K A P I T E L 1 2

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A N N I N A

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A N N I N A

Am nächsten Morgen wurde ich von Alec geweckt der sich auf mich drauf schmiss.

,,Colazione [Frühstück]", rief er wie ein kleines Kind.

,,Mhm lass mich schlafen", grummelte ich. Ich hatte letzte Nacht nur wenig Schlaf abbekommen da ich die ganze Zeit daran denken musste was Alec mir erzählt hatte. Ich war allerdings froh darüber dass wir uns wieder vertragen haben.

,,Wir haben schon elf und ich will mir die Stadt angucken also komm geh frühstücken um 4 beginnt die Gala und ich kenne dich", grinste mein Bruder. Jap er war wieder ganz der alte, mein geliebter Zwillingsbruder. Ich musste über den Fakt schmunzeln. Schnell stand ich auf duschte machte mich fertig und zog mir eine einfach skinny jeans und ein schwarzes top an. Dann ging ich aus dem Zimmer und runter zum Frühstück.

,,Buongiorno dolce", begrüßte mich meine Mutter strahlend, sie stand am Buffet und nahm sich gerade eine Scheibe Toast nahm.
,,Dein Bruder sitzt schon an einem Tisch ich komme gleich."

Ich suchte nach dem Tisch an dem Alec saß, als ich ihn sah grinste er mir zu und winkte rüber.

,,Also ich sag ich gehe in die Stadt dann sagst du, ich auch, ich stehe genervt auf und du läufst hinterher", meinte Alec.
Verwirrt schaute ich ihn an.

,,Wir hassen uns, schon vergessen Nina", lachte Alec. Achja wir wollten ja weiterhin so tun als würden wir uns hassen, wegen dem Arsch der sich unser Vater nennt.

,,Ich hol mir was zu essen", beschloss ich und stand auf.

Als ich wieder zum Tisch ging, strahlte meine Mutter wie die Sonne aber u v wusste es war fake.

,,Ragazzi cosa fate oggi?[Was macht ihr heute Kinder?]", fragte meine Mutter.

,,Ich werde in die Stadt gehen", grummelte Alec.

,,Ich komme mit", lächelte ich.
Alec stand genervt auf undverschwand.

,,Och Kinder", seufzte meine Mutter.

,,Ich geh ihm mal nach", sagte ich und lief ihm nach.

,,Wir könnten Schauspieler werden", grinste Alec.

,,So was wollen wir machen", fragte ich.

,,Dad's Geld ausgeben", sagte Alec trocken und zog mich hinter sich her.

,,Ich dass shoppen mit dir vermisst," nuschelte ich während ich mein Eis aß.

,,Zwillingspower", schrie Alec so dass sich alle Leute nach uns umdrehten.

,,Alec", lachte ich und boxte ihm leicht gegen die Schulter.

,,Komm her kleine Schwester", grinste er und legte seinen Arm um mich.

,,Ich bin die ältere du Idiot."

,,Zicke."

•○•

Als wir wieder im Hotel ankamen war es schon 3 was hieß dass wir uns langsam mal fertig machen mussten. Ich fing in das Bad und duschte schnell bevor ich mir ein rotes Kleid anzog und mich schminkte.

,,Warum brauchen Mädchen immer so lange", stöhnte Alec als ich endlich aus dem Bad kam.

,,Dass ist sexistisch", kommentierte ich bloß und nahm meine Handtasche ehe wir zu unseren Eltern liefen.

,,Hübsch seht ihr beide auf!" Unsere Mutter klatschte begeistert in die Hände und holte direkt ihr Handy raus um ein Foto von uns zu machen.

,,Also los", brummte unser Vater und ging mit schnellen Schritten aus dem Hotel, zu unserem Auto.

Die Autofahrt verlief ruhig, keiner redete. Nach zehn Minuten hielten wir auf einem vollen Parkplatz vor einer riesigen Halle.

,,Wir sind da", sagte mein Vater kühl und stieg aus dem Auto.

,,Viola, Vico, ihr werdet den ganzen Abend nett zu einander sein und wenigstens so tun als würdet ihr euch verstehen. Wenn euch jemand nach Lenni fragt sagt ihr dass er in Italien ist alles klar?", mit diesen Worten zog er meine Mutter an sich und führte sie zum Eingang.

,,Juhu",sagte ich ironisch.

,,Ich hasse ihn", grummelte Alec.

,,Ich auch Alec, ich auch", murmelte ich.

Wir gingen unseren Eltern hinterher in die große Halle, wo schon eine menge Leute waren.

,,Wen haben wir denn da? Annina Viola Romano. Wie schön dich zu sehen", rief eine alte Frau glücklich und umarmte mich stürmisch.

,,Ich Sie auch", stotterte ich. Alec der bemerkte dass ich keine Ahnung hatte wer diese Frau war, musste sich zusammen reißen um nicht laut los zu lassen.

,,Und der junge Alec Vico Romano. Ich beide seid so groß geworden."

,,Madre", sagte meine Mutter plötzlich und nahm die alte Frau in den Arm.

Oh gott, die Frau war Nonna. Alec sah mich verstört an und ich guckte auch verdutzt.

,,Ich hab dich schon ewig nicht mehr gesehen, dass letzte mal bei der Geburt der Zwillinge", sagte Nonna, deren Name ich immer noch nicht wusste, unter Tränen.

,,Ist gut Madre, ich hab dich auch vermisst", gestand meine Mutter und lächelte.

,,Ich bin so stolz auf dich dass du wie deine Schwester auch eine Mafia leitest und dann mit so einem tollen Mann wie Alessio", Nonna seufzte glücklich.

,,Wo hast du eigentlich Lenni gelassen? Ich hab ihn nich garnicht gesehen."

Ich musste schlucken und auch Alec spannte sich an. Das Lächeln aus dem Gesicht von meiner Mutter war verschwunden.

,,Madre, Lenni ist bei einer Übergabe... ums Leben.. er.. er ist Tod", schluckte meine Mutter und musste sich ihre Tränen zurück halten.

,,Oh mein Gott", entfuhr es Nonna, sie schlug ihre Hand auf ihren Mund und musste sich mit ihrer anderen Hand am Tisch abstützen.

,,Lísa alles gut?", vernahm ich die Stimme meines Vaters der auf Nonna zu geeilt kam.

,,Alessio, ich hab von Lenni erfahren, es tut mir so leid", schluchtze sie und nahm meinen Vater in den Arm.

,,Vielen Dank Lísa", sagte mein Vater.

,,Mrs. und Mr. Romano, wir sollen langsam zu Geschäftlichen kommen", ertönte die Stimme eines Mannes.

Mein Vater nickte, verabschiedete sich von Nonna Lísa und nahm meine Mutter.

,,Das Buffet warten auf uns", flüsterte ich.

Alec grinste und wur beide gingen zum Buffet.

Alec grinste und wur beide gingen zum Buffet

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