Pov Baji:
(y/n) ist Mittlerweile eingeschlafen. Wir sitzen hier alle im Wartezimmer und hoffen, dass die Operation vorbei ist. Hin und wieder redet (y/n) im Schlaf und krallt sich in meinem Oberteil fest. Wenn das passiert, dann streichel ich ihr jedes mal über den Rücken. "Hey Baji, wäre es nicht besser wenn du (y/n) nach Hause bringst?", fragt Mikey dann irgendwann. "Wenn ich will, dass sie mich hasst, dann ja.", antworte ich ihm und drücke sie mehr an mich. Mikey guckt mich nur kurz verstehend an und schaut dann wieder zur Tür.
Irgendwann geht die Operationslampe aus und alle sehen gespannt zur Tür. Ich bin der einzige, der nicht zu ihr guckt sondern zu (y/n), um sie aufzuwecken. "Hey (y/n) steh auf. Die Operation ist vorbei.", flüstere ich ihr zu und rüttel leicht an ihr. Sie schreckt auf und sieht sich erschrocken um. "Wie geht es ihm?", fragt sie panisch, aber immer noch verschlafen.
Pov (y/n):
"Wissen wir noch nicht. Die Lampe ist gerade erst ausgegangen.", antwortet Keisuke mir. Ich schaue zur Tür und sie geht direkt auf. Schnell stehe ich auf. Keine gute Idee, mir wird schwindelig und ich verliere mein Gleichgewicht. Keisuke hält mich am Arm fest und hilft mir zu stehen. Als ich mich wieder gefanegn habe, laufe ich in die Nähe der Tür und sehe, wie sie Kenny auf einer Trage rausrollen. "Wie geht es ihm? Hat er die Operation gut überstanden?", frage ich direkt die Krankenschwestern. "Er hat die Operation gut überstanden und seine Werte sind stabil. Wir bringen ihn jetzt in sein Zimmer. Er bleibt ein paar Tage zur Beobachtung da und kann morgen besucht werden.", antwortet mir die Krankenschwester und geht dann mit ihm weg. Mir kommen die Freudentränen und ich umarme Keisuke. "Ich bin ja so Froh! Er hat überlebt Keisuke!", nuschele ich in seine Schulter rein. "Ich sage den anderen Bescheid.", sagt Mitsuya und geht nach Draußen. Eine Minute später hört man Gejubel. "Gut, dann können wir jetzt alle nach Hause.", sagt Mikey und geht schon mal Raus. "Ich bringe dich nach Hause (y/n).", meint Keisuke und nimmt alle meine Sachen.
Bei mir zu Hause angekommen, steigen wir beide vom Motorrad und gehen zur Tür. "Kannst... kannst du heute Nacht hier bleiben Keisuke?", frage ich ihn verlegen. Er nickt und geht mit mir zusammen rein. Keisuke geht ohne Umwege in mein Zimmer, während ich noch schnell Anziehsachen aus Kennys Zimmer hole, in denen Keisuke schlafen kann. Ich gehe in mein Zimmer, schließe die Tür und ziehe meine Klamotten aus. Mir ist in dem Moment komplett egal, ob Keisuke mich sieht oder nicht, ich bin zu müde für den ganzen Scheiß. Ich hole aus meinem Schrank ein Tshirt und eine kurze Hose und ziehe die Sachen direkt an. Erst dann gebe ich Keisuke seine Sachen und lege mich in mein Bett. Keisuke zieht sich, mit roten Wangen, auch vor mir um. Erst jetzt bemerke ich, was ich eigentlich gemacht habe und werde total rot. Fertig umgezogen, schaltet Keisuke das Licht aus und legt sich zu mir ins Bett. Ich kuschel mich an ihn und merke, dass er nur die Hose, die ich ihm gegeben habe angezogen hat. "Schläfst du immer Oberkörperfrei?" "Jep, dann stört mich das Tshirt nicht so." "Achso okay. Aber Keisuke?" "Hm?" "Danke." "Wofür?" "Für alles." "Kein Problem (y/n). Gute Nacht." "Gute Nacht.". Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und höre seinen Herzschlag. Es schlägt echt schnell, aber wird nach einer Zeit langsamer und regelmäßiger. Keisukes Herzschlag beruhigt mich und irgendwann schlafe ich ein.
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Baji Keisuke x female reader
FanfictionLasst euch einfach überraschen :) (Manga Spoiler!) !Unregelmäßige Updates! (Hab es erneut hochgeladen)