K A P I T E L 3 1

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F A B I O

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F A B I O

Ich stand am Grab von Liam und schaute zu Annina rüber die neben John stand. Er hatte ein Arm um sie gelegt und sagte irgendwas zu ihr. Nicht mal auf der Beerdigung meines Bruders konnte John es lassen sich an Annina ran zu machen. Ich presste meine Lippen aufeinander, und schaute mich um.

Alec stand alleine und schaute schweigend auf das Grab. Es fazienierte mich wie still er in der Gegenwart von anderen war, aber wie fröhlich und aufgedreht bei Annina. Sie standen sich nahe und er wusste genau was gerade in ihr vorging, dass sah ich in seinen Augen die gerade direkt in meine guckten. Langsam lief ich auf ihn zu und blieb neben ihm stehen.

,,Denkst du sie verzeiht mir irgendwann?", fragte ich ihn.

,,Hat sie schon aber sie ist zu stolz um sich einzugestehen dass es besser ist wenn unser Vater Tod ist. Ich hab ihr auch gesagt, wenn du es nicht gemacht hättest dann hätte ich es gemacht", antwortete Alec.

Überrascht, über seine Aussage, schaute ich ihn an. Wenn er es gemacht hätte, wäre Annina nicht sauer auf ihn gewesen.

,,Jetzt heult sie sich aber bei John aus", sprach ich das offensichtliche aus.

,,Geh einfach hin und rede mit ihr", erwiderte Alec.

Ich nickte und ging mit schnellen Schritten auf Annina und John zu.

,,Können wir reden?"

Annina schaute mich mit ihrem wunderschönen grünen Augen an und nickte leicht. Wir setzten uns etwas abseits auf eine Bank und ich fragte mich was ich jetzt sagen sollte.

,,Ich liebe dich auch und ich kann deinen Schmerz verstehen, mein Bruder wurde ebenfalls umgebracht aber es hat weh getan. Nicht weil ich so an ihm gehangen habe, sondern weil es dir egal war was ich fühle und was ich wollte", fing sie an.

,,Es tut mir leid, Ann. Die Wut hat mich geleitet, ich weiß es ist kein Grund und sowas sollte nicht passieren, aber ich liebe dich und ich brauch dich. Bitte verzeih mit", flüsterte ich.

,,Ich hab dir schon verziehn", lächelte sie. ,,Aber es kann so nicht weitergehen. Alec und ich werden nach New York ziehen und dort die Mafia weiterführen also wird dass wohl ein Abschied."

Müde guckte ich sie an. Dass konnte nicht war sein. Wieso?

,,Ihr seid erst 17 und was ist mit der Schule?", fragte ich völlig überfordert.

,,Wir brauchen kein Abi um dass Geschäft weiter zu führen und wir haben gefälschte Ausweise und nh Menge Leute die vor uns Respekt haben weil sie meine Vater kannten", erklärte sie.

,,Wann geht ihr?"

,,In einer Woche. Alec hat schon ein Haus gekauft", murmelte sie.

,,Also war es dass? Mit uns meine ich."

,,Wäre dass beste oder?" Sie legte eine Hand auf meine Wange und strich mit ihrem Daumen eine Träne weg.

Ich biss mir auf die Unterlippe um weiter Tränen zu unterdrücken. Sie lächelte mich schwach an, aber auch sie hatte Tränen in den Augen.

Ich beugte mich ein bisschen nach vorne und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. ,,Ciao piccola."

,,Ciao", nuschelte sie und umarmte mich fest.

,,Man sieht sich immer zweimal", flüsterte ich. Dann stand ich auf und ging wieder zu meinen Eltern.

,,Na los Liebling wir fahren nach Hause", lächelte meine Mutter.

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