Kapitel 3

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POV. Milan

"Hast du gesehen, Milan? Dein "Prinz" hat dich angestarrt und schien eifersüchtig zu sein" grinste Alex, während ich versuchte mein komplett rotes Gesicht hinter meinen Händen zu verstecken. Oh Mann, was war das gerade? Natürlich freue ich mich, dass er eifersüchtig auf die Berührung von Alex zu sein scheint. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, versuchte ich dem Unterricht zu folgen. Das klappte aber nicht sonderlich gut, weil ich daran denken musste, wie sich unsere Blicke heute früh getroffen haben. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, seinen Wolf Aron in seinen Augen gesehen zu haben. Den auch Saphir versuchte die Kontrolle in dem Moment zu bekommen, seid dem ist er ziemlich unruhig, was mir Sorgen bereitet. Den dafür kann es nur 2 Gründe geben, Entweder unsere Hitze steht an oder was für mich alles wäre, wovon ich Träume ist das Saphir merkt das Nick unser Mate ist.  "Das kann ich dir leider erst sagen, wenn Nick 18 geworden ist. Was noch ein paar Tage dauert" unterbrach mich Saphir in meinen Gedankengängen. "Ich weiß aber, das alles verwirrt mich grade so. Ich meine, was will ein starker Alpha wie Nick mit einem schwachen Omega wie mir?" fragte ich betrübt, denn ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mir die Mondgöttin diesen Riesenwunsch erfüllt. "Milan, hör mir jetzt mal zu, klar sind wir kleiner und schwächer als die anderen. Dafür sind wir um einiges einfühlsamer und können wütende Wölfe beruhigen. Außerdem können wir ihm Nachwuchs schenken. Denn du weißt das ein Alpha nachkommen braucht. Glaub mir Milan bald wirst du verstehen, warum wir uns den anderen gegenüber nicht schwach fühlen müssen Okay?" er sagte das mit so viel Zuversicht und Ernsthaftigkeit das ich nicht an seien Worten zweifelte. 

In der Zeit, in der ich mit ihm gesprochen habe, merkte ich nicht, dass mir ab und zu komische Blicke zu geworfen wurden. Bis Alex mich auf einmal wild an der Schulter schüttelt, als ich ihn ansah, hatte ich so eine Ahnung, was hier los war und warum sich der Geruch der anderen schlagartig änderte. Alex biss sich so fest auf die Lippen, dass sie schon bluten und sein Blick war schon vor Lust und Erregung sehr verschleiert. "Oh fuck", schrie ich nur noch und versuchte so schnell wie möglich hier zu verschwinden. Dies stellte sich aber schwieriger als gedacht raus, den, sobald ich mich erhob, blickten mich alle an und man sah ihnen an, dass sie sich nur noch auf mich stürzen wollten. Ich war fast bei der Tür angekommen, als ich grob am Arm gepackt wurde und gegen die Tür gedrückt wurde. "Na na na wer hat den da seine Hitze und möchte ordentlich durchgefickt werden", raunte mir einer meiner Mitschüler ins Ohr und biss leicht hinein. Dies ließ mich ängstlich wimmern und ich versuchte mich von ihm loszureißen, was mir natürlich nicht gelang, da er um einiges stärker war. Während er mich an meinem ganzen Körper berührt, merkte er nicht, dass sich jemand hinter ihn stellte und ihn mit einem kräftigen Stoß von mir schubst. Ich fiel einfach nur zu Boden, ohne denjenigen anzusehen. Ich rollte mich zusammen und fing an zu weinen und zu wimmern, weil ich einfach nur hier wegwollte, damit nichts Schlimmes passiert. Erst als ich ein tiefes Knurren hörte, was mir eine Gänsehaut bescherte, richtete ich meinen Blick auf diese Person und in dem Moment schlug mein Herz so schnell, dass ich dachte, es springt aus meinem Brustkorb.  Den diese Person war niemand anderes als Nick. 

Er hatte sich bedrohlich vor dem Typen aufgebaut und knurrte in an. "Lass deine Drecksgriffel von Milan! Jeder von euch, der auch nur versucht ihm näherzukommen, reiße ich höchst persönlich den Kopf ab, verstanden?" brüllte er mit seiner tiefen Alphastimme, die keinen Widerspruch duldet. Danach drehte er sich zu mir und bückte sich zu mir runter. "Alles okay Milan? Ich werde dich jetzt von hier weg bring. Soll ich dich nach Hause bringen?" fragte er mich mit so einer Sanftheit in der Stimme, dass ich freudig wimmerte. Er streichelt mir sanft über den Kopf, was mich wollig seufzen ließ und ich mich der Berührung mehr entgegenstreckte. Darauf zeigte sich auf Nicks Gesicht ein zufriedenes Lächeln, was mein Herz kurz zum Stillstand brachte. Im nächste Moment hatte er mich auch schon im Brautstil hochgenommen, was mich auf quieken ließ und ich mich automatisch an ihm festhielt, um nicht zu fallen. Er strahlte auf einmal so eine Ruhe aus, dass ich mich entspannte und müde die Augen schloss. "Schlaf ruhig, mein Kleiner. Ich werde dich beschützen. Niemand wird auch nur in deine Nähe kommen" knurrte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich schmiegte mich noch fester an ihn, sodass ich meinen Kopf an seiner Brust vergrub. Danach glitt ich auch schon ins Reich der Träume. 

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Was Milan wohl hat?^^

Und warum will Nick ihn unbedingt beschützen?

Die Liebe findet ihren weg (AlphaxOmega) BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt