«Ihr müsst nach oben, die anderen warten schon auf euch.», sagte Maggie, als Kelly, Stella, Matt und Sylvie in die Notaufnahme kamen. Im Wartebereich vor dem Operationssaal warteten Adam, Jay, Kim, Connor, Will und Natalie. «Was ist passiert?», fragte Kelly. «Fin hat plötzlich nach meiner Hand gegriffen.», sagte Kim. «Und was bedeutet das?», fragte Sylvie. «Wir haben uns zuerst nichts dabei gedacht, weil wir dachten das wäre normal, doch er hat meine Hand richtig festgehalten.», erklärte Kim. «Kelly, Fin wird durchkommen, Dr. Marcel operiert ihn gerade, es muss nur ein kleiner Teil seiner Lunge entfernt werden, so wie bei Stella damals.», erklärte Connor. «Siehst du, ich habe es dir doch gesagt, er ist ein Kämpfer.», lächelte Stella und nahm Kelly in den Arm. Kelly lief nervös auf und ab, während sie auf Neuigkeiten aus dem Operationssaal warteten. «Die Operation ist gut verlaufen und er wird sich vollständig erholen.», lächelte Dr. Marcel, als er eine Stunde später aus dem Operationssaal kam. Allen fiel ein Stein vom Herzen. «Du kannst dann gleich zu ihm, aber warte noch kurz bis er auf die Intensivstation gebracht wurde, er kann glücklich schätzen dich zu haben.», sagte Dr. Marcel. «Ja, das kann er.», lächelte Natalie. «Ich hole dich, wenn wir so weit sind.», sagte Crockett und ging zurück in den Operationssaal. «Ich brauch mal kurz etwas frische Luft.», sagte Kelly und ging nach draussen. «Hey, wie geht es dir?», fragte April, die sich zu ihm gesetzt hat. «Ich dachte ich würde ihn verlieren.», sagte Kelly. «Fin kann sich glücklich schätzen dich in seinem Leben zu haben, vor allem nach all dem was er durchgemacht hat.», lächelte April. «Kelly, er ist wach, Connor und Crockett sind gerade bei ihm.», sagte Stella, die jetzt auch nach draussen gekommen ist.
«Fin, kannst du mich hören?», fragte Connor. Finley öffnete langsam die Augen. «Hey, wie fühlst du dich?», fragte Connor. Finleys Augen füllten sich mit Tränen. «Hey, was ist los?», fragte Crockett. «Die haben gesagt das Kelly während eines Einsatzes gestorben ist.», sagte Finley leise. «Ja ich weiss, aber ich kann dir versichern, Kelly geht es gut, erwartet draussen.», lächelte Connor. «Und sie haben auch gesagt, dass ihr mich nicht mehr wollt.», sagte Finley. «Und auch das ist nicht wahr, du weisst du bist für uns ebenfalls wie ein kleiner Bruder bist und wir würden nie zulassen, dass dir irgendetwas passiert.», sagte Connor und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. «Hey, wir holen jetzt Kelly rein, okay?», fragte Crockett. Finley nickte und Connor gab ihm einen Kuss auf die Stirn. «Kelly, du kannst jetzt zu ihm.», sagte Crockett. «Er ist traumatisiert, vielleicht kannst du ihn etwas beruhigen.», sagte Connor und machte die Tür hinter Kelly zu. Als Finley Kelly sah wollte er sich aufsetzten, aber Kelly drückte ihn sanft zurück ins Bett. «Hey, es ist alles gut, bleib liegen.», lächelte Kelly und fuhr ihm durchs Haar. «Ich will bei dir bleiben.», sagte Finley und Tränen liefen sein Gesicht herunter. «Das wirst du, ich werde nicht zulassen, dass sich nochmals irgendjemand zwischen uns stellt, das Verspreche ich dir.», lächelte Kelly und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. «Bleibst du bei mir?», fragte Finley. «Ja klar, komm her, ich bin so froh das du wach bist.», sagte Kelly und nahm seinen Bruder in den Arm.
