Wohl doch nicht die große Liebe?! (Marco Reus FF)

Kapitel ~21

Luisa' s Sicht:

Seit ein paar Tagen liege ich mit Grippe im Bett. Trotzdem war ich heute Morgen bei meinem Chef und habe gekündigt. Ich bin auch erstaunlicher Weise glücklich über meine Entscheidung. Jetzt habe ich noch zwei Wochen "Urlaub", bevor ich eine Ausbildung als Personaltrainerin beginnen kann. Ich freue mich echt und bin auch gespannt, wie das so wird. Marco ist gerade beim Training und wollte danach eigentlich alleine einkaufen, aber ich möchte unbedingt mit. Ich muss mal hier raus an die frische Luft. Dann konnte ich Marco doch überreden. Ich raffte mich langsam auf und ging ins Ankleidezimmer. Ich nahm mir eine einfache Jeans, einen Kaputzenpulli und eine Lederjacke und zog die an. Dazu zog ich weiße Chucks an und wartete im Wohnzimmer auf Marco. Als die Tür auf ging, hörte ich ihn direkt fluchen. Ich lachte leicht. "Was ist los?", fragte ich und ging in Richtung Flur. Er sah mich entgeistert an. "Wieso?", fragte er verdutzt. "Du hast geflucht, mein Schatz." "Jaja, ist egal. Mich hat das Training heute irgendwie aufgeregt." Ich ging auf ihn zu und ließ mich von ihm in die Arme ziehen. "Was war los?" "Keine Ahnung. Ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren und das hat Jürgen natürlich bemerkt." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Wir fahren jetzt einkaufen, essen dann was und kuscheln uns auf das Sofa, okay?!" Er nickte. "Dann komm." Ich nahm meine Handtasche und Marco' s Hand und zusammen gingen wir runter zum Auto. "Geht es dir schon besser?", fragte er mich, als wir auf dem Weg zum Supermarkt waren. "Hach ja, es geht." "Nachher mache ich dir einen Tee und lasse dir Wasser in die Badewanne, dann kannst du dich ausruhen." Ich lächelte. Wie süß er ist. "Denk daran, dass wir auf jeden Fall Taschentücher kaufen, sonst überlebe ich den Tag heute nicht." "Na, das wollen wir ja nicht, ne." Ich lachte.

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"What? Zeig ma." Marco nahm mir mein Handy aus der Hand und laß die Seiten bei Tumblr über ihn und mich. Natürlich wusste ich, dass Marco so Fangirls hat, aber dass die jetzt schon ziemlich viel über mich wussten war krass. "Achja, lass die doch.", meinte Marco dann und lachte. "Mir ist das zwar nicht so egal, aber nagut." "Bist du jetzt sauer?" Ich schüttelte den Kopf. "Das nicht, aber mir ist das Ganze neu, dass die Interesse an meiner Person haben und so viel, woher auch immer, über mich wissen." Marco seufzte, legte mein Handy auf den Tisch und krabbelte dann zu mir auf das Sofa. "Schatz, das wird schon. Du kannst das ignorieren." Er strich mir über die Wange und nahm meine Hand in seine. "Ich weiß nicht." "Ich kenne dich, du schaffst das und wenn irgendwas ist, kommst du zu mir und ich regel das." Ich schaute ihm in die Augen und küsste ihn. "Danke." "Das ist selbstverständlich." Ich lächelte und kuschelte mich dann an ihn. "Wann möchtest du Kinder haben?", fragte Marco mich plötzlich und ich sah ihn an. "Wieso willst du das wissen?" "Naja, ich bin 25. Ich möchte schon gerne langsam Vater werden." Ich lächelte. "Ich habe da nichts gegen."