echt gut aus. Sie wirft mir einen Helm zu den ich geschickt fange. „Weißt du wo die Werkstatt ist?" will sie wissen und ich nicke nur. Hadschi hat mir gesagt wie ich hinkomme, sie ist nicht mal weit weg aber abgelegen genug das die Wilden Kerle nicht zufällig drüber stolpern. „Okay dann gebe ich dir jetzt etwas und du wirst damit sehr vorsichtig umgehen" sagt sie und schaut mich eindringlich an. Sie hält mir den Schlüssel von ihrem Quad hin. Maxi hat mir erzählt das sie niemanden ranlässt, nicht mal ein Mechaniker, was erklären würde warum sie es selbst repariert hatte. „Ich werde sehr vorsichtig sein" versichere ich dem Mädchen als ich mir den Helm Aufsetze. Auch sie setzt den Helm auf. Die Frisur passt echt gut zu ihr. Ich setz mich auf den Fahrersitz und sie sich hinter mich. „Die Frisur steht dir" sag ich und fahr gleich los. Wenn ich glück hab hat sie es nicht mal gehört. Wieso denk ich nicht drüber nach was ich manchmal sag.

Schnell sind wir an der Werkstatt angekommen. Das Fahren auf dem Quad macht echt Spaß. Ich versteh was sie an dem Fahrzeug findet. „Das ist die Werkstatt?" frägt sie als sie absteigt. Es ist eine große Halle, die jetzt noch zu ist. Draußen sind drei Rohre, Zapfsäulen und ein Wohnwagen. „Dann schauen wir mal wie es innen aussieht" mein ich und steig ab. Wir legen unsere Helme auf das Quad und ich gebe ihr den Schlüssel wieder. Sie nimmt ihn an und steckt ihn gleich ein. Ich gehe zum Tor und sperre es auf und gebe nur ein Haufen Kartons frei. „Das sind wahrscheinlich die paar Teile die er meinte" meine ich. Das wird ja eine Ewigkeit dauern. Wir werden ewig aufeinander sitzen. Ich weiß nicht ob es gut oder schlecht ist, wenn wir lange aufeinandersitzen. Ich mein wir sind gerade so dass wir uns nicht wieder an die Gurgel springen und sollen gleich aufeinandersitzen. Klingt eigentlich nicht nach einem guten Plan. „Ein Paar! Das sind sich tausend Kartons" kommt es entsetzt von ihr. Jap so sieht es aus.

Die Wilden Kerle und Sarah '2'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt