Fr.Sugukawa war nicht zuhause und somit war ich mit Katsuki allein. Wir gingen in mein Zimmer und er setzte sich auf mein Bett.
„Warte hier einen Moment... Ich muss dafür meine Sachen ablegen."
Er lief ein wenig rot an und wirkte etwas nervös als ich das sagte.
„Inwiefern willst du deine Sachen ablegen?!"
Gab er verwirrt von sich. Ich selbst war auch ziemlich rot geworden da ich mich das erste mal so jemanden präsentierte.
„Versprich mir dass das unter uns bleibt... mir ist das unangenehm... grade vor einem Jungen wie dir."
Er nickte und ich ging ins Bad um mir ein Bauchfreies Top und eine kurze Hose anzuziehen . Ich steckte meine Haare mit Haarnadeln hoch so dass man meinen Nackenbereich sehen konnte.
Ich griff zur Klinke und schaute mit dem Kopf aus der Badtür raus.
„Ich komme jetzt raus."
Stammelte ich vor mich hin und kam nun aus dem Raum.
Als er mich ansah konnte ich den Schreck in seinen Augen sehr gut erkennen. Mein Brustbereich zierte seit Hosu eine große Narbe, Teile meines Körpers waren mit Einschussstellen übersäht und an meinen Oberschenkel zog sich eine Weitere flächige Narbe entlang, die aber schon sehr verblasst war.
„Durch fast jede dieser Narben bin ich eigentlich gestorben. Die Wirkung dieser Fähigkeit ist extrem und fast unkontrollierbar.
Dank meines Praktikums und dem Kampf in Hosu hab ich einiges an Erfahrung und Beherrschung für diese Fähigkeit dazu bekommen. Ich konnte sie vorher nicht mal annähernd bei Bewusstsein steuern."
Katsuki war sichtlich sprachlos und ihm lief etwas Blut aus der Nase. Er bemerkte das und wischte sich das ganze schnell aus dem Gesicht.
„Tut mir leid ich... ich hab dich noch nie so gesehen in solchen knappen Sachen."
Ich hielt mir nun schnell einen Pullover aus meinem Schrank vor den Körper und wurde knallrot.
Katsuki kam nun auf mich zu und nahm meine Hand die den Pullover festhielten. Langsam zog er diesen von meinem Körper weg so dass ich den Pullover fallen ließ. Ich war ziemlich aufgeregt und total nervös. Er glitt mit der Hand zu der Narbe auf meiner Brust. Ich zuckte kurz zusammen und kniff die Augen zu. Er zog die Umrisse der Narbe entlang mit seiner zittrigen Hand.
„Die hast du wegen mir oder?"
Fragte er mich mit niedergeschlagener Stimme.
Ich schüttelte den Kopf und schaute ihn an, er sah sehr traurig aus und hielt weiterhin die Hand auf meiner Narbe.
„Nein du warst das nicht. Die hab ich mir in Hosu zugezogen."
Gab ich ziemlich nervös von mir. Ich zitterte am ganzen Körper und hatte Gänsehaut von seinen Berührungen.
Katsuki nahm mich in seine Arme und hielt sein Kopf gegen meinen.
„Stößt dich das nicht eher ab was ich bin?"
Fragte ich ihn sehr direkt. Er lächelte und schaute mich mit seinen Roten Augen an.
„Du wirst mich nie abstoßen können selbst wenn du Frankenstein persönlich wärst.
Als ich dir aus dem Weg gegangen bin, hab ich dich doch immer irgendwie beobachtet weil ich nicht anders konnte."
Er zog die Haarnadeln aus meinen Haaren so dass sie offen über meine Schultern fielen.
Er nahm eine Strähne und Kitzelte mich damit um mich zum Lachen zu bringen.
Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.
Er sah in meine Augen und kam mir immer näher dabei.
Mein Puls raßte und ich wurde wieder knallrot .
Ich schämte mich und ging ins Bad zurück um mich wieder umzuziehen. Ich nahm den Duschkopf aus der Wanne und schoss mir einen kalten Strahl Wasser ins Gesicht um mal wieder aus meiner Fantasie aufzuwachen. Katsuki klopfte an die Badtür.
„Rena komm bitte wieder raus. Ich muss dir was sagen." er klang sehr ernst also kam ich klatschnass wieder aus dem Bad.
Er schaute mich ein wenig verwundert an und musste lachen.
„Du bist wirklich ein Schwachkopf."
Sagte er belustigt und nahm das Handtuch hinter mir. Er legte es über meinen Kopf.
„Ich hab das nie zu dir gesagt aber... Ich würde gerne für dich da sein wenn dir etwas auf der Seele liegt... du weißt schon."
Er fing wieder an sich in seinen Worten zu verlieren also fiel ich ihm ins Wort.
„Du willst für mich da sein wenn es mir schlecht geht oder ich Hilfe brauche oder ?"
Ich war roter als eine Tomate und zitterte immer noch am ganzen Körper und das nur weil er mich so liebevoll in seinen Armen hielt.
Als wäre ich so zerbrechlich wie Porzellan.
Er kam mit seinem Gesicht ganz nah an mein Ohr.
„Du weißt anscheinend immer was ich sagen will." hauchte er mir ins Ohr.
Plötzlich biss er mir in den Nacken so das der Abdruck seiner Zähne auf meiner Haut zurückblieb. Es tat weh aber fühlte sich irgendwie auch gut an.
Katsuki schaute mir ins Gesicht und küsste mich. Es brannte wie Feuer und breitete sich in meinem ganzen Körper aus.
Ich bekam keinen Ton mehr raus und rang nach Luft da lies er mich los und schaute mich an.
„Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns morgen wieder.... und dein Geheimnis bleibt bei mir. Das geht schließlich niemanden was an."
Er lächelte mich verlegen an während ich immer noch keine Worte für das eben geschehene gefunden hatte.
Es war schon fies mich einfach so stehen zu lassen aber andererseits würde ich es nie anders von ihm erwarten.Kapitel 28
~Ende~
Ja ich hab jetzt eine seeeehr ausgedehnte Pause gemacht aber ich will jetzt mal wieder weiterschreiben XD
Seit gespannt wie es weiter geht : )
Ich hab noch ein paar super Sachen in petto ; >
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Eine Unglaubliche Gabe
Fanfiction~ ABGEBROCHEN ~ Ein langer Weg und endlich am Ziel ? Rena hat ihr altes Leben hinter sich gelassen... Ihre Familie ist nicht mehr und sie musste aus ihrer Heimat flüchten und ist nun in der Metropole Tokyo für einen Neuanfang ... Sie will unbedingt...