Damit keiner merkte dass Katsuki in meinem Zimmer geschlafen hat, öffnete ich die Wand die zwischen seinem und meinem Raum, lag so dass er unbemerkt zurück konnte.
Ich hatte selbst jetzt immer noch das Gefühl seiner Berührungen auf der Haut und meine Beine waren total wackelig.
Katsuki küsste mich zum Abschied nochmal sehr leidenschaftlich und presste mich an sich.
Danach zog ich meine Sachen wieder an, schnappte mir meinen Bademantel und torkelte auf den Flur. Ich wollte grade auf dem Weg ins Mädchenbad, als ich geradewegs in Izuku reinrannte und die Treppe wie ein richtiger Experte runter segelte.
„Ohh Gott Rena-Chan! Ist alles okay bei dir? Ich hab dich nicht kommen sehen. Tut mir leid!"
Ich stellte mich auf wie ein ein Reh das grade laufen gelernt hatte und sammelte meine Duschsachen auf.
„Alles gut. Ich hab nicht aufgepasst, das war nicht deine Schuld. Ich bin noch ziemlich müde."
Ich lächelte ihn verstört an und kratze mich am Hinterkopf.
Izuku musterte mich aufmerksam so als ob irgendwas anders an mir wäre.
„Rena-Chan Sag mal darf ich dich was persönliches fragen?"
Ich wurde nervös. Hat man mich und Katsuki etwa gehört? Ich wurde rot und fing an zu schwitzen.
„Gern.... Was möchtest du den wissen?"
Gab ich nervös und angespannt von mir.
„Im Kampf mit All Might... da hast du dir selbst den Arm abgetrennt um zu entkommen... wie kannst du so schnell deine Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen?"
An der Stelle, viel jegliche Anspannung ab als er diese Frage stellte.
Es ist Izuku... das hätte ich mir auch denken können dass sowas kommt.
„Nun ja also... ich kann das nicht so wie Mezo aber unter drastischen Umständen, die mein Leben und meine Gesundheit gefährden, wird mein Holy Knight aktiv und der sorgt dafür dass ich quasi meinen Urzustand behalte. Das Tempo ist abhängig von der Größe der Wunde und wie drastisch meine Lage ist.
Lediglich eine Narbe bleibt an der Stelle zurück wie du siehst."
Ich zeigte ihm den Arm der eigentlich nicht da sein sollte und die Narbe die nun an der Stelle prangte wie ein Band.
Er notierte sich wieder jedes Detail und murmelte wieder lauter wirres Zeug.
Ich ließ ihn seine Notizen machen und ging dann endlich zum duschen.
Im Unterricht konnte ich nur noch an letzte Nacht denken und war mit meinen Gedanken auf einem völlig anderen Planeten.
Ich wurde aus meinen Tagträumen gerissen als Herr Aizawa mit seinen Händen auf meinen Tisch klopfte.
„Romanov anstatt zu Tagträumen solltest du dich lieber auf den Unterricht konzentrieren, der Stoff ist wichtig!"
Ich schreckte hoch und merkte dass mich irgendwie alle anstarrten.
Das machte mich nervös und ich geriet ins schwitzen.
„Entschuldigen Sie Aizawa-Sensei ich bin wohl noch nicht ganz auf der Höhe."
Gab ich stotternd von mir.
Ich verbeugte mich vor ihm und lenkte nun fortan meine Gedanken auf den Unterricht.
Der Tag kam mir noch nie so lang vor wie jetzt aber nach dem Englisch Unterricht mit Present Mic war der Tag nun endlich vorbei und ich konnte in den späten Nachmittag starten.
Ich hatte noch ein bisschen Zeit bis zum Abendessen und fuhr mit meinem Vespa Roller in die Stadt.
Ich holte mir einen leckeren Erdbeer Latte und da stach mir ein Klamotten Laden gegenüber ins Auge.
Es waren lauter schöne Kostüme ausgestellt vor einem komplett in schwarz gefassten Hintergrund wo man nicht mal in den Laden selbst gucken konnte.
Ich wurde neugierig und ging in das Geschäft.
An der Stelle hätte ich mich besser über Landestypische Sitten informieren sollen, denn ich befand mich in einem Erotik Shop.
