Kapitel 39

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POV. Nick

Es hat geklappt. Endlich haben wir einen dieser Wichser. Morgen werden wir Informationen aus ihm herausholen. Aber jetzt werde ich die Zweisamkeit mit meinem Gefährten nutzen. Zu Hause angekommen erzählten wir meinen Eltern, was passiert ist. Milan bekam ein Riesenlob von meinem Vater für seien Plan. Wir aßen noch gemeinsam und gingen dann auf unser Zimmer. Wir machten uns gemeinsam im Bad fertig und legten uns ins Bett. Ich streichle verträumt über Milans Bauch und mich überkam eine solche Zufriedenheit und Wärme. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, Milan an meiner Seite zu haben. Er liebt mich und ich liebe ihn, was könnte es schöneres geben? Ja, es gibt was, was noch schöner sein wird. Wenn unsere Kinder da sind, wird es der schönste Tag meines Lebens. Ich vernahm den leichten Atem von Milan, der mir zeigte, dass er bereits eingeschlafen war.

Ich lief durch einen dunklen Flur und rief nach Milan, weil ich ihn nicht finden konnte. Immer und immer wieder rief ich seinen Namen, aber er antwortet mir nicht. Plötzlich hörte ich Stimmen aus einem Zimmer. Langsam ging ich auf dieses zu. Ich lauschte an der Tür und was ich hörte, zerbrach mein Herz. "JA genau da. Ja fester. Fick mich richtig und hart durch. Zeig mir, was ein Alpha wirklich kann", stöhnte Milan und man hörte das Klatschen von Körpern. "Liebend gerne Cutie. Ich besorge es dir besser als er es je könnte. Ich werde dich gnadenlos durchnehmen". Ich kannte die Stimme. Mit zitternder Hand öffnete ich die Tür und das Bild dahinter brannte sich auf ewig in mein Hirn ein. Milan lag auf allen Vieren und streckte seinen Arsch Robin entgegen. Dieser war in ihm versunken und fickte ihn. Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und fiel auf meine Knie. "Oh Hallo Nick. Wie du siehst, sind wir beschäftigt. Ich habe dir gesagt, irgendwann wird er sich einen anderen suchen. Einen Alpha, der ihm gerecht wird. Nicht wahr Milan?". "JA, du hast recht. Nick ist nicht der Alpha, der mir das geben kann, was ich brauche. Du bist es, der richtig für mich ist. Also bitte fick mich noch härter. Füll mich aus. Und bitte füll mich mit deinen Welpen. Diese Welpen werden stark und nicht so schwach wie die von Nick", keuchte Milan und spießt sich regelrecht an dem Schwanz von Robin auf. "Hmm, genau das wollte ich hören. Braver Omega. Ich erfülle dir deinen Wunsch. Lassen wir Nick doch dabei zu schauen". Er beschleunigte seine Bewegungen und stieß immer härter in Milan. Und ich könnte mich nicht einen Meter rühren. Nach einer gefühlten Ewigkeit schrie Milan auf und fiel nach vorne, während Robin sich grunzend in ihm entlud.

Ich wurde an der Schulter gerüttelt und jemand sprach auf mich ein. "Hey Nick. Wach auf. Du hast ein Alptraum", versuchte mich die Stimme zu beruhigen. Einen Alptraum? Und schlagartig war ich wach und schlag meine Arme um meinen Geliebten. Er streichelt mir beruhigend über den Rücken. Ich lauschte seinem Herzschlag und langsam konnte ich mich beruhigen. "Bitte Milan, egal was passiert, verlass mich nicht. Lass dich von keinem außer mir berühren und Lieben Bitte", meine Stimme brach ab und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. "Hey, hör auf zu weinen. Ich liebe nur dich und würde mich nie von anderem berühren lassen. Ich gehöre nur dir alleine. Nur dir", flüstert er mir leise zu und küsste meinen Kopf. Nachdem ich aufgehört habe zu heulen, erzählte ich Milan von meinem Alptraum. Er sagte die ganze Zeit beruhigende Worte und langsam kam ich mir albern vor, von so einem Traum verunsichert zu werden. Wie konnte ich auch nur eine Minute an Milans Liebe zweifle? Ich weiß, dass wir zwei zusammen gehören und keiner wird ihn mir wegnehmen. Er gehört mir alleine. In mir wuchs eine Kraft, die ich nicht kannte. "Nick deine Augen", hauchte Milan und streichelt sanft meine Wange. Ich verstand nicht, was er meinte. Was war mit meinen Augen? Ich stand auf und ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Kurz erschrak ich mich. Meine Augen leuchten golden. "Keine Sorge Kumpel. Das ist normal. Du hast endlich alle Ängste hinter dir gelassen und vertraust auf eure Bindung. Nun kannst du deine wahre Macht entfachen", sprach Aron. Ich füllte mich stärker als je zu vor. Ich ging wieder zu Milan, dieser saß im Bett und betrachtet mich.

Plötzlich wurden seine Augen strahlend blau und er wirkte abwesend. "Jetzt seid ihr beide aneinander gebunden fürs Leben. Niemand wird dieses Band noch trennen können. Ihr beide werdet bald eure wahre Macht erhalten. Und ihr werdet euer Bestimmung erfüllen so wie ich es prophezeit habe. Ihr seid Kinder des Mondes. Die wahren Nachfahren der Mondgöttin. In euch schlummert mehr als ihr glaubt. Auch eure Kinder werden besonders sein. Vor allem euer Alpha und euer Omega. Die beiden verbindet etwas ganz besonders. Aber auch sie müssen viele Prüfungen bestehen, bis sich ihr Schicksal offenbart. Euch erwartet noch vieles, aber solange ihr einander vertraut, wird euch nichts aufhalten", sprach eine Stimme, die nicht Milan gehörte. Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnet, waren sie wieder normal. Langsam ging ich auf Milan zu und setzte mich zu ihm aufs Bett. Lange saßen wir einfach da und schwiegen. "Ich glaube, die Mondgöttin selbst hat zu uns gesprochen", brach ich dann das Schweigen. Milan nickte nur und konnte es noch nicht verarbeiten, was grade passiert war. Ich schlang meine Arme um ihn und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab. Erst reagierte er nicht, doch dann schlang er seine Arme um mich und schmiegte sich an mich. "Wir sind wohl wirklich was besonders.  Auch wenn ich etwas Angst habe vor dem was geschehen wird, weiß ich, dass so lange wir zusammen halten wir die Kraft haben alles zu überwinden". 

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Die Liebe findet ihren weg (AlphaxOmega) BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt