15.

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Der Kellner bringt uns unsere Bestellungen. "Da ist kein Fähnchen bei meinen Pfannkuchen.", sage ich nur trotzig und verschränke meine Arme wieder. Der Kellner steht nur verdattert da und weiß nicht was er tun soll. Keisuke kramt in seiner Tasche und holt ein Fähnchen raus. "Da hast du dein Fähnchen. Beruhig dich wieder und iss.", sagt er und steckt es in meinen Pfannkuchen rein. Ich fange an zu lächeln und esse glücklich. Der Kellner geht wieder und lässt uns alleine. "Du bist der beste Keisuke.", sage ich mit vollem Mund. Er lacht nur und fängt an zu essen. Mein ganzer Tag ist jetzt gerettet. Wir essen auf und gehen dann noch Spazieren.

Keisuke versucht wieder meine Hand zu nehmen und jetzt lasse ich es auch zu. Ich gehe näher an ihn ran und kuschel mich während dem gehen an seinen Arm. Wenn wir jetzt sitzen und nicht gehen würden, würde ich einschlafen. "(y/n)?" "Ja?" "Willst du morgen mit mir zum Festival gehen?", ich gucke zu ihm hoch. Seine Wangen sind gerötet. "Ja, lass uns zusammen dorthin gehen Keisuke.", sage ich lächelnd. Keisuke bringt mich nach Hause und kommt noch mit rein.

"Hey, na wie war's Frühstück?", begrüßt uns Kenny. "Hey Draken, es war gut und du hattest recht. Danke nochmal.", sagt Keisuke. Ich gucke beide nur verwirrt an. Was meint er? Die beiden schütteln nur den Kopf als sie meinen Blick sehen. "Okay... Keisuke und ich sind in meinem Zimmer Kenny.", sage ich und ziehe ihn an der Hand in mein Zimmer. "Und was machen wir jetzt?", frage ich, als ich meine Tür zugemacht habe. "Keine Ahnung.", antwortet mir Keisuke lachend. Ich würde gerne schlafen. "K-können wir einfach in meinem Bett kuscheln und sonst nichts machen?", frage ich ihn verlegen. Meine Wangen sind rot und ich traue mich nicht ihn anzusehen. Anstatt zu antworten, hebt Keisuke mich hoch und setzt sich mit mir zusammen auf mein Bett. Naja, er setzt sich und legt mich auf seinen Schoß. Ich traue mich endlich ihn anzugucken und sehe wie rot seine Wangen sind. "W-w-wir können auch gerne etwas anderes machen.", meine ich schnell. "Nein, alles gut.", meint er auch schnell. Ich lege mich gemütlicher hin und wir beide reden nicht. Es herrscht Stille, aber angenehme. Jeder geht einfach seinen Gedanken nach. Soll ich jetzt einfach hier liegen bleiben und vielleicht einschlafen? Oder soll ich mutig sein und etwas mit Keisuke machen? Ich überlege noch eine ganze Weile und merke irgendwann, wie Keisuke mit meinen Haaren spielt. Ich drehe mich zu ihm und gucke ihn wieder an. Er hört direkt auf und fragt panisch: "Ähm durfte ich das nicht? Sorry ich mache es nie wieder!". Ich setze mich auf und setze mich auf seinen Schoß. Ich packe sein Gesicht mit meinen Händen. "Keisuke, du durftest das. Du kannst gefühlt alles machen und ich würde es dir nicht übel nehmen!". Wir beide gucken uns wieder nur mit geröteten Wangen in die Augen und irgendwann frage ich: "Darf ich etwas ausprobieren Keisuke?". Meine Wangen glühen und ich warte auf seine Antwort. Er nickt einfach nur und hat genau so rote Wangen wie ich.

Baji Keisuke x female readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt