Roman und Lian haben sich in Dortmund kennengelernt und seitdem sind sie beste Freunde. Beide können sich über alle möglichen Themen unterhalten, keiner schämt sich ein Thema anzusprechen. Aber eine Nacht, verändert alles. Eine Nacht verändert ihr L...
„Wie alt bist du jetzt eigentlich?", frage ich ihn, während ich die nächste Gabel in den Mund nehme.
„Ich bin jetzt 29 geworden dieses Jahr. Also nächstes Jahr große Party in Singapur. Ich hoffe du kommst!", sagt er und zwinkert.
„Mal sehen. Maxie ist auf jeden Fall da schon ein Jahr alt. Sie hat im März Geburtstag. Lass uns nächstes Jahr im April darüber reden.", antworte ich und zwinkere ihm zu.
„Dein Wort in Gottes Ohr.", äußert er, dann lachen wir beide und widmen uns wieder unser Essen.
Am Abend sind wir beide wieder im Hotelzimmer, packen unsere Koffer zusammen, solange ich alle Dokumente von Maxie checke.
„Gut, um nach Deutschland zu können haben wir alles von ihr. Ich würde jetzt Maxie baden und dann kannst du auch noch duschen gehen oder so.", sage ich und hebe Maxie hoch.
„Lass dir Zeit dein Kind zu Baden. Ich muss noch paar Geschäfte klären und dann gehe ich Duschen.", murmelt Deris, der an dem kleinen Tisch nun sitzt und seinen Laptop hochfährt.
„Alles klar.", murmle ich leise, gehe mit Maxie ins Bad, wo ich sie gründlich bade und mit ihrem Spielzeug spielen lasse.
In ihrem Bademantel gewickelt trockne ich sie ab, gehe mit ihr zurück in das Zimmer, wo Deris nun eine Brille auf der Nase trägt.
Ich bereite alle Sachen zum wickeln auf dem Bett bereit, lege Maxie hin und Creme ihren Körper ein.
Immer wieder brabbelt sie vor sich hin, was mich und meinen Kollegen schmunzeln lässt.
Nachdem ich Maxie frisch gewickelt und angezogen habe, lege ich sie zwischen die Kissen, die wir so hingelegt haben, dass Maxie nicht rausfällt oder irgendein Quatsch machen muss.
„So, ich gehe dann noch schnell duschen und dann kann ich auf diese kleine Maus aufpassen und du kannst dann duschen gehen.", bietet Deris an.
„Sehr gerne.", murmle ich, dann höre ich nur noch die Tür.
Ich streichle Maxie über den Kopf, bis sie eingeschlafen ist.
Etwas später kommt Deris in einer kurzen Joggingshose, Oberkörperfrei und mit feuchten Haaren aus dem Badezimmer.
„Los ab in die Dusche und entspann dich mal ein bisschen.", sagt Deris leise, dann tauschen wir beide Plätze und ich gehe unter die Dusche.
Das kühle Wasser prasselt auf meiner Haut und lässt mich wirklich runterfahren.
In meinem kurzen Pyjama gehe ich in das Zimmer, wo Deris mit Maxie im Arm eingeschlafen ist.
(Ungefähr so)
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Vor Niedlichkeit quieke ich leise auf, lege mich dann neben ihn in das Bett, schalte das Licht aus, stelle den Wecker und beobachte Deris mit meinem Kind in meinem Arm, bis ich selber einschlafe.
