37.Kapitel

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Ein paar Tage später war Finley zurück in der Schule. «Hey Fin, du glaubst nicht wie froh wir sind, dass du wieder zurück bist.», sagte Pearl. «Ja und ich erst.», lächelte Finley. «Wie geht es dir?», fragte Darius. «Ganz gut, denke ich.», lächelte Finley. «Ist alles in Ordnung?», fragte Sarah. «Naja, es gibt da etwas was ihr Wissen müsst, aber ich erzähle es euch beim Mittagessen.», sagte Finley. Bevor der Unterricht losging, kam Mr. Andres mit der neuen Lehrerin in die Klasse. «Okay, darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten, das ist Mrs. Renée Royce, sie wird ab heute eure neue Lehrerin sein, da Mrs. Jacquinot leider nicht mehr in der Lage ist zu unterrichten.», erklärte Mr. Andres. «Die wollen mich doch verarschen.», sagte Finley leise zu sich selbst. «Ach und Finley, schön dass es dir wieder besser geht.», lächelte Mr. Andres. Finley nickte zustimmend. «Kannst du nach dem Unterricht noch kurz zu mir ins Büro kommen?», fragte Mr. Andres. Finley nickte und Mr. Andres verliess die Klasse. Zum Mittagessen setzten sich Finley und seine Freunde an den hintersten Tisch der Schulkantine. «Also, was gibt’s?», fragte Adan. «Was hast du eigentlich zu Beginn des Unterrichtes vor dich hingemurmelt?», fragte Lucas. «Mrs. Royce oder besser gesagt Renée.», sagte Finley und schaute seine Freunde an. «Oh nein.», sagte Summer und wusste was als nächstes kommt. «Sie ist eine Ex von Kelly.», sagte Finley. «Oh nein, nicht schon wieder.», sagte Oakley. Finley zuckte mit den Schultern. «Was wolltest du eigentlich erzählen?», fragte Aiden. «Wir fangen nochmals ganz von vorne an.», sagte Finley. «Was meinst du damit?», fragte Kira. «Wir werden umziehen, ich komme auf eine neue Schule.», sagte Finley. «Warte was?», fragte Kyle. «Keine Sorge, wir werden nicht so weit wegziehen, meine neue Schule ist nur 10 Gehminuten von der Wache entfernt und Kelly hat gesagt, wir können uns weiterhin treffen.», lächelte Finley. «Ich glaube die Idee ist gar nicht mal so schlecht, nach all dem was passiert ist.», lächelte Sarah. «Und übrigens, Kelly hat gesagt einer von euch darf am Freitag mit zur Wohnungsbesichtigung.», sagte Finley. «Ich komme mit.», sagte Darius und die anderen lachten. Nach dem Unterricht ging Finley zu Mr. Andres ins Büro und klopfte an die Tür. «Ah Finley komm rein.», sagte Mr. Andres. Finley setzte sich und Mr. Andres setzte sich neben ihn. «Wie geht es dir?», fragte er. «Ganz gut, danke der Nachfrage.», sagte Finley. «Hör zu, du sollst wissen, dass ich von all dem keine Ahnung hatte.», sagte Mr. Andres. «Ist schon gut, ist ja alles nochmals gut gegangen.», sagte Finley. «Und was ist mit deinem Bruder?», fragte Mr. Andres. «Dem geht es sehr gut, Brittany und Hope haben seinen Tod nur vorgetäuscht, damit ich mit Brittany mitgehen kann.», erklärte Finley. «Du kanntest Mrs. Jacquinot?», fragte Mr. Andres. «Ja, sie hat auf der Wache mit meinem Bruder gearbeitet und Brittany und er waren vor ein paar Jahren verheiratet.», erklärte Finley. «Bitte was?», fragte Mr. Andres. Finley zuckte mit den Schultern. «Darf ich jetzt gehen, mein Bruder wartet bestimmt schon auf mich.», sagte Finley. «Ja klar, Danke das du kurz vorbeigekommen bist.», sagte Mr. Andres und Finley verliess das Büro. Auf dem Parkplatz wartete Kelly schon auf ihn. «Tut mir leid, ich musste noch zum Schuldirektor.», sagte Finley. «Schon gut, wie wars?», fragte Kelly. «Wir haben heute eine neue Lehrerin bekommen, du wirst mir nie glauben wen.», sagte Finley und stieg ins Auto. «Na dann erzähl mal.», sagte Kelly. «Renée Royce.», sagte Finley. «Du verarscht mich jetzt, oder?», sagte Kelly und Finley schüttelte den Kopf.

Am Freitag nach der Schule wurden Finley und Darius von Kelly abgeholt. «Hey Jungs.», grüsste Kelly. «Hey Kelly.», grüsste Darius. «Wo sind die anderen?», fragte Finley. «Matt und Sylvie warten schon am Haus und Stella fühlte sich heute Morgen nicht so gut.», sagte Kelly. Als sie am Haus ankamen, war die Maklerin auch schon da. «Bevor wir reingehen ein paar Daten über das Haus, es wurde vor einem Jahr fertiggestellt, es hat 12 Zimmer, zwei Garagen mit Verbindungstür ins Haus, 4 Aussenparkplätze, eine grossräumige Küche, Wintergarten und grossem Garten.», erklärte die Maklerin. «Wie gross ist der Garten?», fragte Finley. «Der ist gross genug.», lachte die Maklerin. Finley schaute zu Kelly und grinste. «Lass uns das Haus erst mal anschauen und dann sehen wir weiter.», lächelte Kelly und schob die beiden Jungs ins Haus. Die Eingangshalle war riesig und wurde durch eine Wendeltreppe mit der 2. Etage verbunden. «Hier hätten wir den Eingangsbereich mit Garderobe und hier die Verbindungstür zur Garage.», erklärte die Maklerin. In der unteren Etage gibt es das Wohnzimmer, 2 Badezimmer die grossräumige Küche und den Wintergarten. In der oberen Etage sind die Schlafräume und nochmals 2 Badezimmer. «Der Vorteil ist, dass hier alle Schlafzimmer auf der gleichen Etage sind.», sagte Finley. «Ja und die Zimmer haben sogar alle ihr eigenes Badezimmer.», lächelte die Maklerin. Zum Schluss gingen sie noch in den Garten hinaus. «Okay, wenn der jetzt nicht gross genug ist, weiss ich auch nicht mehr weiter.», sagte Finley und rannte auf die Wiese. «Ja, Fin hat Recht, es wäre perfekt für uns.», lächelte Kelly und schaute Finley und Darius beim herumrennen zu. «Ich habe heute noch 2 weitere Besichtigungen für das Haus, ich könnte Ihnen nächste Woche Bescheid geben.», sagte die Maklerin. «Das passt doch…Fin, Darius kommt wir gehen.», rief Kelly.

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