Die Liebe findet ihren weg (AlphaxOmega) BoyxBoy

Kapitel 14

POV. Nick                                                                                                         gewidmet@SafePlaceByM <3               

Als ich an diesem Morgen aufwache, bin ich sehr aufgeregt und kann morgen gar nicht abwarten. Nach meiner Morgenroutine gehe ich runter, wo mich schon meine Mutter mit einem herrlichen Frühstück erwartet. "Guten morgen, mein Liebling"  begrüßt sie mich liebevoll und auch ich wünsche ihr einen guten morgen. Wir sprechen nochmal alles, ab, was wir gestern geplant haben. Ich hab nach der Schule einiges zu tun, um alles perfekt zu machen. Kurz schweifen meine Gedanken zu meinem bevorstehenden Geburtstag, ich hoffe einfach, dass ich an diesem Tag das bekomme, was ich mir wünsche. 

Nach dem Frühstück mache ich mich auch direkt auf den Weg, um Milan abzuholen und was soll ich sagen, ich bekomme das Grinsen einfach nicht aus dem Gesicht, weil ich mich so sehr freue ihn wiederzusehen. Ach, er ist aber auch süß, vor allem wenn er rot wird, das sieht einfach nur zum Anbeißen aus. Okay das geht jetzt in die komplett falsche Richtung, ich will nicht das Milan denkt ich möchte nur, das von ihm den das möchte ich nicht. Klar wäre ich nicht abgeneigt, den ich meine hallo? Habt ihr ihn mal angeschaut, er ist wie ein Engel. Mein kleiner blonder Engel, der sich heimlich in mein Herz geschlichen hat.

Ehe ich mich versehe, bin ich schon bei ihm angekommen und zu meiner Verwunderung steht er auch schon mit seinen Sachen vor der Tür. Als er mich erblickt, erhellt sich sein Gesicht sofort und er strahlt wieder wie die Sonne und mir wird bei diesem Anblick sofort warm ums Herz. Wer könnte sich da denn bitte nicht in ihn verlieben? Und ja, ich habe gemerkt das es mehr als schwärmen ist, den er hat sich in den wenigen tagen mein Herz gestohlen. Er ist meine Sonne, meine Luft zum Atmen, mit ihm fühle ich mich irgendwie komplett. Ganz in meinen Gedanken versunken merke ich gar nicht, dass Milan sich, auf den Weg zum Auto gemacht hat, erst als die Beifahrertür geöffnet und geschlossen wird, reißt es mich aus meinen Gedanken. "Ich wünsche dir einen schönen guten Morgen Nick", sagt er freundlich, aber ich höre auch noch einen kleinen hauch Schüchternheit heraus. "Den wünsche ich dir auch" und ich kann dem Drang nicht wieder stehen, mich zu ihm zu beugen und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wage zu geben. Augenblicklich wird er rot, und ach Gott ist das niedlich, ich muss über seine Reaktion schmunzeln. 

Wir machten uns auf den Weg zur Schule und wie eine Angewohnheit greife ich nach seiner Hand. Er drückt zu als Zeichen, dass es für ihn in Ordnung ist, was mich innerlich grinsen lässt. Leider viel zu schnell kommen wir an der Schule an und nur widerwillig lasse ich seine Hand los. In der Klasse angekommen sehe ich auch schon Max und Alex, die sich anscheinend sehr begeistert unterhalten. Als sie uns beide bemerken, verstummen beide und wünschen uns einen guten morgen. Alex erhebt sich schnell und packt Milan am Handgelenk, um ihn zu deren Plätzen zu ziehen. Doch dies gefällt mir ganz und gar nicht und mir entweicht ein leises aber deutliches knurren. Beide drehen sich zu mir um und schauen mich an, Milan scheint zu verstehen, warum ich das getan habe, den er schenkt mir ein dankendes Lächeln, um mir zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Ich setze mich dann auch hin und bekomme von Max einen belustigten Blick zu geworfen. Na toll der hält mich doch jetzt für mega eifersüchtig und das wird er mir sowas von auf die Nase binden.

Zum Glück vergeht der Schultag relativ schnell und ich bringe Milan erst nach Hause und verabschiede mich von ihm und frage noch einmal, ob es bei morgen bleibt. So und nun auf es gibt viel zu tun, als Erstes muss ich Einkaufen, ich brauche Kerzen und Rosenblätter. Blumen bekomme ich von meiner Mutter, den sie hat einfach die schönsten. Einen Korb und eine Decke haben wir noch zu Hause. Dann brauche ich noch Obst und Schokolade, alles andere bereite ich nachher mit Mutter zu. Nachdem ich alles bekommen habe, fahre ich schnell nach Hause. Mutter ist schon voll in den Vorbereitungen, als ich zu Hause ankomme. "Na mein Schatz, hast du alles bekommen?", fragt sie mich begeistert und mit einem Nicken gebe ich ihr zu verstehen, dass ich alles bekommen habe. "Sehr gut. Dein Dad hat auch schon etwas aufgebaut am See, damit ihr es auch schön gemütlich habt"  sagt sie mir und zwinkert mir dabei zu. Wir machen uns dran verschiedene Sachen vorzubereiten wie geschnittenes Obst und Sandwiches. Aber auch etwas Süßes muss dabei sein, den Lili hat mir verraten, dass er eine kleine Naschkatze ist und das soll er dann auch von mir bekommen.

Nach geschlagenen 2 Stunden sind wir mit dem Essen fertig, jetzt heißt es eine Romantische und gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Neben den Kerzen habe ich noch eine Lichterkette besorgt, damit wir auch noch Licht haben, wenn die Kerzen abgebrannt sind. Ich packe mir alles unter den Arm und begebe mich zum See, und Mom hat nicht zu viel versprochen, Dad hat sich echt Mühe gegeben. Er hat uns eine kleine Landschaft mit Dach hingezaubert. Wow, ich hab ich die besten Eltern. Als ich mit dem Staunen fertig bin, mache ich mich ans Dekorieren, ich bringe als Erstes die Lichterkette an, dann verteile ich erstmal Kissen, damit wir es gemütlich haben. Decken dürfen nicht fehlen, nicht dass Milan noch kalt wird. Dann verteile ich noch die Kerzen und streue die Rosenblätter über den gesamten Bereich. Zufrieden begutachte ich noch mal mein Werk, also wenn das nicht Romantisch ist, weiß ich auch nicht. Ein Klopfen auf meine Schulter holt mich aus meinen Gedankengängen. "Das hast du echt gut hinbekommen, mein Sohn. Ich bin stolz auf dich"" Danke Dad. Aber du hast dich auch selbst übertroffen hiermit"   "Das mein Sohn war mir ein Vergnügen. Für dein Glück ist mir keine Arbeit zu groß". Gerührt von seinen Worten nehme ich ihn einfach in den Arm. Kurz bleiben wir so, doch dann lösen wir uns, da es Zeit wird um gemeinsam noch zu essen.

Sowohl Mom als auch Dad scheinen noch aufgeregter zu sein als ich. Nachdem essen verabschiede ich mich von beiden und wünsche ihnen eine gute Nacht. Ich mache mich Bett fertig und gehe heute früher schlafen, damit ich alles pünktlich schaffe. Meine ganzen Gedanken drehen sich nur noch um morgen und ob es ihm gefallen wird.

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So bald ist das große Date^^

Mal sehen, ob es Milan gefällt^^