Als Kelly am nächsten Morgen aufwachte, schlief Finley noch. «Guten Morgen.», sagte Stella, als sie mit 2 Kaffees ins Zimmer kam. «Guten Morgen.», lächelte Kelly und gab Stella einen Kuss. «Wie geht es ihm?», fragte Stella. «Ganz gut, denke ich, er ist noch etwas benommen und erschöpft, aber es geht ihm sicherlich besser als noch vor 2 Wochen.», sagte Kelly. «Und wie geht es dir?», fragte Stella. «Ich bin nur froh, dass das ganze vorbei ist und das Fin wieder wach ist.», sagte Kelly und schaute dabei zu seinem Bruder. «Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihn von der Schule nehmen soll und auf eine 'normale Schule' schicken soll.», sagte Kelly. «Dann müsste er nochmals von vorne beginnen.», sagte Stella. «Ein Neustart wäre nach all dem was passiert ist vielleicht gar nicht so schlecht.», sagte Kelly. «Ich weiss nicht, Fin hängt sehr an der Schule und er hat ja auch jede Menge Freunde dort.», sagte Stella. «Es war ja auch erstmal nur ein Gedanke.», sagte Kelly. «Aber vielleicht hast du ja auch recht, lass es uns mal ansprechen und schauen was die anderen dazu sagen.», sagte Stella. «Hallo Stella.», sagte Finley noch im Halbschlaf. «Hey, Guten Morgen, wie fühlst du dich?», fragte Stella und setzte sich zu ihm auf Bett. «Gut, denke ich.», sagte Finley und rieb sich die Augen. Da klopfte es an der Tür und April kam rein. «Gut ihr seid alle wach, Guten Morgen.», lächelte April. «Morgen.», sagte Finley. «Du klingst, als wärst du gerade erst aufgewacht, wie fühlst du dich?», lachte April. «Gut, glaube ich.», antwortete Finley. «Er ist auch gerade erst aufgewacht.», sagte Kelly und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. «Ich soll dir etwas Blut abnehmen, damit wir ein paar Tests machen können, um zu sehen, ob sich auch nichts entzündet hat und dass du keine Infektionen hast.», erklärte April. «Okay.», sagte Finley und griff Stellas Hand. Kelly nahm einen Stuhl und setzte sich zu ihm ans Bett. Nach dem April das Zimmer wieder verlassen hatte, bekam Finley Besuch von Matt und Sylvie. «Hey, wie geht es dir?», fragte Sylvie. «April hat ihm gerade etwas Blut abgenommen, aber er war ganz tapfer, aber ansonsten geht es ihm ganz gut.», lächelte Kelly. «Wir haben dir etwas mitgebracht, vielleicht muntert dich das ein bisschen auf.», sagte Matt und holte einen Stofflöwen aus seiner Jacke. «Danke.», sagte Finley und schnappte sich den Löwen. Sylvie hat ein paar Brettspiele eingepackt und Matt und Kelly halfen Finley sich aufzusetzen. Als Matt, Stella und Sylvie ein paar Stunden später wieder nach Hause gingen, kamen Connor und Dr. Marcel ins Zimmer um nach Finley zu sehen. «Na, hattest du Spass heute?», fragte Connor und lächelte. «Ja, schaut mal was ich von Matt bekommen habe.», sagte Finley und holte den Stofflöwen hervor. «Toll, dann hast du jemanden der dich beschützt.», lachte Crockett. «Hey, was ist mit mir?», lachte Kelly. Plötzlich hatte Finley einen leichten Hustenanfall. «Das gefällt mir nicht.», sagte Crockett. «Was ist mit ihm?», fragte Kelly besorgt. «Keine Sorge, dass ist ähnlich wie bei einem Asthmaanfall.», sagte Crockett. Connor gab ihm Sauerstoff und April kam mit den Testergebnissen rein. Sie gab Crockett das Tablet. «Ich habe es vermutet, Finley hat Asthma und wird sein Leben lang auf einen Inhalator angewiesen sein.», erklärte Crockett. «Und was ist mit Sport?», fragte Finley. «Keine Sorge, du kannst weiter Fussball spielen, musst aber immer dein Inhalator dabeihaben.», lächelte Connor. Kelly setzte sich zu ihm ans Bett. «Wir schaffen das, zusammen.», lächelte Kelly und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
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One Chicago FanFic (German)
FanfictionKelly, Matt, Jay, Adam, Will und Connor kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und sind seither die besten Freunde. Gemeinsam mit Stella Kidd, Sylvie Brett, Kim Burgess und, Natalie Manning leben sie in einem grossen 12-Zimmer Haus. Kelly, Matt, S...