Ich bin ein solches Naivchen dass so ziemlich alles was in dem Geschäft ausgestellt war mein ganzes Weltbild erschütterte.
Ich lief knallrot an als ich die ganzen DVDs mit den obszönen Frauen drauf sah und all die Lack und Leder Sachen.
„Kann ich Ihnen weiterhelfen?"
Ich zuckte zusammen und drehte mich um.
Hinter mir stand eine Vollbusige, tätowierte und gepiercte junge Frau mit stahlblauem Haar im Studentenalter.
„Ich.... Ähm... also ich... hab die Kostüme im Schaufenster gesehen und war neugierig was es hier noch so gibt... also bin ich hier reingekommen."
Mir war das so unendlich peinlich einfach blind hier reinspaziert zu sein.
Die junge Frau lächelte.
„Dir gefallen also meine Kostüme? Ich hab sie selbst geschneidert, nur leider haben sie keine passgröße für normale Menschen.
Hey! Wie wärs, wenn du mein Model wirst?Bist du interessiert?
Du hast eine tolle Figur und die richtige Körpergröße hast du auch und deine Erscheinung ist einfach Wow! Voll der Hingucker!"
Sie freute sich und lächelte zufrieden.
Ich hingegen wurde immer angespannter.
„ Ich bin doch nichts besonderes. Ich hab so eine allerwelts Figur und aussehen und bin zu langweilig um das tragen zu können."
Keine Frage ich hab in dieser Hinsicht absolut null Selbstbewusstsein und mir ist es selbst peinlich ein knappes Kleid zu tragen.
Die gute Frau schüttelte mit dem Kopf und holte ihr Maßband raus.
„Hier! Sieh selbst, du hast wundervolle Maße.
Ich bin Studentin an der Honami Universität für Design und wäre wirklich um Hilfe dankbar. Also was sagst du? Bitte sag ja."
Sie schaute mich mit einem Welpen Blick an wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.
Aus Verzweiflung und weil ich keine Lust hatte weiter bedrängt zu werden, stimmte ich zu ihr Model zu werden.
„Super ich danke dir von ganzen Herzen! Mein Name ist übrigens Hanako Zukimiya aber Hana reicht völlig."
Sie freute sich wie ein kleines Schulmädchen während ich immer noch perplex vor ihr rumstand.
„ Mein Name ist Rena, nett Sie kennen zu lernen."
Hana kramte gleich einen ganzen Batzen Klamotten raus den sie mir in eine Tüte stopfte.
„Hier! Du musst diese für mich anprobieren und komm am besten Freitag nochmal zur Anprobe hierher, dann kann ich auch ein paar Modell Aufnahmen und Änderungen
hinten im Studio machen.
Keine Sorge das wird kein Schweinkram."
Sie zwinkerte mir zu und gab mir eine Visitenkarte mit ihren Daten drauf.
„Schreib mir nachher, dann können wir eine Uhrzeit ausmachen da du ja noch Schülerin bist."
Ich nahm all die Sachen die ich von ihr bekommen hatte mit und fuhr wieder zurück zum Wohnheim.
Ich schlich mich unbemerkt auf mein Zimmer und packte die Tüte mit den Sachen aus.
Darunter waren ein paar sehr süße Sachen aber auch ein paar für mich sehr knappe Oberteile dabei und viele auch mit spitze.
Ich verstaute alles in meinem Kleiderschrank und ging hinunter zum Abendessen.Kapitel 46
~Ende~
Rena hat also jetzt unfreiwillig einen Mini Modeljob an Land gezogen.
Bin mal gespannt was Katsuki dazu sagen wird
XDUnd an der Stelle nochmal ganz lieben Dank an alle meine Leser hier die bis jetzt dabei sind❤️
Ich hab jetzt die 1000 Leser Marke geknackt und freu mich riesig darüber❤️
Wenn ihr ein Special wollt schreibt mir gern in die Comments das würde mich mega freuen❤️
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Eine Unglaubliche Gabe
Fanfiction~ ABGEBROCHEN ~ Ein langer Weg und endlich am Ziel ? Rena hat ihr altes Leben hinter sich gelassen... Ihre Familie ist nicht mehr und sie musste aus ihrer Heimat flüchten und ist nun in der Metropole Tokyo für einen Neuanfang ... Sie will unbedingt...