Baji Keisuke x female reader

27.

Ich warte im Wartezimmer, bis Keisuke behandelt wurde. Es werden bei ihm noch Untersuchungen gemacht, da die Sanitäter sich nicht sicher waren, ob er nicht doch innere Verletzungen hat. Nach ungefähr einer Stunde kommen Kenny, Mikey, Takemitchy und Chifuyu. "Wie geht es ihm?", fragt letzterer panisch. Ich habe schon seit der Fahrt Tränen in den Augen und jetzt laufen sie wieder meine Wangen runter. "Sie sind sich nicht ganz Sicher, ob er innere Verletzungen hat, aber es scheint nicht so. Die Wunde muss nur genäht werden und er sollte es eigentlich schaffen, wenn keine Komplikationen kommen.". Alle atmen erleichtert aus und setzen sich auch hin. Kenny setzt sich neben mich und legt einen Arm um mich.

Eine halbe Stunde später kommt eine Krankenschwester und meint, dass alles glattgelaufen ist und eine Person jetzt zu ihm kann. Er ist auch bei Bewusstsein. Ich stehe sofort auf und gehe mit ihr mit. Sie bringt mich zu seinem Zimmer und schließt die Tür hinter mir. Da liegt er. "Ich bin ja so froh!", fange ich an zu weinen und nehme ihn sofort in den Arm. Er gibt einen schmerzerfüllten Laut von sich und ich lasse ihn sofort los. "Sorry, ich bin nur so erleichtert." "Alles gut. Das bisschen an Schmerz halte ich aus." "Jetzt tu nicht so, als ob es nichts schlimmes wäre! Du hättest sterben können!", mecker ich ihn weinend an. "Ist ja gut... Danke (y/n).", sagt er dann. "Wofür?" "Dafür, dass du mich gerettet hast. Wer weiß, was passiert wäre wenn du nicht da wärst?" "Das will ich mir nicht vorstellen Keisuke. Ich will einfach mur noch bei dir sein.".

Nach noch ein paar Untersuchungen wurde Keisuke auch schon entlassen. Er soll sich für die nächsten 3 Wochen schonen und darf keinen Sport oder sonstiges machen. Die anderen sind schon nach Hause gegangen und wir gehen jetzt auch. Keisuke wird heute erstmal bei mir schlafen und morgen dann nach Hause fahren, weil ich einen Termin habe. "Tja die nächsten Wochen werden echt langweilig für mich.", meint Keisuke dann. "Wieso? Ich werde viel Zeit mit dir verbringen und in den Versammlungen kannst du ja dabei sein. Nur wird etwas anderes Leiden.", antworte ich ihm und werde beim letzten Teil verlegen. Keisuke grinst mich nur wissend an und legt einen Arm um mich. "Du wirst einfach die ganze Arbeit übernehmen dann kommt das auch nicht zu kurz.". Ich boxe ihm in die Schulter. "Idiot...", meine ich verlegen.

Bei mir zu Hause angekommen, gehen Keisuke und ich direkt in mein Zimmer. Kenny ist nicht da. Keine Ahnung wo der sich wieder rumtreibt aber das kann mir egal sein. Dann habe ich genug Zeit mit Keisuke. Wir gehen in mein Zimmer und legen uns auf mein Bett. "Du glaubst mir gar nicht, wie froh ich bin, dass es dir gut geht Keisuke.", flüstere ich ihm ins Ohr und küsse ihn auf die Wange.

Wir haben schon Abend und Keisuke und ich haben nur im Bett gelegen und gekuschelt. Ich stehe aber jetzt auf, um mich Bettfertig zu machen. Aus meinem Schrank hole ich ein Top und eine kurze Hose für mich und für Keisuke eine Hose von sich raus. "Willst du ein Tshirt haben?", schaue ich ihn fragend an. Der Angesprochene schüttelt nur den Kopf. Ich ziehe meine Uniform aus und meinen Bh auch direkt. Dann ziehe ich mein Top und meine kurze Hose an. "Soll ich dir beim umziehen helfen?" "Ja, das wäre nett.", lächelt Keisuke mich an. Er setzt sich auf und ich hocke mich vor ihn. Ich knöpfe seine Uniform auf und lasse ihn seine Arme aus den Ärmeln zu ziehen. Ich fühle mich so, als würde ich wie eine Mutter ihr Kind umziehen. Danach ziehe ich an den Beinen der Uniform um sie komplett auszuziehen. Keisuke sitzt jetzt nur noch in Boxershorts vor mir und wir beide kriegen rote Wangen. Schnell ziehe ich ihm seine Hose an und stelle mich dann wieder hin. "Gut, dann lass uns schlafen. Heute war ein langer Tag.", sage ich und schalte dabei das Licht aus. Ich lege mich neben Keisuke hin und kuschel mich, wie immer, an seine Brust. "Gute Nacht Keisuke, ich liebe dich." "Ich liebe dich auch (y/n) und gute Nacht.".