𝐀 𝐃𝐎𝐎𝐑 𝐁𝐄𝐒𝐈𝐃𝐄 𝐌𝐄 | 𝐘𝐎𝐎𝐍𝐌𝐈𝐍

🚬💖twenty-three💖🚬

Jimin pov

„Einmal hatten wir so parabeln Formel Zeugs in Mathe, und unser Lehrer hat diese Paralbeln immer mit seinen Armen geformt und ich weiß zwar nicht was er damit erreichen wollte... vielleicht wollte er ja insgeheim seine Arme trainieren wer weiß" murmelte jungkook seine Gedanken zum Schluss und schüttelte dann seinen Kopf.
„Zurück zum Thema- also er hat so die Arme von mir genommen, und sie so hochgestreckt damit die Klasse sieht welche Parabel das ist... oder so keine Ahnung- jedenfalls fragt er in die Klasse so: wie nennt man das?
Und dann hat Yuto den geilsten Spruch auf Erden rausgehauen" lachte jungkook, und wir beide sahen zu Yuto welcher Mittlerweile bei uns saß.

Yuto kicherte.
„Vergewaltigung" sagte er, was uns alle drei zum Lachen brachte.
„Du hast einfach Vergewaltigung gesagt?" fragte ich unglaublich und er nickte was mich noch mehr zum Lachen brachte.
Ich konnte mir die Reaktion des Lehrers schon gut vorstellen.

„Und Jimin? Sind die auch schon krasse Sachen passiert? Also so- in der Schule?" fragte yuto dann worauf ich überlegen musste.
„Wir waren mal auf Klassenfahrt in den Bergen und an einem Tag sollten wir halt auf so einen Berg gehen... aber ich hatte keine lust also hab ich so getan als hätte ich Bauchschmerzen... aber die Lehrer haben es zu ernst genommen und mich ins Krankenhaus gebracht"
Jungkook weitete die Augen.
„Oh fuck- und was haben die Ärzte gesagt? Haben die was gemerkt?" fragte er, und ich zuckte mit den Schultern.
„Sie haben mich eine Nacht dort übernachten lassen was krass komisch und gruselig war... aber die Ärzte haben irgendwie nichts gesagt.. also Glück gehabt" erzählte ich nur worauf beide Jungs kicherten.

„Schon geil- ich hab früher bei diesen komischen Schul-Läufen immer so getan als würde ich in Ohnmacht fallen" erzählte Hwasa welche sich auch zu uns setzte.
Ich sah mich währenddessen um, und musste feststellen dass Yoongi und Taehyung nicht mehr hier sind.
Aber wenn sie gegangen wären, dann wüsste ich doch wohl Bescheid oder nicht?

Ich stand auf und lief durch das Café um nach ihnen zu suchen, und sah in jeden Raum mal kurz rein.
Und dann kam es.
Ich öffnete die Tür zum Büro und sah meinen besten Freund auf dem Schoß meines Nachbarn.
Schnell lief ich wieder aus dem Zimmer raus und schloss leise die Tür.

Zwei- Drei tiefe Atemzüge, und dann ließ ich mich an der Wand runter gleiten um mich auf den Boden zu setzten.
Ich kann selbst nicht erklären warum aber irgendwie fühlte ich mich auf einen Schlag so... komisch.
Ich weiß doch dass Taehyung Yoongi mag- aber wusste ich, dass Yoongi auch Tae mag?
Oder war das hier nur so eine kurze Sache?

Ich war mehr als verwirrt und stellte alles in Frage- jede einzelne Frage die in meinem Kopf aufkam stellte ich nochmal in Frage und formte damit zehn weitere Fragen in meinem Kopf.
So langsam bekam ich davon Kopfschmerzen und aus Überforderung fing ich dann auch noch an zu weinen.

Ich will doch nicht, dass Taehyung am Ende verletzt ist- was ist wenn Yoongi nur mit ihm spielt?
Ich kenne Yoongi nicht lange genug um zu wissen, dass er einem nichts antun kann.

Aber wie stelle ich mir das jetzt vor falls es was ernstes wird?
Warum mach ich mir darüber Gedanken?
Es kann doch auch nicht weiter schlimm sein- also warum sollte ich mir den Kopf über unwichtiges Zeug zerbrechen?

Warum denke ich dennoch, dass Yoongi und Tae nicht zusammen passen?
Ich sehe schon vor mir, dass es ein riesiges Problem geben wird.
Und leider muss ich dann Teil daran haben.

„Hey Jimin alles okay? Gehts dir gut?"
Ich hob meinen Kopf und sah Moonbyul welche mich besorgt ansah.
„Oh- du weinst ja- nein warum weinst du?" fragte sie besorgt und setzte sich neben mich.
Ich schluchzte nur.
„Ist nicht so wichtig"
Moonbyul schmollte und legte ihren Arm um mich.
„Wenn's nicht so wichtig wäre, dann würdest du auch nicht weinen"
Langsam strich sie mir einige Tränen aus dem Gesicht und lächelte leicht.
„Ist okay wenn du es mir nicht sagen willst, aber wir müssen was gegen dein trauriges Gesicht unternehmen"

Das Mädchen stand auf und nahm meine Hand um mich wieder hinter den Tresen zu führen und dort fing sie auch schon irgendeinen Kakao für mich zu zaubern.