Kapitel 5 (Smut)

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Mit den Fingern wanderte er zu Jungkooks Eingang, welcher schon feucht glänzte und immer wieder leicht zuckte. Tae musste grinsen und beugte sich vor, so dass er mit der Zunge darüber lecken konnte. Sein Mann stöhnte auf und zog ganz automatisch seine Bein nach oben, damit Tae einen besseren Zugang zu ihm hatte. Geräusche der Lust, die immer häufiger auftraten zeigten ihm, dass er es genau richtig machte. 

Mit der Zunge leckte er immer wieder über den Eingang, manchmal stärker und manchmal nur zaghaft. Ab und an umkreiste er ihn, um im nächsten Moment seine Zunge darin zu versenken. Jungkook öffnete sich bei diesen Zärtlichkeiten ganz automatisch, so dass Tae nicht viel Mühe hatte zuerst mit der Zunge und kurz darauf auch mit den Fingern in ihn einzudringen. Er wusste, dass er die Finger nur in Richtung Bauchdecke neigen musste und diesen besonderen Punkt in ihm treffen würde. Das Zusammenspiel zwischen der oralen Befriedigung mit seinem Mund und zusätzlich den Fingern in ihm, würde Tae nicht lange brauchen, um seinen Mann zum Höhepunkt zu treiben. Er spürte bereits, wie sich dieser zu ihm hin bewegte, seine Hüfte kreisen ließ und sich langsam anspannte.

Er wusste, dass er nun nur ein kleines Zeit Fenster hatte, um mit ihm gemeinsam zum Höhepunkt zu reiten. Also hörte er auf mit der Stimulation, zog die Finger aus ihm und hörte auf ihn zu lecken. Seine nächste Aktion war flüssig und ohne eine Sekunde verstreichen zu lassen. Noch während er Jungkook protestieren hörte, kniete er sich vor ihn, drückte dessen Beine noch weiter nach oben und versenkte sein steifes Glied in ihm. 

Sein Mann war so feucht, dass Tropfen sich bereits lösten und am Hintern und Rücken weiter herunterliefen. Es war perfekt für Tae, denn so hatte er keine Probleme sich in ihn zu drücken, allerdings musste er jetzt darauf aufpassen, nicht wieder ungewollte rauszugleiten. 

Schnell und mit kurzen Stößen fing er an Jungkook zu bearbeiten. Es war nicht schwer für ihn diesen wieder kurz vor den Orgasmus zu treiben, denn er hatte gute Vorarbeit geleistet und ihn bis aufs Äußerste gereizt. 

Jungkook sagte gar nichts mehr. Mit offenem Mund und geschlossenen Augen legte er den Kopf in den Nacken und atmete schwer. Es war das Signal für Tae, dass dessen Höhepunkt nur noch Sekunden entfernt war. Er musste nur so weiter machen und sein Mann würde sich fest um ihn zusammen ziehen. 

Wie auf Kommando passierte es und sein Eingang zuckte um Taes Schwanz. Immer wieder zog sich Jungkook zusammen und entspannt sich dann wieder. Sein Körper stand unter Spannung und Tae machte einfach weiter mit seiner Aufgabe: Er wollte das sein Mann diesen Orgasmus länger ausleben konnte und stieß weiter gegen dessen besonderen Punkt in ihm, bis auch für ihn selbst der Höhepunkt näher rückte. 

Stöhnend entlud er sich tief in ihm und erst als dieses schönen Gefühl abgeklungen war, zog er sich aus ihm heraus. Erschöpft ließ er sich neben ihn ins Bett fallen, vergaß aber nicht noch seine Hand auf Jungkooks Eingang zu legen und sie fest darauf zu pressen. 

Fragend schaute dieser zu ihm. "Was wird das?" Tae versuchte unschuldig zu wirken und zuckte mit den Schultern. "Wenn alles drin bleibt, ist die Chance vielleicht größer, dass wir Erfolg haben." Er küsste seine Brust und schaute dann, ob diese Aktion ihm gelungen war. Leider kam bereits einiges seines Spermas wieder raus und statt es dabei zu belassen, versuchte er es wieder mit seinem Finger in ihn zu schieben. "Tae, hör jetzt auf mit dem Blödsinn, außer du hast Kraft für eine zweite Runde. Wenn nicht, dann nimm deine Finger wieder aus mir."

Enttäuscht und schmollend ließ er weiter seine Hand an Ort und Stelle und versuchte somit noch etwas Zeit rauszuschlagen. "Du bist so ein sturer Esel! Lass das jetzt! Es wird eh nichts, wenn wir es auf Teufel komm raus versuchen. Nicht alles ist deinem Willen unterlegen und vor allem nicht sowas."

Tae gab zögernd nach und legte sich dann in ganzer länge auf ihn. Seinen Kopf vergrub er an der Halsbeuge seines Mannes. Eins seiner Beine drückte er dabei gegen den Eingang und versuchte damit doch noch zu seinem Willen zukommen. Seiner Meinung nach sollte man alles versuchen, was eventuell zum Erfolg führte. Das hatte er sein Leben lang so gemacht und hatte ihn, wie man sieht, weit gebracht. Jungkook unter ihm sträubte sich und fing an ihn von sich zu schieben. "Du blöder Idiot! Nein heißt Nein! Schon mal was davon gehört?" Tae ließ nicht locker. "Aber wir können es doch probieren. Wir wissen doch gar nicht, ob es hilfreich ist oder nicht." 

Jungkook gab nach. Er wusste ja, welche Intention hinter dieser Handlung steckte. Vorsichtig strich er über seine Haare und den Rücken. "Tae, ich weiß, dass du dir über alles eine Familie wünschst und das du solange für mich darauf gewartet hast macht mich unglaublich glücklich. Doch ich bin mir sicher, dass es nicht klappt, wenn wir es Erzwingen wollen." Er spürte, wie sich Tae noch enger an ihn drückte, jedoch sein Bein sich immer noch nicht rührte. "Ich liebe dich und ich freue mich darauf, wenn wir eines Tages kleine Taes und Guks hier durch die Gegend rennen sehen. Ich freue mich darauf sie mit dir großzuziehen und ihnen zu Helfen, wo ich kann. Aber eins ist mir bewusst: Selbst wenn es bei uns aus irgendeinem Grund nicht klappt eigene Kinder zu haben, dann gibt es da auf der Welt zahlreich Kinder, die keine Eltern haben und ein zu Hause suchen, wie unseres." 

Liebster! - TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt