K A P I T E L 1 1

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A N N I N A

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A N N I N A

,,Steh auf Viola und pack Klamotten für drei Tage, pack auch was schickes ein. Wir fahren für bis Mittwoch nach Austin zu einer Gala um einen neuen Deal aus zu handeln. Wir haben wieder Waffen von der Camorra. Und einen Auftrag haben wir auch zu erledigen." Mit diesen Worten meines Vaters begann mein Sonntag.

Ich stand auf ging ins Bad, duschen und zog mir eine Jogginghose und ein lockeres t-shirt an. Eins der guten Sachen an er Mafia war, dass ich oft keine Schule hatte wegen Aufträgen.

,,Buongiorno", begrüßte ich meine Mutter und mein Bruder die im Wohnzimmer saßen.

,,Guten Morgen dolce", zwinkerte meine Mutter mit zu. Alec ignorierte mich natürlich.

,,Los Kinder kommt ab ins Auto", rief mein Vater. Wir gingen nach draußen, luden unser Gepäck ein und stiegen in den Wagen. Ich setzte meine Kopfhörer auf und die ruhige Stimme von Sofia Mills drang in mein Ohr. Ich lehnte mein Kopf gegen das Fenster und machte die Augen zu.

•○•

Als ich irgendwann meine Augen wieder öffnete, nahm ich müde die Kopfhörer ab. Meine Eltern stritten mal wieder super.

,,Non voglio che tu conosca più quest'uomo [Ich will nicht mehr dass du dich mit diesem Mann triffst]", flüsterte mein Vater laut.

,,Siamo solo amici, ma smettila di fingere di non andare a letto con María. [Wir sind nur Freunde, aber hör auf so zu tun als würdest du nicht mit María schlafen.]", feuerte meine Mutter zurück.

,,Non sei nessuno Giulia. Ti ho sposato solo per la mia reputazione, posso fare sesso con chi voglio, ma sei solo una puttana inutile. [Du bist ein niemand Gulia. Ich hab dich nur wegen meinem Ruf geheiratet, ich darf Sex haben mit wem ich will, aber du bist nur eine nutzlose Schlampe.]", zischte mein Vater. Ich hasste diesen Mann, meine arme Mutter war viel zu gut für ihn.

,,Stai piangendo sul serio ora? [Heulst du jetzt ernsthaft]", lachte mein Vater ironisch.

Sei uno stronzo patetico, padre [Du bist ein jämmerliches Arschloch, Vater ]", mischte sich Alec plötzlich ein.

,,So redest du nicht mit mir Vico", schrie mein Vater so laut dass ich zusammen zuckte.

•○•

Als wir endlich am Hotel ankamen in dem wir die nächsten Wochen bleiben würden, war es schon nachmittag.

,,So Alec und Nina ihr teilt euch ein Zimmer ja", lächelte meine Mutter.

Alec verdrehte genervt die Augen, sagte aber nichts weiter dazu. Wir betraten das Hotelzimmer in dem zwei einzel Betten standen und ein großen Bad hatte.

,,Wo willst du schlafen?", fragte ich meinen Bruder.

,,Ach jetzt auf einmal interessiert sich das tolle Kind wieder für mich", zischte er.

,,Ich hab mich schon immer für dich interessiert, verdammt du bist mein Bruder, du ignorierst mich do seitdem wir in Texas sind."

,,Du wolltest doch nicht mehr mit mir reden seitdem ich in der Schweiz war."

,,Das stimmt nicht Alec, wie hätte ich mich den bei dir melden sollen wenn du kein Handy hattest?" Was warf dieser Junge mir eigentlich vor.

,,Padre hat dir die Telefonnummer vom Internat gegeben und du wolltest nicht anrufen", schrie er.

,,Hat er nicht! Er hat gesagt es gibt da kein Netz", schrie ich zurück.

,,Natürlich gab es dass verdammt aber die tolle Nina hat es nicht für nötig gehalten sich bei ihrem Bruder zu melden."

,,Ich hab dir sogar Briefe geschrieben aber du hast ja nie geantwortet." So langsam ging mir echt die Kraft raus ihn weiter anzuschreihen.

,,Hast du nicht", sagte er jetzt ruhiger und Tränen stiegen ihm in die Augen, auch ich hatte schon Tränen in den Augen.

,,Padre hat immer gesagt dass du nichts von mir wissen willst", jetzt flüsterte er nur noch. Warte, jetzt wurde mir alles klar, es war von Anfang an der Plan von diesem Arsch gewesen dass Alec und ich uns zerstritten.

,,Es war sein verfickter Plan", fiel es jetzt auch Alec auf.

,,Scheiße", entfuhr es ihm. Er kam mit großen Schritten auf mich zu uns umarmte mich. Es war ein schönes Gefühl endlich seinen Bruder wieder in den Arm zu nehmen.

,,Hab dich vermisst", murmelte ich.

,,Ich dich auch."
Aprubt löste er sich von mir:,, Ich habe etwas herausgefunden und dass ist ziemlich krank."

Wir setzten uns auf eins der Betten und er fing an zu erzählen: ,, Mir war langweilig also habe ich mich ein wenig mit den Unterlagen beschäftigt die wir eigentlich nicht sehen dürfen. Dort habe ich gelesen dass wir in Austin einen gefangen haben, von wir nichts wussten. Also bin ich ins Quartier nach Austin gefahren um dort nach zu gucken. Und da sitz niemand geringers als Marcel."

,,Wer ist Marcel?", fragte ich sofort.

,,Marcel ist angeblich vor 15 Jahren ums Leben gekommen, er ist oder bessergesagt war der Mafiaboss der Camorra. Und dieser Typ und unser Vater, sowie Marcel's Frau und unser Mutter waren Freunde. Auch Lenni und deren Sohn Liam waren Freunde. Wieso wir jetzt Feinde sind weiß ich nicht weil alle denken dass Marcel Tod ist."

,,Wow dass sind heftige Neuigkeiten", schluckte ich. Alec nickte.

,,Wir sollten erstmal weiterhin so tun als würden wir uns hassen, aber wir müssen mehr darüber herausfinden was damals passiert ist und wir müssen Marcel befreien, der Typ sieht so abgemagert aus," fügte der brünette hinzu.

,,Ich denke wir haben eine Mission Bruderherz."

,,Ja, wir müssen morgen auf der Gala alles im Auge behalten ich denke madre weiß auch nichts davon", seuftze Alec.

Unser Vater war ein Arsch und wir werden herausfinden was er vorhat.

,,Wir haben übrigens noch einen unbekannten gefangenen in Sizilien."

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