„Was ist? Bekomme ich eine Umarmung oder sowas ?"
Gab er mit Ausgestreckten Armen und den typisch mürrischen Blick von sich.
Ich rannte auf ihn zu und drückte mein Gesicht in seine Brust.
„Ich bin froh dass du noch lebst... versprich mir dass du nie wieder so eine scheiße machst wie mit deinem Arm!"
Er presste mich an sich so als ob er dachte mich für immer verloren zu haben.
Ich streichte ihm über die Wange und lächelte.
„Du hast dir sehr doll Sorgen gemacht, ich weiß deine Sorge um mich zu schätzen aber jetzt bin ich hier und ich lebe, das ist was zählt."
Er lächelte ebenfalls und kam mit seinem Gesicht immer näher an meines.
„Ich hab lange auf dich gewartet."
Flüsterte er mir ins Ohr.
Ich wurde wieder rot und mein Puls stieg an.
Aber es gab etwas was er wissen musste bevor er mich wieder so berühren kann wie sonst auch. Der Vorfall mit D.
„Katsuki... ich muss dir etwas erzählen."
Ich wurde ernst und wurde ziemlich traurig.
„Als wir entführt worden waren, da war auch der Mann der damals bei mir zuhause eingebrochen war und er.... Er hat mich angefasst.... Also auf die Weise die man sonst nur mit jemanden tut den man gern hat... er ... er hat mir weh getan."
Ich fing an zu weinen da die Bilder in meinen Kopf wieder hoch kamen.
Katsuki knirschte mit den Zähnen und drückte mich noch fester.
„Ich bring diesen Bastard um, da kannst du dir sicher sein. Niemand wird dir auch nur ein Haar mehr krümmen. Wenn dich einer anfasst dann..."
Er war noch nie so sauer und aufgebracht.
Er küsste meine Stirn und legte seine Hand auf meinen Kopf.
„Ich will dass du mir gehörst! Du bist mein Mädchen und niemandes Spielzeug!"
Ich wurde hochrot als er mich als sein Mädchen bezeichnete. Ist das liebe oder wie soll ich diese Aussage interpretieren?
„Katsuki sei ehrlich... liebst du mich?"
Fragte ich ihn mit nervöser Stimme.
Ich war noch nie so aufgeregt wie jetzt.
„Da fragst du allen Ernstes noch? Natürlich tu ich das! hattest du noch nie einen Freund oder so?"
Ich schüttelte den Kopf.
Mir hat es völlig die Sprache verschlagen von ihm zu hören das er mich liebt, und das nicht so wie man seine Eltern oder Geschwister liebt, sondern eben wie bei einem Paar.
Katsuki lief ebenfalls leicht rot an und kratzte sich am Hinterkopf.
„Dann sollte ich es erst recht nicht vergeigen.
Rena, ich hab wie du weißt ebenfalls noch keine Freundin gehabt und ich verspreche dir, dass
ich mir Mühe gebe dir gerecht zu werden. Aber bitte behalte das für dich und hänge es nicht an die große Glocke!"
Ich nickte und war immer noch völlig paralysiert von seinen Worten.
Er schaute mir ganz tief in die Augen sodass ich mich in seinen Spiegeln konnte.
Er strich mir über die Lippen und küsste mich am Hals entlang bis er bei meinen Lippen ankam.
Mein ganzer Körper kribbelte und mir wurde heiß.
Seine Zunge glitt in meinen Mund und umspielte meine.
Er schmeckte so gut und das Gefühl dabei war unbeschreiblich schön.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und stellte mich auf die Zehenspitzen.
Katsuki war immer hin fast einanhalb Köpfe größer als ich.
Er löste langsam seine Lippen von meinem und fuhr mit seinen Händen durch mein nun schulterlanges Haar.
„Mit kürzeren Haaren gefällst du mir noch mehr."
Ich lachte und wuschelte in seinen Haaren rum.
„Spontan Veränderungen sind normalerweise nicht mein Ding, aber ich finde es auch so ganz hübsch."
Brachte ich ihm entgegen.
Er grinste und küsste mich nochmal ganz liebevoll.
„Wir sollten langsam mal dein Mobiliar aufbauen wenn du nicht auf dem Boden schlafen willst."
Katsuki deutete auf einige Kartons die in der Ecke aufeinander gestapelt waren.
Fr. Sugukawa hatte meine Möbel von zuhause her bringen lassen sodass es mir hier an nichts fehlen würde.
Katsuki half mir beim Aufbau und zusammen hatten wir richtig viel Spaß dabei.
Nach ein paar Stunden waren wir fertig und mittlerweile ist es Abend geworden.
Katsuki und ich verpassten meinem Zimmer grade den letzten Schliff als die anderen aus unserer Klasse ins Zimmer kamen.
„Wow Rena-Chan dein Zimmer ist wunderschön!"
Mina war sichtlich begeistert und schaute sich mit den anderen Mädchen alles ganz genau an.
„Was machst du eigentlich hier Katsuki?"
Fragte Kirishima ihn ganz aufdringlich, was Katsuki sichtlich ankotzte.
„Helfen! Schwachmat! Ich kann auch höflich sein klar?!"
Keifte er wie immer in seiner rauen Tonart.
Kirishima lachte und nun gab Minoru noch seinen Senf dazu.
„Gib es zu! Du bist nur hier um Renas Unterwäsche zu durchwühlen! Lass mich gefälligst mitmachen!"
Augenblicklich kassierte er für diesen Kommentar von Katsuki eine Kopfnuss mit der Faust die sich gewaschen hat.
„ALS OB ICH SO EIN PERVERSLING WIE DU WÄRE IDIOT!!!"
Ich lachte nur und konnte mich an den Anblick einfach nicht satt sehen.
Die anderen fanden es auch ziemlich witzig was aber eher an Katsukis übertriebener Handlung und Schamesröte im Gesicht lag.Kapitel 44
~Ende~
Nun bricht für Rena die erste Nacht im Schulheim an und wie wird wohl ihre erste Nacht dort verlaufen?
Bleibt dran ^^
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Eine Unglaubliche Gabe
Fanfiction~ ABGEBROCHEN ~ Ein langer Weg und endlich am Ziel ? Rena hat ihr altes Leben hinter sich gelassen... Ihre Familie ist nicht mehr und sie musste aus ihrer Heimat flüchten und ist nun in der Metropole Tokyo für einen Neuanfang ... Sie will unbedingt...