12.Kapitel

165 8 0
                                    

Als Finley am Abend wieder auf die Wache kam, nahm ihn Kelly mit in seinBüro. «Was hältst du davon, wenn wir beide für ein paar Tage wegfahren.»,fragte Kelly. «Und aus welchem Anlass?», fragte Finley. «Es ist viel passiertin den letzten Monaten und ich dachte, es würde uns beiden guttun, ein bisschenZeit zusammen zu verbringen, den Kopf freibekommen und unsere Batterien wieder aufladen.»,sagte Kelly. «Und was ist mit der Arbeit?», fragte Finley. «Ich habe schon mitChief Boden gesprochen, ich habe mir für die nächsten 3 Schichten freigenommen.», lächelte Kelly. «Und woran hast du gedacht?», fragte Finley. «Washältst du von New York City?», fragte Kelly. Finley nickte. «Ich war noch nieausserhalb von Chicago.», sagte Finley leise. «Gut, dann hast du jetzt dieChance dazu, was meinst du, nur wir zwei.», lächelte Kelly. Finley nickte. «Mom,Dad, Oliver, Cameron, Evan, Elena und Samantha sind vor ein paar Jahren auchmal nach New York City gefahren und mich haben sie bei Nachbarn zurückgelassen,sie haben mich nie mitgenommen, wenn sie übers Wochenende oder in den Ferienweggefahren sind», sagte Finley und seine Augen füllten sich mit Tränen. Kellywischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und nahm ihn in den Arm. «Hey, allesgut, ich werde Hotel und Flug buchen und dann machen wir uns ein paar schöneTage in New York.», lächelte Kelly und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Gegen20 Uhr wurde Finley von Jay abgeholt und nach Hause gebracht. «Viel Spass inNew York und das du uns ja gut auf Kelly aufpasst.», lachte Cruz und musstedafür einen freundschaftlichen Schubser von seinem Boss einstecken. «Habe ichetwas verpasst?», fragte Jay, als Finley ins Auto stieg. «Wieso?», fragteFinley. «Was hat es mit New York auf sich?», fragte Jay. «Wir fliegen morgenAbend für ein paar Tage nach New York, Kelly hat sich frei genommen.», sagteFinley. «Stimmt Kelly hat was gesagt, das wird euch beiden sicher guttun, nachall dem was passiert ist.», lächelte Jay. «Das hat Kelly auch gesagt, nur ichhabe auch ein bisschen Angst.», sagte Finley. «Wovor?», fragte Jay. «Naja, ichwar noch nie ausserhalb von Chicago und bin dementsprechend auch noch niegeflogen, was wenn ich etwas falsch mache?», fragte Finley. «Weisst du was, wirfahren jetzt nach Hause, bestellen uns etwas beim Chinesen und dann zeigen wirdir, wie es an einem Flughafen abläuft, einverstanden?», fragte Jay. Finleynickte. «Könnt ihr mir auch beim Packen helfen?» «Was immer du brauchst, wirsind hier.», lächelte Jay.

One Chicago FanFic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt