K A P I T E L 3 2

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A N N I N A

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A N N I N A

Ich wischte mir meine Tränen weg und ging zu Alec, der mich ohne was zu sagen einfach in den Arm nahm.

,,Wir sollten gehen", sagte Alec nach einer Weile.

,,Aber dann wird alles real", nuschelte ich.

,,Komm."

Ich löste mich von ihm und folgte ihm zu seinem Auto.

•○•

,,Ich hab schon Henry Bescheid gesagt wann der uns fliegen soll", gähnte Alec als wir zusammen auf der Couch lagen und Pizza aßen.

Ich brummte zustimmend und schaute weiter auf den Fernseher wo Prison Break lief.

,,Der Typ ist echt ein Genie", sprach Alec seine Gedanken aus.

,,Wir gucken die Serie zum 10 mal und dass fällt die jetzt auf?" Schmunzelnd beobachtete ich meinen Bruder der nur genervt die Augen verdrehte.

,,Wir sollten auch einen Plan machen wie wir ausbrechen können, falls wir jemals in den Knast kommen sollten", überlegte er.

,,Wir haben macht über so viele Leute, wir kommen gar nicht erst in den Knast wenn wir jemals erwischt werden sollten", wiedersprach ich ihm.

,,Spielverderberin", murrte er.

•○•

Die nächsten Tage brachte wir fast alle Möbel in unser neues Haus. Wir packten Kleinkram ein und flogen es mit unserem Flugzeug rüber. Henry half uns bei allem und auch ein paar andere Leute von uns griffen uns unter die Arme. Ich fand Texas noch nie besonders schön, umso besser war es für mich jetzt in die Stadt zu ziehen. Ich wollte schon immer mal in New York leben und jetzt wurde mein Traum endlich war. Eine Sache würde ich allerdings an Texas vermissen, Fabio.

Es war ziemlich früh morgens als Alec und ich unsere letzten Sachen ins Flugzeug packten und dann selbst einsteigen um loszufliegen. Nach fünf einhalb Stunden kamen wir in der Großstadt an. Es war kälter als gedacht, aber kein Wunder es war ja auch Winter. Ich wusste dass Fabio im Dezember Geburtstag hatte, aber wann genau nicht.

Ich war jetzt in einer neuen Stadt um einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu beginnen aber ich dachte immer noch an ihn. Innerlich gab ich mir eine Ohrfeige dafür.

Nachdem wir dann ebenfalls nochmal eine Stunde auto gefahren sind da der Verkehr die Hölle war, standen wir schließlich vor unserer Villa.

Meine Absätze klackerten laut auf dem Boden als wir den Eingangsbereich betraten.

,,Wow", murmelte ich. Das Haus war nochmal viel größer als dass in Texas und alles war viel moderner und schwarz weiß eingerichtet.

,,Siehst du man kann seinem Bruder vertrauen", grinste Alec. Henry der das Haus auch schon kannte grinste mich ebenfalls an.

,,Ich glaube ich werde ich mich wohlfühlen." Ich lächelte die beiden an und ging durchs Haus um mir alles anzugucken.

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